Berlin. Die Zahl der nach Deutschland eingereisten Asylssuchenden ist 2016 deutlich zurückgegangen. Innenminister de Maizière nennt jetzt Zahlen.

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maizière rund 280.000 Asylsuchende nach Deutschland gekommen. Das seien weniger als ein Drittel der im Jahr 2015 registrierten 890.000 Geflüchteten, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in Berlin.

„Es ist gelungen, das Migrationsgeschehen zu ordnen, zu steuern und die Zahl der Menschen, die zu uns kommen, zu begrenzen“, sagte der Minister. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) habe im vorigen Jahr eine Rekordzahl von 695.000 Asylanträgen entschieden. Etwa 25.000 Menschen seien im vergangenen Jahr in ihre Herkunftsländer abgeschoben worden, während etwa 55.000 freiwillig zurückgekehrt seien. (rtr)

Sind Flüchtlinge krimineller als Deutsche?

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