Aktuelle Meldungen und Transfergerüchte. Der Fußball-Ticker des Hamburger Abendblatts hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Montag, den 10. Januar 2022:

Kyereh und Ghana verpatzen den Auftakt

Verpatzter Auftakt für Daniel-Kofi Kyereh: St. Paulis Leistungsträger verlor mit Ghana beim Afrika-Cup mit 0:1 gegen Marokko. An der Niederlage konnte Kyereh selbst allerdings nicht mehr viel ändern – der 25-Jährige wurde erst in der 86. Minute und damit drei Minuten nach dem entscheidenden Treffer durch Sofiane Boufal eingewechselt.

Marokko hatte indes noch vor dem Anpfiff eine Hiobsbotschaft hinnehmen müssen: Mittelfeldspieler Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt) wurde kurz vor dem Auftaktspiel in Kameruns Hauptstadt Yaounde positiv auf Covid-19 getestet. Das gab der hessische Bundesligist bekannt. Dem 23-Jährigen gehe es demnach aber gut. Gegen Ghana fiel Barkok damit ebenso aus wie der positiv getestete Ayoub El Kaabi vom türkischen Erstligisten Hatayspor.

Geldstrafe für Borussia Dortmund nach Becherwürfen

Borussia Dortmund muss eine Geldstrafe in Höhe von 4500 Euro bezahlen, weil BVB-Fans Becher in Richtung Spielfeld geworfen haben. Dieses Urteil des DFB-Sportgerichts gab der Deutsche Fußball-Bund am Montag in Frankfurt/Main bekannt. Der Vorfall ereignete sich bei der Bundesliga-Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 am 16. Oktober 2021.

Die mindestens sechs Becher seien in der Coaching-Zone vor der Mainzer Bank gelandet. Laut DFB-Strafenkatalog wären eigentlich 6000 Euro für die Dortmunder fällig gewesen, das Sportgericht gewährt derzeit aber wegen coronabedingter finanzieller Einbußen für die Clubs einen Nachlass von 25 Prozent. Die Borussia hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Merk kritisiert fehlende Rückendeckung im "Fall Zwayer"

Markus Merk hat rund um den "Fall Felix Zwayer" Versäumnisse der Schiedsrichter-Führungsriege kritisiert. "Mir hat in der Vergangenheit die Rückendeckung für Felix Zwayer vonseiten der Verantwortlichen gefehlt", sagte der frühere Weltschiedsrichter: "Das hat ihm geschadet."

Zudem kann Merk nicht nachvollziehen, warum es mit Blick auf Zwayers Verstrickung in den Manipulationsskandal um Robert Hoyzer noch offene Fragen gibt. "Es ist erstaunlich, dass nach so langer Zeit noch Aufklärungsbedarf hinsichtlich seiner Rolle im Fall Hoyzer besteht", sagte Merk.

Für die selbstverordnete Pause von Zwayer hat Merk Verständnis. "Es ist für den Menschen Felix Zwayer sicher schwer erträglich, wenn er erneut mit Dingen konfrontiert wird, die so lange zurückliegen", sagte der 59-Jährige. Zwayer hatte sich freistellen lassen, um die heftige Diskussion nach dem Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) Anfang Dezember aufzuarbeiten.

VfL Wolfsburg verpflichtet polnischen Nationalspieler

Bundesligist VfL Wolfsburg hat den polnischen Nationalspieler Jakub Kaminski verpflichtet. Ab dem Sommer soll der 19 Jahre alte Offensivspieler den VfL verstärken, wie der Verein am Montagnachmittag mitteilte. Kaminski wechselt vom polnischen Erstligisten Lech Posen nach Niedersachsen und erhält einen Fünfjahresvertrag bis 2027. Laut dem "Sportbuzzer" soll die Ablöse etwa zehn Millionen Euro betragen.

"Für mich geht mit dem Wechsel in die Bundesliga ein absoluter Traum in Erfüllung", sagte er. Die "Wölfe" versprechen sich von dem offensiven Außenbahnspieler auch den flexiblen Einsatz als hängende Spitze oder als Außenverteidiger. In dieser Saison hatte er im September sein Debüt in der polnischen Nationalmannschaft beim 7:1 über San Marino gegeben.

Nationalspieler Malis erleidet im Spiel Herzinfarkt

Malis Nationalspieler Ousmane Coulibaly hat bei einem Ligaspiel in Katar einen Herzinfarkt erlitten. Beim Spiel zwischen seinem Club Al-Wakrah gegen Al-Rayyan ist der 32-Jährige kurz vor Ende der ersten Halbzeit zusammengebrochen und wurde daraufhin auf dem Platz notärztlich versorgt.

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Auf Bildern ist zu sehen, wie ein Krankenwagen anschließend auf den Platz gefahren war. Coulibaly befinde sich in medizinischer Versorgung, teilte die Liga in einem Statement mit und wünschte dem Verteidiger eine schnelle Genesung.

Coulibalys Zusammenbruch weckte unschöne Erinnerungen an den Dänen Christian Eriksen, der bei der Fußball-EM gegen Finnland zusammengebrochen war und wiederbelebt werden musste. Auch der Argentinier Sergio "Kun" Agüero vom FC Barcelona beendete jüngst wegen seiner Herzprobleme mit 33 Jahren die Karriere als Profifußballer.

Galatasaray trennt sich von Trainer Terim

Der türkische Topclub Galatasaray Istanbul hat sich vom ehemaligen Nationaltrainer Fatih Terim getrennt. Wie der Verein am Montag bekannt gab, muss der 68-Jährige nach dem sportlichen Absturz der vergangenen Wochen gehen. In der Süper Lig liegt Galatasaray nach 20 Spielen mit nur 27 Punkten auf Rang zwölf.

Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Giresunspor am vergangenen Sonnabend war das Team von den eigenen Fans ausgepfiffen worden. Nach Informationen des Staatssenders TRT sei Terim nach einem Treffen mit dem Clubpräsidenten zurückgetreten. Der Verein selbst nannte in seiner Mitteilung keine Einzelheiten zu den Umständen der Trennung.

Terim hatte Galatasaray in seiner letzten von insgesamt drei Amtszeiten ab 2017 zweimal zur Meisterschaft geführt. 2000 erlangte er mit dem Gewinn des UEFA-Cups Heldenstatus in Istanbul. Vor seiner abermaligen Rückkehr zu Galatasaray hatte er unter anderem auch Serie-A-Topclub AC Mailand sowie die türkische Nationalmannschaft trainiert.

Union verleiht Puchacz in die Türkei

Bundesligist 1. FC Union Berlin verleiht den polnischen Abwehrspieler Tymoteusz Puchacz bis zum Ende der Saison an den aktuellen Tabellenführer der türkischen Süper Lig. Der 22 Jahre alte Linksverteidiger wird nun bis zum 30. Juni für Trabzonspor auflaufen. Das teilten die Unioner am Montag mit.

Puchacz hatte sich nach seinem Wechsel von Lech Posen nach Deutschland im Sommer 2021 in seinem ersten halben Jahr bei den Unionern nicht durchsetzen können und war in der Bundesliga gar nicht zum Einsatz gekommen in der Mannschaft von Trainer Urs Fischer.

Ingolstadt holt serbischen Erstligaprofi

Zweitligist FC Ingolstadt hat wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel im Jahr 2022 auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die Oberbayern am Montag mitteilten, kommt Innenverteidiger Nikola Stevanovic vom serbischen Erstligisten Radnicki Nis. Über Vertragsdetails machten die Ingolstädter keine Angaben.

Der 23 Jahre alte Stevanovic soll beim Tabellenletzten vor allem für mehr Stabilität in der Abwehr sorgen. Ganze 37 Gegentore kassierte der FCI bislang in dieser Saison – so viele wie kein anderes Team in der 2. Liga. Für die Ingolstädter beginnt die Restrückrunde am 16. Januar beim 1. FC Heidenheim.

Grab von Schalke-Ikone Libuda wird umgebettet

S04-Ikone Reinhard „Stan“ Libuda findet seine letzte Ruhestätte auf dem „Schalke-Friedhof“ in Gelsenkirchen-Beckhausen. Am 15. Januar erfolgt die Umbettung des Grabes des 1996 im Alter von nur 52 Jahren verstorbenen Ex-Nationalspielers, der zu den größten Spielern in der Vereinshistorie der Königsblauen zählte. Dies geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.

Bestattet wurde Libuda zunächst auf dem Ostfriedhof Gelsenkirchen, allerdings war eine Einebnung des Reihengrabfeldes angekündigt worden. Viele Wochen wurde nach einer Lösung gesucht.

Für ein Ehrengrab der Stadt Gelsenkirchen konnten die Bedingungen nicht erfüllt werden. Libuda war am Bundesliga-Skandal 1971 beteiligt, aufgrund eines geleisteten Meineids galt der einstige Weltklassestürmer als vorbestraft.

Manuel Neuer zurück im Bayern-Training

Weitere leichte personelle Entspannung bei Bayern München: Am Montag ist Kapitän Manuel Neuer beim Rekordmeister nach überstandener Corona-Infektion auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Der Nationaltorhüter absolvierte eine individuelle Einheit unter der Leitung von Torwarttrainer Toni Tapalovic. Damit sank der Zahl der aktiven Corona-Fälle im Kader des Tabellenführers auf fünf. Neuer (35) war im Winterurlaub auf den Malediven positiv getestet worden.

Nationalkeeper Manuel Neuer ist nach seiner Corona-Infektion zurück im Bayern-Training.
Nationalkeeper Manuel Neuer ist nach seiner Corona-Infektion zurück im Bayern-Training. © dpa | Sven Hoppe

Am Sonnabend, dem Tag nach dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) waren bereits Weltmeister Corentin Tolisso und die ebenfalls genesenen Omar Richards und Kingsley Coman auf den Rasen zurückgekehrt. Weiterhin in Quarantäne befinden sich Lucas Hernandez, Tanguy Nianzou, Leroy Sane, Dayot Upamecano und Alphonso Davies.

HSV-Konkurrent Ingolstadt verpflichtet Innenverteidiger

Zweitligist FC Ingolstadt hat kurz vor dem Start in das Pflichtspieljahr Verstärkung für die Innenverteidigung gefunden: Wie das Schlusslicht am Montag mitteilte, kommt Nikola Stevanovic (23) vom serbischen Erstligisten Radnicki Nis. Der Nationalspieler Serbiens soll demnach noch im Laufe der Woche ins Teamtraining einsteigen. Details über die Ablösesumme und die Vertragslaufzeit gab der Club nicht bekannt.

Wegen Torres: Umtiti verzichtet bei Barca auf Gehalt

Der spanische Pokalsieger FC Barcelona hat überraschend den Vertrag mit Innenverteidiger Samuel Umtiti verlängert - zu gekürzten finanziellen Konditionen. Wie die Katalanen am Montag mitteilten, wurde der Kontrakt mit dem 28 Jahre alten Franzosen vorzeitig von 2023 bis 2026 ausgedehnt. Um den frisch verpflichteten Ferran Torres bei der spanischen Liga registrieren zu können, einigte sich Barca mit Umtiti auf einen Gehaltsverzicht.

Zuletzt hatte es Gerüchte um einen vorzeitigen Wechsel des 2016 von Olympique Lyon verpflichteten Umtiti gegeben. Der Club dankte seinem Spieler ausdrücklich für die „Bereitschaft und Zuneigung zum Verein“, die Barca dabei helfe, die Regelungen zum Financial Fair Play einzuhalten.

Barca gilt mit rund 1,35 Milliarden Euro Verbindlichkeiten als finanziell schwer angeschlagen. Umso mehr überraschte im Dezember die Verpflichtung des spanischen Nationalspielers Torres vom englischen Meister Manchester City für rund 55 Millionen Euro.

Al Ghaddioui vor Abschied aus Stuttgart

Stürmer Hamadi Al Ghaddioui könnte den VfB Stuttgart noch in diesem Winter verlassen. Der 31-Jährige befindet sich in Gesprächen mit einem anderen Club, wie der schwäbische Bundesligist am Montag bestätigte. Am Sonntag hatte Al Ghaddioui bereits im Training der Stuttgarter gefehlt. Laut der „Bild“-Zeitung ist Apollon Limassol an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert. Der Club aus Zypern wird von dem früheren VfB-Coach Alexander Zorniger trainiert.

Al Ghaddiouis Vertrag bei den Schwaben läuft noch bis zum Saisonende. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat hatte am Sonntag von „drei, vier Spielern“ gesprochen, die sich in Transfergesprächen befänden. Neuzugänge haben die Stuttgarter in diesem Winter nicht geplant.

Allofs will nicht Fortuna-Vorstandschef werden

Fortuna Düsseldorfs Vorstandsmitglied Klaus Allofs will nicht Nachfolger des im April ausscheidenden Clubchefs Thomas Röttgermann werden. „Ich stehe als Vorstandsvorsitzender nicht zur Verfügung. Meine Zuständigkeit sehe ich im sportlichen Bereich“, sagte der 65-Jährige, der seit September 2020 im Vorstand für Fußball & Entwicklung, Kommunikation und Nachhaltigkeit zuständig ist.

Röttgermann, der seit April 2019 beim Zweitligisten im Amt ist, hatte ein Angebot des Aufsichtsrates zur Vertragsverlängerung abgelehnt. „Das mir vom Aufsichtsrat erläuterte Vorstandskonzept hat in mir nicht die Überzeugung auslösen können, dass dies geeignet ist, die anstehenden Herausforderungen, der sich die Fortuna zwangsläufig gegenübersehen wird, zu bestehen“, erklärte Röttgermann.

Di Salvo warnt vor Problemen im Nachwuchs

U21-Nationalcoach Antonio Di Salvo hat vor weiteren Problemen im deutschen Nachwuchs gewarnt. „In der ersten Zeit als Co-Trainer der U21 habe ich mir zum Sichten Bundesliga- und teilweise Champions-League-Spiele angeschaut. Da gab es gestandene Bundesligaspieler, die es nicht in die U21 geschafft haben, weil es bessere gab“, sagte Di Salvo. „Für den aktuellen und schon beim vergangenen Zyklus habe ich viel in der 2. Liga gescoutet. Doch teilweise haben unsere Jungs gar nicht gespielt. Das ist eine extrem gefährliche Tendenz.“

Di Salvo wies auch auf fehlende Spielpraxis hin. „In den Jahrgängen 2000 und 2001 sind die Einsatzzeiten der ausländischen Spieler in der Bundesliga doppelt so hoch wie die der deutschen. Das ist extrem. In den anderen Ligen sind die Spielminuten der einheimischen U21-Spieler drei- oder viermal so hoch“, sagte er.

Junioren-Nationalspieler debütiert für Liverpool

U-18-Nationalspieler Melkamu Frauendorf hat sein Profidebüt für den FC Liverpool gefeiert. Drei Tage vor seinem 18. Geburtstag wurde der ehemalige Hoffenheimer von Trainer Jürgen Klopp am Sonntag beim 4:1 (2:1) im englischen FA Cup gegen den Drittligisten Shrewsbury Town kurz vor Schluss eingewechselt.

„Stark! (...) Herzlichen Glückwunsch zum ersten Profi-Einsatz, Melkamu“, beglückwünschte die Jugend-Akademie der Hoffenheimer den 17-Jährigen via Facebook. Angreifer Frauendorf war nach seinem Wechsel vom SV Schefflenz in der Hoffenheimer Jugend ausgebildet worden und wechselte 2020 nach Liverpool.

Augsburg-Manager für neue DFL-Regeln zu Corona

Augsburg-Manager Stefan Reuter würde eine Anpassung der DFL-Regeln zur Absetzung von Profispielen während der Corona-Pandemie begrüßen. „Wenn es mal so viele Ausfälle gibt wie bei den Bayern, dann ist eine Verlegung sicher mal sinnvoll“, sagte der Manager des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. Auch, dass verletzte Spieler als zur Verfügung stehend gezählt würden, „sollte man sicher noch mal überdenken".

„Wenn die Vereine so zwei, drei Spieler haben, die nicht antreten können - das muss jeder Kader verkraften können", sagte Reuter. Das könne in der Saison immer mal wieder vorkommen, dass man den einen oder anderen Spieler mit Verletzungen oder Sperren ersetzen müsse.

Der Rückrundenauftakt des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) am Freitagabend hatte trotz vieler Corona-Fälle bei den Münchnern stattgefunden. Grundlage ist die Spielordnung der Deutschen Fußball Liga (DFL), wonach 16 einsatzbereite Spieler für den Anpfiff genügen. „Gesperrte Spieler oder verletzte Spieler gelten demnach als "zur Verfügung stehend".

Juventus-Star schwer am Knie verletzt

Der italienische Europameister Federico Chiesa hat beim 4:3-Sieg von Juventus Turin bei der AS Rom einen Kreuzbandriss erlitten. Das gab der Rekordmeister am Montag bekannt. Damit fällt der 24-Jährige voraussichtlich ein halbes Jahr aus. Bereits nach einer halben Stunde musste der Angreifer das Spielfeld mit der Verletzung im linken Knie verlassen.

Christian Titz verzichtet auf Arslan-Verpflichtung

Der 1. FC Magdeburg verzichtet auf eine Verpflichtung von Ensar Arslan von Zweitligist SV Darmstadt 98. Der Drittliga-Tabellenführer hatte den Offensivspieler im Trainingslager in der Türkei getestet, sieht in dem 20-Jährigen laut Medienberichten aber keine umgehende Verstärkung.

„Ensar hat viele Dinge gut gemacht, aber dass er direkt den Sprung rein schaffen würde, haben wir für uns nicht festgestellt“, sagte der ehemalige HSV-Trainer Christian Titz. Arslan hat bei den Lilien noch einen Vertrag bis zum Saisonende.

Kehrer rettet Paris Saint-Germain einen Punkt

Nationalspieler Thilo Kehrer hat Paris Saint-Germain einen Punkt bei Olympique Lyon gerettet. Der frühere Schalker erzielte am Sonntag in der 76. Minute den Treffer zum 1:1 (0:1) Endstand. Der Brasilianer Lucas Paqueta (7.) hatte die Gastgeber, bei denen Ex-Weltmeister Jérôme Boateng in der Startformation stand, in Führung gebracht.

In der französischen Liga liegt Paris mit 47 Punkten klar an der Tabellenspitze und hat elf Punkte Vorsprung vor OGC Nizza. Lyon ist als Elfter deutlich hinter den eigenen Erwartungen.