Berlin. Mit Macrons Sieg in Frankreich ist die große Gefahr für die EU abgewandt. Anne Will ließ die Frage diskutieren, was nun daraus folgt.

Emmanuel Macron hat die Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich gegen Marine Le Pen gewonnen. Die Kandidatin des rechtsextremen Front National hatte im Falle eines Sieges den Austritt aus der EU angekündigt. Über den Verbleib im Euro wollte Le Pen ein Referendum abhalten.

Mit Macrons Sieg ist die große Gefahr für die EU abgewendet. Doch was bedeutet die Wahl, für Frankreich, den Kontinent und auch für Deutschland? Dieser Frage ging am Sonntagabend Anne Will im Ersten nach.

Was Macron tun muss

In einer Sache waren sich alle Gäste einig: Macrons Aufgabe ist immens. Da ist zum einen mit der anstehenden Parlamentswahl eine machtpolitische Komponente. „Wenn er diese Wahl verliert, ist er eine lahme Ente“, warnte der Premier von Luxemburg, Xavier Bettel.

So feiert Frankreich den Sieg von Macron

Nach seinem Sieg bei der Wahl feiern die Franzosen Emmanuel Macron.
Nach seinem Sieg bei der Wahl feiern die Franzosen Emmanuel Macron. © dpa | Thibault Camus
Der sozialliberale Macron ist der neugewählte Präsident Frankreichs. Er konnte die Stichwahl um das Präsidentenamt gegen Marine Le Pen vom Front National für sich entscheiden.
Der sozialliberale Macron ist der neugewählte Präsident Frankreichs. Er konnte die Stichwahl um das Präsidentenamt gegen Marine Le Pen vom Front National für sich entscheiden. © Getty Images | David Ramos
In einer feierlichen Ansprache versprach er, die tiefen Gräben in der französischen Gesellschaft zu überbrücken.
In einer feierlichen Ansprache versprach er, die tiefen Gräben in der französischen Gesellschaft zu überbrücken. © dpa | Michael Kappeler
„Ich weiß um die Teilung unserer Nation, die manche dazu gebracht haben, extremistische Parteien zu wählen“, sagte der pro-europäische Linksliberale am Sonntagabend in Paris..
„Ich weiß um die Teilung unserer Nation, die manche dazu gebracht haben, extremistische Parteien zu wählen“, sagte der pro-europäische Linksliberale am Sonntagabend in Paris.. © dpa | Philippe Lopez
Die nächsten fünf Jahre trage er Verantwortung dafür, Ängste zu dämpfen und den Franzosen den Optimismus zurückzugeben.
Die nächsten fünf Jahre trage er Verantwortung dafür, Ängste zu dämpfen und den Franzosen den Optimismus zurückzugeben. © dpa | Emilio Morenatti
Um kurz vor 23 Uhr war Macron begleitet von der Europahymne im Innenhof des Louvre vor seine Anhänger getreten.
Um kurz vor 23 Uhr war Macron begleitet von der Europahymne im Innenhof des Louvre vor seine Anhänger getreten. © REUTERS | POOL
Am Ende seiner Ansprache trat seine sichtlich bewegte Frau Brigitte zu Emmanuel Macron auf die Bühne. Kurze Zeit später folgte der Rest der Familie.
Am Ende seiner Ansprache trat seine sichtlich bewegte Frau Brigitte zu Emmanuel Macron auf die Bühne. Kurze Zeit später folgte der Rest der Familie. © dpa | Michael Kappeler
Anhänger des Kandidaten Macron feierten, schwenkten Fahnen und jubelten ihrem neuen Präsidenten nach dessen Sieg auf einer Bühne am Louvre in Paris zu.
Anhänger des Kandidaten Macron feierten, schwenkten Fahnen und jubelten ihrem neuen Präsidenten nach dessen Sieg auf einer Bühne am Louvre in Paris zu. © dpa | Michael Kappeler
Um ihren neuen Präsidenten besser sehen zu können, kletterten Macrons Anhänger auf Laternen- und Ampelmasten.
Um ihren neuen Präsidenten besser sehen zu können, kletterten Macrons Anhänger auf Laternen- und Ampelmasten. © dpa | Michael Kappeler
Hand in Hand wurde die Nationalhymne – die Marseillaise – gesungen.
Hand in Hand wurde die Nationalhymne – die Marseillaise – gesungen. © dpa | Thibault Camus
Nach fast vollständiger Auszählung der Stimmen erreichte Macron in der Stichwahl gut 66 Prozent, Le Pen knapp 34 Prozent. Le Pen holte damit nach Anzahl der Stimmen das beste Ergebnis in der Geschichte ihrer rechtsextremen Partei Front National – obwohl die politische Mitte sich nach dem ersten Wahlgang hinter Macron gestellt hatte, um Le Pen zu verhindern. Gut 10,6 Millionen Franzosen votierten für die 48 Jahre alte Kandidatin.
Nach fast vollständiger Auszählung der Stimmen erreichte Macron in der Stichwahl gut 66 Prozent, Le Pen knapp 34 Prozent. Le Pen holte damit nach Anzahl der Stimmen das beste Ergebnis in der Geschichte ihrer rechtsextremen Partei Front National – obwohl die politische Mitte sich nach dem ersten Wahlgang hinter Macron gestellt hatte, um Le Pen zu verhindern. Gut 10,6 Millionen Franzosen votierten für die 48 Jahre alte Kandidatin. © REUTERS | REGIS DUVIGNAU
Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 75 Prozent, rund drei Prozentpunkte niedriger als im ersten Wahlgang vor zwei Wochen.
Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 75 Prozent, rund drei Prozentpunkte niedriger als im ersten Wahlgang vor zwei Wochen. © dpa | Michael Kappeler
Wie hier in Lyon feierten Anhänger von Macron im ganzen Land seinen deutlichen Sieg.
Wie hier in Lyon feierten Anhänger von Macron im ganzen Land seinen deutlichen Sieg. © REUTERS | ROBERT PRATTA
So auch hier in einem Büro von seiner Bewegung „En Marche!“ in Marseille.
So auch hier in einem Büro von seiner Bewegung „En Marche!“ in Marseille. © REUTERS | PHILIPPE LAURENSON
Außer Rand und Band.
Außer Rand und Band. © REUTERS | PHILIPPE LAURENSON
Vor allem junge Franzosen ...
Vor allem junge Franzosen ... © dpa | Laurent Cipriani
... konnte der 39-Jährige mit seinem pro-europäischen Kurs überzeugen.
... konnte der 39-Jährige mit seinem pro-europäischen Kurs überzeugen. © dpa | Laurent Cipriani
Feiernde und glückliche Anhänger Macrons.
Feiernde und glückliche Anhänger Macrons. © dpa | Michael Kappeler
Feiernde und glückliche Anhänger Macrons.
Feiernde und glückliche Anhänger Macrons. © dpa | Michael Kappeler
Ein Anhänger hält ein Foto von Emmanuel Macron vor dem Hauptquartier seiner Bewegung „En Marche!“ in Paris hoch.
Ein Anhänger hält ein Foto von Emmanuel Macron vor dem Hauptquartier seiner Bewegung „En Marche!“ in Paris hoch. © dpa | Emilio Morenatti
Französische Bereitschaftspolizisten sicherten am Sonntagabend die Umgebung. Berichten zufolge kam es nach dem Sieg Macrons zu Protesten gegen die Wahl und das Wahlsystem.
Französische Bereitschaftspolizisten sicherten am Sonntagabend die Umgebung. Berichten zufolge kam es nach dem Sieg Macrons zu Protesten gegen die Wahl und das Wahlsystem. © dpa | Joel Goodman
Aus Freude über den Sieg schwenkt ein Anhänger Europafahnen – gemeinsam mit der französischen Landesflagge, der Trikolore.
Aus Freude über den Sieg schwenkt ein Anhänger Europafahnen – gemeinsam mit der französischen Landesflagge, der Trikolore. © REUTERS | GONZALO FUENTES
Tristesse dagegen bei Anhängern der rechtsextremen Le Pen schon vor Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen. Ihre Niederlage hatte sich bereits zum Nachmittag abgezeichnet.
Tristesse dagegen bei Anhängern der rechtsextremen Le Pen schon vor Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen. Ihre Niederlage hatte sich bereits zum Nachmittag abgezeichnet. © REUTERS | EMMANUEL FOUDROT
Le Pen räumte ihre Niederlage vor ihren Anhängern in Paris ein. Die Front-National-Politikerin sagte, sie habe Macron angerufen, um ihm zu gratulieren. Sie bezeichnete ihr Ergebnis als „historisch und massiv“.
Le Pen räumte ihre Niederlage vor ihren Anhängern in Paris ein. Die Front-National-Politikerin sagte, sie habe Macron angerufen, um ihm zu gratulieren. Sie bezeichnete ihr Ergebnis als „historisch und massiv“. © REUTERS | CHARLES PLATIAU
Die Franzosen hätten damit „die Patriotische und Republikanische Allianz zur ersten Oppositionskraft zum Programm des neuen Präsidenten gemacht“.
Die Franzosen hätten damit „die Patriotische und Republikanische Allianz zur ersten Oppositionskraft zum Programm des neuen Präsidenten gemacht“. © REUTERS | PASCAL ROSSIGNOL
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Abseits davon muss der neue französische Präsident aber vor allem rasch sein hoffnungsfrohes Programm in konkrete Politik umsetzen. „Frankreich geht es nicht gut“, sagte die Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan. Macron werde sich zuerst um die Benachteiligten kümmern, sagte dazu der Frankreich-Experte Alfred Grosser. „Er will erfahrene Lehrer in die Problemviertel schicken und den dortigen Schulen mehr Geld geben.“ Seine Arbeit werde aber möglicherweise auch zu Protesten führen, prognostizierte der Politologe. „Gut möglich, dass im Herbst Hunderttausende auf die Straßen gehen.“

Was Deutschland tun muss

Bei alledem wird Macron auf die Hilfe der EU und insbesondere von Deutschland angewiesen sein. Wird man ihn behindern, etwa indem man auf die vereinbarten Defizitgrenzen pocht? Hinzu kommt, dass Macron immer wieder explizit Deutschlands Exportüberschüsse kritisiert und mehr Ausgaben gefordert hat. „Wir sind stark, weil wir strukturelle Vorteile haben. Das sollten wir solidarisch weitergeben“, argumentierte Schwan in diesem Kontext. Letztlich müsse man Macron auf Augenhöhe helfen.

Frankreich-Wahl: Das bedeutet Macrons Sieg für Deutschland wirklich

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    So sah das auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Zugleich stellte sie aber auch klar: „Das Problem ist nicht die deutsche Stärke, sondern die französische Schwäche.“ Daher müsse man alles tun, um Macron bei seinen angekündigten Reformen, etwa des „rigiden Arbeitsmarktes“, zu helfen.

    Und Europa?

    Ist wieder einmal gerettet worden. Und vielleicht doch sexy? Von der Leyen jedenfalls hob hervor, dass das Wahlergebnis zeige, dass mit Europa sehr wohl erfolgreicher Wahlkampf gemacht werden könne. Schwan dagegen warb darum, dass nun tatsächlich eine andere Politik statt des derzeitigen neoliberalen Ansatzes in Europa Einzug halten müsse. Schließlich hätten sich nicht umsonst so viele Menschen von der EU abgewandt.

    Premier Bettel nutzte den Moment, um auch ein wenig Selbstkritik zu üben. Politiker würden Erfolge immer für sich verzeichnen, Misserfolge aber der EU zuschreiben. Das gehe so einfach nicht.

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    Kam ebenfalls von dem Luxemburger. Als Grosser bemängelte, dass er nur wenige EU-Fahnen bei der Siegesfeier von Macron gesehen habe, antwortet Bettel: „Das ein neuer französischer Präsident mit der Europahymne auf die Bühne kommt, ist eine tolle Symbolik und mehr wert als Tausende Europafahnen.“

    Das Fazit

    Als Absacker für eine am Ende dann doch sehr deutliche Stichwahl war diese Runde gut geeignet. Große neue Erkenntnisse wurden allerdings nicht vermittelt. Zudem waren sich die Gäste in vielem zu einig. Die Stimmung in großen Teilen von Europa fing am Ende Gesine Schwan ein, als sie mit Blick auf den Wahlausgang feststellte: „Wir hatten Riesenglück.“

    Die Karriere von Präsident Macron

    Europa im Blick: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron macht sich für eine Neugestaltung der Politik der Europäischen Union stark. Bilder seiner Karriere.
    Europa im Blick: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron macht sich für eine Neugestaltung der Politik der Europäischen Union stark. Bilder seiner Karriere. © REUTERS | POOL
    Emmanuel Macron ist der jüngste Präsident Frankreichs. Mit 39 Jahren wurde er zum Staatsoberhaupt gewählt. Die Stichwahl am 14. Mai 2017 entschied er klar für sich. Auch bei der Wahl zur Nationalversammlung im Juni erreichte seine Partei die absolute Mehrheit.
    Emmanuel Macron ist der jüngste Präsident Frankreichs. Mit 39 Jahren wurde er zum Staatsoberhaupt gewählt. Die Stichwahl am 14. Mai 2017 entschied er klar für sich. Auch bei der Wahl zur Nationalversammlung im Juni erreichte seine Partei die absolute Mehrheit. © Getty Images | Aurelien Meunier
    Hinter Macron steht die von ihm 2016 gegründete politische Bewegung „En Marche!“ (In Bewegung). Einen klassischen Parteiapparat hat er bislang nicht. Macron führte sein Wahlkampfteam wie ein Start-Up-Unternehmen.
    Hinter Macron steht die von ihm 2016 gegründete politische Bewegung „En Marche!“ (In Bewegung). Einen klassischen Parteiapparat hat er bislang nicht. Macron führte sein Wahlkampfteam wie ein Start-Up-Unternehmen. © dpa | Michel Spingler
    Der Arztsohn war bis 2012 gut bezahlter Investmentbanker bei Rothschild & Cie., dann holte ihn der damalige Präsident François Hollande als Berater in den Elysée-Palast. Von 2014 bis 2016 war er Wirtschaftsminister.
    Der Arztsohn war bis 2012 gut bezahlter Investmentbanker bei Rothschild & Cie., dann holte ihn der damalige Präsident François Hollande als Berater in den Elysée-Palast. Von 2014 bis 2016 war er Wirtschaftsminister. © REUTERS | FRANCOIS LENOIR
    Anschließend ist Macron aus dem Schatten seines Mentors im Elysée-Palast getreten, hat eine politische Blitzkarriere gemacht und den Sozialisten beerbt.
    Anschließend ist Macron aus dem Schatten seines Mentors im Elysée-Palast getreten, hat eine politische Blitzkarriere gemacht und den Sozialisten beerbt. © REUTERS | REGIS DUVIGNAU
    Macron ist unkonventionell, er will „weder rechts noch links“ sein.
    Macron ist unkonventionell, er will „weder rechts noch links“ sein. © REUTERS | REUTERS / JEAN-PAUL PELISSIER
     Er gilt als Mitte-Links-Politiker, seine Ausrichtung ist sozialliberal.
    Er gilt als Mitte-Links-Politiker, seine Ausrichtung ist sozialliberal. © REUTERS | BENOIT TESSIER
    Berührungsängste hat er jedenfalls nicht. Weder bei den französischen Bürgern, ...
    Berührungsängste hat er jedenfalls nicht. Weder bei den französischen Bürgern, ... © REUTERS | POOL
    ... noch bei Tieren.
    ... noch bei Tieren. © dpa | Eric Feferberg
    Manche nennen den Politjungstar den „französischen Kennedy“. Schon vor der Wahl war von einer „Macromania“ die Rede.
    Manche nennen den Politjungstar den „französischen Kennedy“. Schon vor der Wahl war von einer „Macromania“ die Rede. © Getty Images | Aurelien Meunier
    Verheiratet ist Macron seit 2007 mit Brigitte Macron. Die beiden kennen sich seit seiner Schulzeit.
    Verheiratet ist Macron seit 2007 mit Brigitte Macron. Die beiden kennen sich seit seiner Schulzeit. © dpa | Eric Feferberg
    Brigitte Macron war damals seine Französischlehrerin. Sie hat drei Kinder aus erster Ehe, zwei davon älter als Macron.
    Brigitte Macron war damals seine Französischlehrerin. Sie hat drei Kinder aus erster Ehe, zwei davon älter als Macron. © dpa | Christophe Ena
    Das ungewöhnliche Paar bringt Glamour in den Élysée-Palast.
    Das ungewöhnliche Paar bringt Glamour in den Élysée-Palast. © dpa | Yoan Valat
    Macron ist wie so viele andere Spitzenpolitiker Frankreichs Absolvent der Elite-Hochschule ENA. Doch er sieht sich nicht als Teil des politischen Establishments, sondern als Erneuerer, der Frankreich aufrütteln und modernisieren will.
    Macron ist wie so viele andere Spitzenpolitiker Frankreichs Absolvent der Elite-Hochschule ENA. Doch er sieht sich nicht als Teil des politischen Establishments, sondern als Erneuerer, der Frankreich aufrütteln und modernisieren will. © dpa | Eric Feferberg
    Der haushohe Sieg bei der Parlamentswahl gibt Macron ausreichend Rückhalt für sein Reformprogramm.
    Der haushohe Sieg bei der Parlamentswahl gibt Macron ausreichend Rückhalt für sein Reformprogramm. © Getty Images | Sylvain Lefevre
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    Der achte Präsident der Fünften Republik will die französische Wirtschaft wieder in Schwung bringen. © dpa | Valentin Flauraud
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    Dafür plant er unter anderem eine Lockerung des Arbeitsrechts. © dpa | Etienne Laurent
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    Ob das an seiner Beliebtheit kratzen wird? © REUTERS | POOL
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    Macron, die mächtigste Frau Europas und der mächtigste Mann der Welt: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der US-Präsident Donald Trump sind zwei Spitzenpolitiker, an denen Macron seit seinem Amtsantritt ganz wesentlich seine Selbstdarstellung ausgerichtet hat. © REUTERS | REUTERS / POOL
    Auf dem EU-Gipfel in Brüssel (Belgien) am 28. Juni 2018 zeigte der selbstbewusste junge Staatschef demonstrativ die Nähe zu Merkel.
    Auf dem EU-Gipfel in Brüssel (Belgien) am 28. Juni 2018 zeigte der selbstbewusste junge Staatschef demonstrativ die Nähe zu Merkel. © dpa | Geert Vanden Wijngaert
    Auch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump traf Macron 2017.
    Auch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump traf Macron 2017. © Getty Images | Matt Cardy
    In Frankreich trifft Macron auch auf viel Widerstand mit seiner Politik. Hier protestieren in Paris Demonstranten gegen Macrons Plan für eine Justizreform.
    In Frankreich trifft Macron auch auf viel Widerstand mit seiner Politik. Hier protestieren in Paris Demonstranten gegen Macrons Plan für eine Justizreform. © dpa | Francois Mori
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