Berlin. Beim Finale von „Sing meinen Song“ ließen die Künstler die Staffel Revue passieren. Und sie standen erstmals als Duos auf der Bühne.

Sie haben gesungen, getrunken, geknuddelt und geweint. Die vierte Staffel von „Sing meinen Song“ war wieder mal sehr emotional – auch im großen Finale am Dienstagabend. In dem ließen The BossHoss und ihre prominenten Gäste die vergangenen Sendungen noch einmal Revue passieren. Neue Tränen flossen zwar nicht – aber von denen hatte es ja auch schon mehr als genug gegeben.

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die Wangen hinunter, und selbst die sonst so harten Cowboys bekamen in dieser Staffel feuchte Augen. In der letzten „Sing meinen Song“-Folge ging es dann aber ganz Tränen-frei an die Duette.

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sang mit Gentleman, Michael Patrick Kelly mit Stefanie Kloß oder auch The BossHoss mit Moses Pelham – das Finale wurde musikalisch nochmal spannend.

Das Tauschkonzert mit Duetten

Mark Forster (l.) und Gentleman sangen gemeinsam.
Mark Forster (l.) und Gentleman sangen gemeinsam. © VOX / Markus Hertrich | VOX / Markus Hertrich

In den Duetten präsentierten die Tauschkünstler die neuen Songversionen zusammen mit dem Urheber des Stücks. Und so kam es, dass die BossHoss-Jungs Alec Völkel und Sacha Vollmer plötzlich nicht mehr „Sex on legs“, sondern Moses‘ Variante „M zum O“ sangen. Den Anfang machte aber Mark Forster zusammen mit Gentleman. Da Mark von dessen „Ich trink auf dich“-Version so beeindruckt war, ging es nun gemeinsam auf die Bühne – natürlich zu Reggae-Klängen.

Zwar war Michael Patrick an seinem Abend vor allem von Gentlemans Version von „Shake away“ gerührt, doch auf die Bühne wollte er zum Finale dann lieber zusammen mit Steffi und „An Angel“. Den Kelly-Klassiker hatte die Silbermond-Frontfrau in ein ganz puristisches Gewand gehüllt und lediglich ein paar Streicher neben ihrer Stimme geduldet. Beim Duett war das nicht anders – nur das nun noch Michael Patricks glockenklare Stimme mitmischte.

„Sing meinen Song“: So emotional waren die Dreharbeiten wirklich

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    . „Die beiden sahen so gut zusammen aus. Bei Lena ist Moses so aus sich rausgegangen“, lobte Steffi. Lena selbst wollte die Version am liebsten direkt zusammen mit Moses aufnehmen. Dass das noch im Nachhinein passiert sein könnte, ist wohl nicht ausgeschlossen. Denn laut Michael Patrick und Co. haben sich bei den Dreharbeiten echte Freundschaften und Synergien entwickelt. Und bei Lena und Moses kann man sich wohl sicher sein: Hier ist der letzte gemeinsame Ton noch nicht gesungen.

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