Las Vegas. „Germany‘s next Topmodel“ ohne Zickenterror? Undenkbar! Gut, dass es Neele und Sabine gibt, die in der Show für mächtig Trubel sorgen.
Nach sechs gemeinsamen Wochen kann schon mal der Lagerkoller ausbrechen. Das merken auch die Kandidatinnen bei „Gemany‘s next Topmodel“. Denn nicht zwischen allen Mädchen herrscht Harmonie pur. Vor allem bei Sabine und Neele hängt – mal wieder – der Haussegen schief. Kein Wunder, denn der Konkurrenzkampf wächst von Woche zu Woche – und das nicht nur, wenn es ums Ausscheiden aus der Show geht.
Denn manchmal reicht schon die Aussicht auf eine Luxusherberge, um den Kampfgeist der Möchtegernmodels zu wecken. In der Wüste Las Vegas stand in Folge sechs die nächste große Challenge an – und das nach einer unbequemen Nacht im Zelt. Denn die Kandidatinnen und ihre Mentoren Thomas Hayo und Michael Michalsky mussten gemeinsam campen.
Zicken-Drama beim Fotoshooting
Nach dem Schönheitsschlaf auf der Luftmatratze ging‘s dann direkt zur Fotochallenge, bei der es um starke, sexy Posen ging. Für das Sieger-Team winkte ein Aufenthalt im Luxushotel. Knapp konnten die Schützlinge von Michalsky die Aufgabe für sich entscheiden. Für das gegnerische Team ging es somit ins schmuddelige Motel. Die ohnehin schon angespannte Stimmung zwischen Neele und Sabine verbesserte das sicherlich nicht. Es wurde munter weiter gezickt.
Vor allem beim großen Fotoshooting mit Starfotografin Ellen von Unwerth wurde gemeckert, gejammert und geweint. Warum? Weil Sabine sich angegriffen fühlte. Kurzerhand machte sie ihrem Unmut über Konkurrentin Neele Luft, sowohl vor der Kamera, als auch vor Modelmama Heidi Klum und den anderen Kandidatinnen. Dass das wiederum bei Neele gar nicht gut ankam, wen wundert das schon.
Der Showdown der Super-Zicken
Zum großen Zicken-Showdown kam es aber erst bei der Entscheidungsshow, bei der sich die Mädels kämpferisch geben mussten. Denn der Laufsteg war dieses Mal ein Wrestlingring – samt Wrestler.
Dort suchte Sabine kurz vor dem Walk das Gespräch mit Neele. Die hatte allerdings besseres zu tun, als sich vor dem Auftritt noch mit der jammernden Konkurrenz auseinanderzusetzen. Eine Aussprache gab es erst nach dem Walk – jedoch ohne Happy Ende. Keine wollte nachgeben. Während Sabine sich über Neeles Gezicke und ihre falsche und vor allem motzige Art abseits der Kamera beschwerte, meckerte Neele über Sabines Beschwerden. Danach war alles schlimmer als zuvor.
„Karma strikes back“
Sabine dürfte das letztendlich aber egal gewesen sein. Sie konnte die Jury überzeugen und ergatterte nicht nur das begehrte Foto, sondern auch eine Einladung zu einem Casting nach New York. Neeles Performance fiel hingegen durch. Gemeinsam mit Giuliana musste sie sogar ums Weiterkommen zittern. Mitleid konnte sie in dieser Situation von Sabine nicht erwarten – ganz im Gegenteil.
Kampf um den GNTM-Titel auf hoher See
Am Ende musste Neele tatsächlich ihre Koffer packen. Für sie reichte es nicht. Adieu Zickenterror! Bei Sabine war die Erleichterung groß. Nun könne sie sich wieder nur auf sich konzentrieren und nicht auf Streitigkeiten, verkündete sie. Oder wie sie so schön betonte: „Karma strikes back.“
Es dürfte jedoch zu befürchten sein, dass diese Freude nur von kurzer Dauer ist. Oder wie war das mit dem Karma noch gleich?