“Ich kann nur sagen: Danke, dass du zurückgekommen bist“, sagte Mark Owen, 38, auf der Bühne zu Robbie Williams, 37.

London. Viel britischer hätte es kaum werden können: Die Band Take That wird in ihrem Heimatland ohnehin frenetisch gefeiert. Bei den Brit Awards eröffneten sie die Zeremonie in der Londoner O2-Arena mit ihrem Song "Kidz" in einer Phalanx von Tänzern, die als Bereitschaftspolizisten kostümiert waren. Und dann siegten sie auch noch in der gefragtesten aller Kategorien des Musikpreises und wurden zur besten "Britischen Gruppe" gekürt. Diesen Titel hatten die fünf Jungs - mittlerweile Männer um die 40 - nicht einmal auf dem Gipfel ihres Erfolges in den 90er-Jahren bekommen.

"Ich kann nur sagen: Danke, dass du zurückgekommen bist", sagte Mark Owen, 38, auf der Bühne zu Robbie Williams, 37, der nach einer weltweiten Solo-Karriere im vergangenen Jahr als Letzter zu der wiedervereinigten Band gestoßen war. Die neue Platte "Progress" stieg gleich hoch in den Charts, die Tickets für die anstehende Tour verkauften sich in Rekordzeit.

Die Brit Awards zeigten sich in diesem Jahr moderner und in neuem Licht - zu sehen sowohl an der Ausstattung als auch an der Auswahl der Gewinner. Die Preisverleihung wurde in eine Arena verlegt, 20 000 Menschen konnten mitfeiern. Die neue Trophäe gestaltete die britische Mode-Ikone Vivienne Westwood, 69.