Bremerhaven.

Basketball-Zweitligist Eisbären Bremerhaven wird durch die Corona-Pandemie hart getroffen. Zwar darf ein Großteil der Mannschaft nach zweiwöchiger Quarantäne und mittlerweile drei Spielabsagen ab diesem Donnerstag wieder das Training aufnehmen. Doch dafür muss sich der frühere Bundesliga-Club nun für die kommenden Monate eine neue Heimspielstätte suchen, weil die Stadthalle Bremerhaven noch im Dezember zu einem Impfzentrum gegen das Coronavirus umgebaut wird. Voraussichtlich bis Ende April 2021 werden dort keine Sportveranstaltungen möglich sein, betroffen ist davon auch ein Tanzfestival der TSG Bremerhaven am 27. März.

"Die Stadt hat uns umgehend in Kenntnis gesetzt und zugesagt, uns bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen - auch finanziell", sagte der Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann dem Bremer "Weser-Kurier". "Wir haben viel zu tun, der zeitliche Druck ist maximal."