Berlin. Bei „Sing meinen Song“ bleiben die großen Emotionen nie lange verborgen. Auch in der vierten Staffel fließen wieder ordentlich Tränen.

„Sing meinen Song“ ohne große Emotionen? Das ist kaum vorstellbar. In den vergangenen drei Staffeln lagen sich die Musiker immer wieder in den Armen und es flossen einige Tränen. Das wird auch in der am 23. Mai startenden vierten Staffel nicht anders sein.

„Es gab wirklich viele emotionale Momente“, verrieten die Gastgeber The BossHoss schon auf dem roten Teppich der Echo-Verleihung. Selbst Moses Pelham sei „nicht ganz trocken“ geblieben. In ersten Ausschnitten aus der Show sind ebenfalls bereits einige emotionale Ausbrüche zu sehen. Vor allem Michael Patrick Kelly konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Ein Moment, der auch die anderen Künstler nicht kalt ließ.

Gentleman sorgte für große Emotionen

Mark Forster, Gentleman, Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß, Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss, Lena Meyer-Landrut, Moses Pelham und Michael Patrick Kelly (v.l.) singen dieses Jahr bei „Sing meinen Song“..
Mark Forster, Gentleman, Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß, Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss, Lena Meyer-Landrut, Moses Pelham und Michael Patrick Kelly (v.l.) singen dieses Jahr bei „Sing meinen Song“.. © VOX / Markus Hertrich | VOX / Markus Hertrich

„Natürlich sind die eigenen Songs für einen immer sehr emotional. Aber ich bin auch ein sehr empathischer Mensch und vergieße schnell Tränen – auch beim Film- oder Serienschauen, sogar manchmal bei der Werbung“, sagte Lena Meyer-Landrut unserer Redaktion. Allerdings waren für sie auch Momente emotional, die anderen besonders ans Herz gingen. „Gentlemans Performance von ,Shake away’ war so ein Moment. Michael Patrick war so ergriffen, dass wir alle mitfühlten“, sagte sie.

Bei der Frage nach dem emotionalsten Moment waren sich die Künstler ziemlich einig: Gentleman und seine „Shake away“-Performance lagen ganz weit vorne. Aber auch Mark Forster konnte punkten.

Stefanie Kloß von Mark Forster beeindruckt

„Meine emotionalen Momente hatten tatsächlich viel mit Mark Forster zu tun“, berichtete Stefanie Kloß unserer Redaktion. „Mark hat in der Sendung auf jeden Fall alles auf links gedreht. Er hat gezeigt, was er für eine Stimme und Kreativität besitzt. Nachdem ich ihn auf der Bühne gesehen hab, dachte ich oft, ich gehe lieber wieder und mache alles nochmal neu. Mit seiner Art und Weise hat er jeden von uns umarmt.“

In der ersten Folge der Tauschkonzert-Reihe am 23. Mai (Vox, 20.15 Uhr) dreht sich dann alles um Mark Forster. Große Gefühle bleiben dabei bestimmt nicht aus.