Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Donnerstag, 9. Juli 2020:

Florian Kohfeldt: Werder Bremen hat offenbar entschieden

Werder Bremen will offenbar mit Trainer Florian Kohfeldt verlängern.
Werder Bremen will offenbar mit Trainer Florian Kohfeldt verlängern. © dpa

Trotz des nur in der Relegation verhinderten Abstiegs will Werder Bremen augenscheinlich an Trainer Florian Kohfeldt festhalten. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der 37 Jahre alte Coach seinen bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrag an der Weser erfüllen. Das berichteten unter anderem der „Weser Kurier“, die „Bild“ und „sport1.de“. Offiziell verkünden will Werder die Ergebnisse der großen Saisonanalyse nach dpa-Informationen an diesem Freitag. Dennoch sagte Geschäftsführer Frank Baumann nach der geglückten Relegation: Ein einfaches „Weiter so“ könne es nicht geben.

Hamburg: Amateur-Finale 2020 terminiert

Der Finaltag der Amateure im Fußball soll am 22. August stattfinden, teilten die Landesfußballverbände im DFB mit. Die ARD plant, die Pokalfinalspiele erneut bundesweit in einer Konferenzschaltung live im Ersten zu übertragen. „Wir hoffen, dass die Verfügungslage in Schleswig-Holstein eine Austragung unseres Lotto-Pokalfinals im August zulässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass sich unsere Finalisten im Vorfeld ausreichend vorbereiten können“, sagte Uwe Döring, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Das Endspiel erreicht haben der SV Todesfelde und der VfB Lübeck, bei den Frauen der SV Henstedt-Ulzburg und Holstein Kiel.

In Hamburg ist die Lage komplizierter. Hier müssen vor dem Finale noch sechs Spiele ausgetragen werden: das Viertel- sowie das Halbfinale. Das Viertelfinale ist für den 8./9. August vorgesehen, die Vorschlussrunde soll am 15./16. August ausgespielt werden. Die Frauen ermitteln im Halbfinale am 23. August die Endspielpartner für den 29. August. Hamburgs Verbandspräsident Dirk Fischer sagte, man sei mit den Behörden in Gesprächen, wie die Lage der Allgemeinverfügungen dann sei.

Joel Pohjanpalo auf Ibiza abgetaucht

Der bislang an den HSV ausgeliehene und zu Bayer Leverkusen zurückkehrende Joel Pohjanpalo ist am Mittelmeer abgetaucht. Genauer: in einem Pool auf Ibiza. Der Stürmer, der wie mindestens neun weitere Profis den Hamburger SV verlassen wird, postete bei Instagram ein Bild, das er unterschrieb mit: Versteckenspielen auf Ibiza.

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Pohjanpalo kniet (Anlehnung an Colin Kaepernick?) im Pool unter Wasser und hält sich die Nase zu. Für jemanden mit Torriecher eine freiwillige Leistungseinschränkung...

Pellegrini kehrt nach Spanien zurück

Betis Sevilla hat für die nächste Saison den chilenischen Weltenbummler Manuel Pellegrini als neuen Trainer verpflichtet. Der 66 Jahre alte Ex-Real-Madrid-Coach habe einen Dreijahresvertrag bis Ende Juni 2023 unterzeichnet, teilte der andalusische Verein mit. Pellegrini wird Interimstrainer Alexis Trujillo ablösen. Pellegrini kehrt nach siebenjähriger Pause in seine langjährige Wahlheimat zurück. In Spanien coachte er den FC Villarreal (2004 bis 2009), Real Madrid (2009-2010) sowie den FC Málaga (2010 bis 2013). Zuletzt hatte er West Ham United trainiert.

Robert Lewandowski auch in VDV-Wahl vorne

Robert Lewandowski (Bayern München) ist auch Spieler der Saison im Urteil seiner Profikollegen.
Robert Lewandowski (Bayern München) ist auch Spieler der Saison im Urteil seiner Profikollegen. © dpa

Robert Lewandowski (Bayern München) ist von seinen Profikollegen zum Spieler der Saison 2019/2020 gewählt worden. Wie die Spielergewerkschaft VDV mitteilte, erhielt der Torschützenkönig der abgelaufenen Spielzeit (34 Treffer) insgesamt 40,2 Prozent der Stimmen und holte sich damit zum vierten Mal nach 2013, 2017 und 2018 den „Silbernen Schuh“. Jadon Sancho (13,9 Prozent) von Borussia Dortmund wurde Zweiter, Joshua Kimmich (Bayern München; 7,2) belegte den dritten Platz. Bayern-Trainer Hansi Flick wurde mit 58,2 Prozent der Stimmen überlegen zum VDV-Trainer der Saison gekürt, den „Silbernen Pfeil“ für den besten Newcomer der Saison erhielt in Linksverteidiger Alphonso Davies (45,9) ebenfalls ein Münchner.

"Im Ruhrgebiet ist man ein bisschen direkter"

Der Rauswurf beim Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig hat Trainer Marco Antwerpen offenbar nicht sonderlich traurig gestimmt. Der 48-Jährige sagt "transfermarkt.de": „Grundsätzlich muss ich erstmal festhalten, dass ich damit überhaupt kein Problem habe. Ich habe gelesen, dass ich mit meiner direkten Art angeeckt bin. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, da ist man vielleicht ein bisschen direkter. Aber mit meiner Art und Weise haben wir den Verein Eintracht Braunschweig mit der Mannschaft zum Aufstieg gebracht.“

Trotz des Aufstiegs hat der Eintracht-Aufsichtsrat den auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Als Favorit auf die Nachfolge wird der ehemalige Auer Trainer Daniel Meyer gehandelt.

Oliver Bierhoff empfiehlt Kai Havertz

Transfer? Wohin führt der Weg von Bayer Leverkusens Supertalent Kai Havertz?
Transfer? Wohin führt der Weg von Bayer Leverkusens Supertalent Kai Havertz? © dpa

Bayer Leverkusens Kai Havertz passt zu Real Madrid. Dieser Auffassung ist DFB-Direktor Oliver Bierhoff, wie Bierhoff dem spanischen Fachblatt "Marca" sagte. Der Europameister von 1996 lachte bei dieser Aussage, fügte aber an: „Das meine ich ernst. Er ist sehr jung, aber er hat alles: Talent, Technik, Physis. Er ist ein kompletter Spieler, der für uns sehr wichtig werden wird, aber er muss noch wachsen.“ Dies will Havertz aber wohl nicht mehr bei Bayer. Der 21-Jährige wird den Werksklub laut "Sport-Bild" zeitnah um seine Freigabe bitten. Angeblich soll der FC Chelsea bereit sein, die geforderten 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen.

Pannewitz in Show von Cathy Hummels

Der ehemalige Zweitliga-Profi Kevin Pannewitz nimmt an der von Cathy Hummels moderierten Show „Kampf der Realitystars“ teil. An einem Strand in Thailand kämpfen die Kandidaten in Geschicklichkeitsspielen um 50.000 Euro, wie RTL Zwei mitteilte. „Ich habe solche Formate schon das ein oder andere Mal selbst vorm Fernseher geschaut. Zum einen fand ich das ganze Drumherum immer sehr spannend. Jetzt kann ich sagen: Wahnsinnsaufgabe für die Produktion und alles ist mega echt. Das hätte ich nicht gedacht“, sagte Pannewitz der „Bild“-Zeitung.

Peter Lohmeyer ist wieder ein Schalker

Der Hamburger Schauspieler Peter Lohmeyer will nach dem Rücktritt von Aufsichtsratschef Clemens Tönnies wieder Mitglied beim FC Schalke 04 werden. „Logo“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der 58-Jährige hatte im vergangenen Jahr aus Ärger über die von vielen als rassistisch empfundenen Aussagen von Tönnies seine Mitgliedschaft gekündigt.

Real Madrid: Soll Luka Jovic wieder gehen?

Das ging schnell: Real Madrid will Luka Jovic offenbar nach nur einem Jahr schon wieder verkaufen. Das berichtet die Zeitung "Marca". Bis vor kurzem hatte Real eigentlich noch eine Ausleihe des 22-jährigen Serben angestrebt.

Luka Jovic zeigt auf das Wappen von Real Madrid
Luka Jovic zeigt auf das Wappen von Real Madrid © dpa | Óscar J.Barroso

Der Ex-Frankfurter, der zum Nachfolger von Karim Benzema aufgebaut werden sollte, kam in seiner ersten Saison in der Liga nur auf 770 Einsatzminuten und zwei Treffer. Wegen eines Corona-Verdachts hatte sich Jovic unlängst in Quarantäne begeben. Und das erzürnt die Madrilenen im engen Meisterschaftskampf mit dem FC Barcelona ungemein. Schon in der Hochphase der Corona-Krise reiste Jovic unerlaubt in seine serbische Heimat und brach sich dort einen Fuß. Nach seiner Rückkehr hielt er sich bei einer Barbecue-Party erneut nicht an die Corona-Regeln.

Schlägerei in Getafe

Das Duell zwischen den Europacup-Aspiranten FC Getafe und FC Villarreal (1:3) in Spaniens Primera Division lief völlig aus dem Ruder. "Marca" schrieb von der „Schlacht im Coliseum“ mit „monumentaler Schlägerei“. Nach dem Schlusspfiff im Coliseum Alfonso Perez wollten die Getafe-Profis Schiedsrichter Xavier Estrada ans Leder. Der Unparteiische zeigte Getafes Allan Nyom, Damian Suarez und Xabier Etxeita ebenso die Rote Karte wie Vicente Iborra von Villarreal. Polizisten mussten die Streithähne trennen und den Schiedsrichter schützen. Matchwinner war der frühere Arsenal-Profi Santi Cazorla mit zwei verwandelten Elfmetern.

Hoffenheim knackt 200-Millionen-Marke

Rekord trotz Corona-Saison: 1899 Hoffenheim wird einen Umsatz von über 200 Millionen Euro machen, sagte Geschäftsführer Frank Briel dem Clubmagazin „Spielfeld“. „Wir erleiden erhebliche Umsatzeinbußen. Wir haben Heimspiele ohne Zuschauer absolvieren müssen, zudem weniger Fernsehgeld als geplant erhalten. Dennoch wird die Spielzeit 2019/2020 eine Rekordsaison bleiben.“ Die Umsätze würden „natürlich getrieben durch die hohen Transfererlöse von mehr als 110 Millionen Euro im Sommer vorigen Jahres“, sagte Briel. In der Saison 2018/19 hatte der Umsatz 161,7 Millionen Euro betragen.

Kritik äußerte er am FC Bayern München, der zwei sehr leistungsstarke U17-Junioren, darunter das Ausnahmetalent Armindo Sieb (17), aus der TSG-Akademie abgeworben hat. „Es ist auch unter Solidaritätsaspekten zumindest diskussionswürdig, dass der FC Bayern mit einer dreiviertel Milliarde Euro Umsatz nun das Geschäftsfeld der Talent-Abwerbung derart aktiv betreibt“, sagte Briel.

Schiedsrichter-Chef: So ist Handspiel strafbar

Handspiel oder nicht? Selbst der Videobeweis brachte in der Bundesliga zuletzt keine Aufklärung, weil die Regeln so kompliziert geworden sind. Für den Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich (62) können die Debatten nur mit einer radikalen Regeländerung beendet werden. „Immer wenn der Ball an die Hand oder den Arm kommt, ist es ein strafbares Handspiel“, schlug im "Kicker" vor.

Felix Magath: Einer müsste den HSV mal aufräumen

Felix Magath
Felix Magath © dpa

Eigentlich wollte Felix Magath (66) nichts mehr zum HSV sagen. Nun äußerte sich der frühere HSV-Profi und HSV-Trainer sowie Meistertrainer unter anderem von Bayern München doch in der "Bild"-Zeitung: „Es stimmt grundsätzlich was nicht in diesem Verein.“ Es sei, so Magath, „überdeutlich“, dass die aktuelle Misere keine Frage des Trainers sei. Daniel Thioune ersetzte Dieter Hecking, er ist der 26. Trainer in 23 Jahren, also seit Magath gefeuert wurde. "Ich habe keine Ahnung, warum niemand da ist, der diesen Laden irgendwann mal aufräumt“, sagte Magath.

Er selbst ist derzeit Head of Flyeralarm Global Soccer bei den Würzburger Kickers, die jetzt in der Zweiten Liga HSV-Konkurrenten sind. „Der HSV wird vielleicht nicht so schnell wieder in der 1. Liga spielen, aber er wird zurückkommen. Da bin ich mir ganz sicher.“

US-Profis erinnern an George Floyd und Olympia 1968

Die Spieler der US-Profiliga MLS haben vor dem Start ihres Geisterturniers ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt gesetzt. Vor dem Eröffnungsspiel zwischen David Beckhams Klub Inter Miami und Orlando City (1:2) versammelten sich die dunkelhäutigen Profis aller 25 Teams auf dem Spielfeld und reckten komplett in Schwarz gekleidet für 8 Minuten und 46 Sekunden schweigend die rechte Faust Richtung Himmel.

Protest gegen Rassismus in den USA: Spieler von Orlando City heben vor dem Spiel ihre Fäuste - auch als Erinnerung an Olympia 1969
Protest gegen Rassismus in den USA: Spieler von Orlando City heben vor dem Spiel ihre Fäuste - auch als Erinnerung an Olympia 1969 © John Raoux/AP/dpa

Wie einst Tommie Smith und John Carlos bei den Olympischen Spielen 1968 hatten sie ihre Hand dabei in einen schwarzen Handschuh gehüllt. Die Startformationen von Miami und Orlando knieten währenddessen für den gleichen Zeitraum im Mittelkreis nieder. Die gewählte Protestdauer war dabei eine Solidaritätsgeste nach dem Tod des Afro-Amerikaners George Floyd, dem ein weißer Polizist für knapp neun Minuten sein Knie in den Nacken gedrückt hatte.

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Leroy Sané: Lob vom Ex-Trainer

Leroy Sané
Leroy Sané © dpa | Martin Rickett

Für André Breitenreiter kann Nationalspieler Leroy Sané (24) beim FC Bayern München zu einem entscheidenden Faktor werden. „Leroy ist mit seinem Talent und seinem Potenzial ein Gewinn für jede Mannschaft. Er hat sportliche Waffen: Seine Geschwindigkeit und Abschlussstärke helfen jedem Team, um Spiele entscheiden zu können“, sagte der 46-jährige Trainer dem „Kicker“. Breitenreiter coachte Sané in der Saison 2015/2016 beim FC Schalke 04, ehe Sané zu Manchester City wechselte. „Leroy hat in einer Mannschaft mit Weltstars gelernt, sich einzuordnen. Darüber hinaus verstanden es die besten Spieler der Welt, seine Qualitäten und Waffen auch bestmöglich in Szene zu setzen.“

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