Unfall

Bundesbehörde prüft Bruchlandung von Kleinflugzeug

Die Maschine war bei der Landung in Stuttgart von der Landebahn abgekommen. Alle vier Insassen wurden verletzt und mussten behandelt werden.

Die Maschine war bei der Landung in Stuttgart von der Landebahn abgekommen. Alle vier Insassen wurden verletzt und mussten behandelt werden.

Foto: Kohls / dpa

Nach der Bruchlandung eines Flugzeugs in Stuttgart mit vier Verletzten prüfen die Behörden nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Stuttgart.  Nach der missglückten Landung eines Kleinflugzeugs aus Berlin am Stuttgarter Flughafen ermittelt nun die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU). Die Spezialisten der Bundesbehörde prüften derzeit die Umstände des Unfalls, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag.

Bei der Landung kam das Leichtflugzeug aus der Hauptstadt am Freitagabend von der Landebahn ab, durchbrach einen Außenzaun des Stuttgarter Airports und kam in einem Feld zum Stehen. Der 58 Jahre alte Pilot und seine drei Begleiter konnten das Flugzeug selbstständig verlassen, zwei Mädchen im Alter von 9 und 13 Jahren erlitten leichte Verletzungen.

Der Gesamtschaden wurde mit 250.000 Euro beziffert, davon 30.000 Schaden an Flughafeneinrichtungen. Nach Angaben der Polizei kam es kurzzeitig zu Verzögerungen im Flughafenbetrieb. (dpa)