Sportlich hatten die Fußballer des SV Todesfelde nach der Auswärtspartie beim Preetzer TSV zwar ausnahmsweise keinen Grund zum Feiern. Doch Spieler und Trainer ordneten das 0:0 unisono als weiteres positives Resultat in einer ohnehin überzeugenden Saison ein.

Todesfelde. "Beide Mannschaften kämpften um ihre Position in der Tabelle. Das letzte Risiko hat gefehlt", fasste SVT-Coach Sascha Sievers seine Eindrücke nach dem Abpfiff zusammen.

Am neunten Spieltag der Schleswig-Holstein-Liga stand für Todesfelde nach zuvor sechs Siegen und zwei Niederlagen erstmalig ein Remis zu Buche. "Das kann man so mitnehmen. Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein", so Sievers. Schließlich hatte Preetz sowohl den Pfosten (8./Erdogan Cumur) als auch die Latte (87./Torven Ziehmer) getroffen, darüber hinaus zudem auch insbesondere im ersten Durchgang sehr druckvoll agiert und der Gäste-Abwehr einige Sorgen bereitet.

Sascha Sievers: "Da hatten wir erhebliche Probleme. Preetz hat ein überragendes Tempo vorgelegt. An denen werden sich noch einige Gegner die Zähne ausbeißen."

In der Pause sortierten sich die Todesfelder jedoch neu, standen anschließend kompakter, waren in den Zweikämpfen konsequenter und hatten ihrerseits etwa durch Dennis Studt (65.) und Sven Haldau (66.) gute Chancen zur Führung. Die Partie unterstrich somit, dass die Mannschaft zu Recht im oberen Tabellendrittel platziert ist.

Die Party stieg übrigens dennoch. Traditionell ging es abends mit den vielen Unterstützern des Klubs auf das feucht-fröhliche Oktoberfest bei Möbel Kraft in Bad Segeberg. "Das ist ein Tag zum Feiern für den SV Todesfelde", sagte Sascha Sievers.

SV Todesfelde: Barkmann - Beyer, Haldau, Lembke, Gelbrecht - Jürgensen (74. Witt), Reining (30. Testa), Bernoth - Zebold, Ziesecke (66. Mädler) - Studt.