Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Dienstag, den 14. September 2021:

Bayern demütigt Barcelona in der Champions League

Der FC Bayern ist mit einem eindrucksvollen Sieg beim FC Barcelona in die neue Saison der Champions League gestartet. Die Münchner setzten sich am Dienstag im Camp Nou mit 3:0 (1:0) gegen die Katalanen durch, die ohne den zu Paris gewechselten Fußball-Superstar Lionel Messi eine harmlose Vorstellung zeigten.

Thomas Müller erzielte in der 34. Minute bereits seinen siebten Treffer im sechsten Königsklassenspiel gegen Barcelona. Torjäger Robert Lewandowski staubte nach einem Pfostenschuss von Jamal Musiala zum 2:0 ab (56.) und sorgte beim ersten Champions-League-Spiel unter dem neuen Coach Julian Nagelsmann auch noch für den Endstand (85.).

Ronaldo trifft – und kümmert sich um Ordner

Trotz eines Treffers von Rückkehrer Cristiano Ronaldo hat Manchester United den Auftakt in die neue Champions-League-Saison verpatzt. Beim Schweizer Meister Young Boys Bern unterlag Manchester am Dienstagabend mit 1:2 (1:0). Jordan Siebatcheu erzielte in der Nachspielzeit nach einem kapitalen Fehlpass von Jesse Lingard den Siegtreffer für die seit dieser Saison von David Wagner trainierten Young Boys (90.+5 Minute).

Champions-League-Rekordtorschütze Ronaldo hatte den ersten Treffer der neuen Saison in der Königsklasse erzielt (13.). Zudem avancierte Ronaldo mit seinem 177. Einsatz auch zum Rekordspieler – gleichauf mit seinem ehemaligen Teamkollegen von Real Madrid Iker Casillas. Wie auf Fotos zu sehen war, kümmerte sich Ronaldo zudem vor der Partie um einen Ordner – dieser war von einem Schuss des Portugiesen beim Warmmachen getroffen worden.

Manchester musste nach einer Roten Karte gegen Aaron Wan-Bissaka (35.) lange in Unterzahl spielen. Moumi Ngamaleu (66.) erzielte den Ausgleich für die forschen Schweizer – ehe Siebatcheu mit dem Schlusspfiff die Sensation perfekt machte.

Wolfsburg-Konkurrent Salzburg nur 1:1

Im Spiel der Gruppe G mit dem VfL Wolfsburg kam RB Salzburg beim FC Sevilla trotz dreier Elfmeter und 40 Minuten in Überzahl nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Der deutsche Nationalspieler Karim Adeyemi wurde dabei in der ersten Halbzeit gleich drei Mal elfmeterreif gefoult.

Karim Adeyemi scheiterte gegen Sevilla vom Punkt.
Karim Adeyemi scheiterte gegen Sevilla vom Punkt. © Imago/ZUMA Wire

Den ersten verschoss der 19-Jährige (13.), den zweiten verwandelte Luka Sucic (21.), den dritten schoss Sucic an den Pfosten (37.). Ivan Rakitic (42.) glich dann ebenfalls per Foulelfmeter für Sevilla aus. Youssef En-Nesyri sah zu Beginn der zweiten Halbzeit für den Versuch, mit einer Schwalbe einen weiteren Elfmeter herauszuholen, die Gelb-Rote Karte.

UEFA: Ajax Amsterdam darf Bob-Marley-Trikots nicht tragen

Ajax Amsterdam darf auf seinen an Reggae-Legende Bob Marley erinnernden schwarzen Trikots nicht drei kleine Vögel und drei Kreuze in den Farben Rot, Gelb und Grün abbilden. Der eigentlich in Rot und Weiß spielende niederländische Meister nutzt die Trikots als Ausweichkleidung, das Shirt gilt unter den Fans als sehr populär. Die Vögel erinnern an Marleys Lied „Three Little Birds“ (drei kleine Vögel), das bei Ajax-Heimspielen erklingt.

Die Europäische Fußball-Union teilte dazu am Dienstag auf Anfrage mit, der Nackenbereich, in dem die Vögel und die Kreuze abgebildet sind, sei den Teamsymbolen vorbehalten. Die Vögel seien kein solches Symbol, so wie dies im entsprechenden Artikel der Ausrüstungsbestimmungen erklärt werde. Daher sei das Design nicht genehmigt worden. Auch zum Stadtwappen von Amsterdam gehören drei Kreuze, allerdings in Weiß.

Die UEFA erklärte weiter, der Hersteller habe ein Muster des Trikots bereits im September vorigen Jahres vorgelegt und sei darauf hingewiesen worden, dass es nicht den Richtlinien entspreche. Dennoch sei entschieden worden, daran festzuhalten und für die UEFA-Wettbewerbe eine andere Version zu verwenden. Ajax startet an diesem Mittwoch (21.00 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei Sporting Lissabon in die Gruppenphase der Champions League, in der Borussia Dortmund und Besiktas Istanbul die weiteren Kontrahenten sind. Schon zuletzt beim Liga-Spiel in Zwolle war die Mannschaft in Trikots ohne die kleinen Vögel angetreten.

Quarantäne gegen 1860 München aufgehoben

Nach der Posse um Michael Köllner hat das Gesundheitsamt der Stadt München die Quarantäne beim TSV 1860 für den Trainer und alle am Montag negativ auf das Coronavirus getesteten Spieler des Drittligisten aufgehoben. Am Mittwoch kehrt der Club in den normalen Trainingsbetrieb zurück. Das gaben die Löwen bekannt.

Das Gesundheitsamt hatte die Quarantäne für Köllner vor dem Spiel beim Halleschen FC am Sonntag (1:1) aufgehoben. Danach erteilten aber der Oberbürgermeister und das Gesundheitsamt der Saale-Stadt dem 51-Jährigen ein Betretungsverbot für die Arena des HFC. Köllner durfte nicht anreisen.

Kiel darf Holstein-Stadion zu 80 Prozent auslasten

Zweitligist Holstein Kiel kann sein Heimspiel am Sonnabend (13.30 Uhr/Sky) gegen Hannover 96 vor bis zu 12.000 Zuschauern austragen. Wie der Club mitteilte, hat die Stadt Kiel unter Berücksichtigung des aktuellen niedrigen Infektionsgeschehens dem Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung entsprochen. Es gilt das 3G-Prinzip, nach dem geimpfte, genesene und getestete Personen Zutritt erhalten.

Das Holstein-Stadion bietet 15.034 Zuschauern Platz – die erlaubte Auslastung beträgt somit 80 Prozent der Kapazität.

„Ich danke dem Land und der Stadt für die konstruktiven Gespräche und die schnelle und pragmatische Unterstützung beim Finden einer für alle Seiten zufriedenstellenden Lösung unter weiterhin schwierigen pandemischen Bedingungen“, sagte Holstein-Präsident Steffen Schneekloth.

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Am Montag hatte in Schleswig-Holstein die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 42,3 gelegen. Bislang waren zu den Partien im Holstein-Stadion 4100 Fans zugelassen. Beim letzten Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue (3:0) waren 3848 Zuschauer vor Ort.

DFB sperrt Stuttgarts Anton für ein Spiel

Abwehrchef Waldemar Anton wird nach seiner Roten Karte im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (1:1) für ein Spiel des VfB Stuttgart gesperrt. Diese Entscheidung seines Sportgerichts teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag mit. Der 25-Jährige fehlt den Stuttgartern damit im kommenden Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Bayer Leverkusen.

Anton hatte in der Partie am vergangenen Wochenende in der 82. Minute wegen einer Notbremse gegen Frankfurts Stürmer Rafael Borré die Rote Karte gesehen. Der VfB und Anton stimmten dem Urteil zu, wodurch es rechtskräftig ist.

Zwei Serie-A-Clubs feuern Trainer nach drei Spielen

Schon nach drei Spieltagen hat es in Italiens Serie A die ersten Trainer erwischt. Hellas Verona zog am Dienstag die Konsequenzen aus dem Fehlstart in die neue Saison und trennte sich von Eusebio Di Francesco. Verona hat alle Spiele verloren. Auch US Cagliari feuerte seinen Trainer Leonardo Semplici.

Di Francesco, ehemals Trainer von US Sassuolo und AS Rom, war bereits in der vergangenen Saison von US Cagliari nach 16 Spielen in Serie ohne Sieg entlassen worden. Der 52-Jährige war im Juni beim Tabellenzehnten der abgelaufenen Saison zum Nachfolger von Ivan Juric ernannt worden und hatte einen bis 2023 laufenden Vertrag unterzeichnet.

Semplici hatte Cagliari im Februar übernommen den Sarden den Klassenerhalt beschert. Nach drei Spieltagen der neuen Saison hat Cagliari aber nur einen einzigen Punkt erobert und belegt Tabellenplatz 17.

Schult kritisiert DFB-Reisepraxis: nicht nachhaltig

Nationaltorhüterin Almuth Schult hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) für die Auswahl seiner Fluggesellschaft bei der zurückliegenden Länderspielreise des Männerteams nach Island kritisiert. Schult vermisst vor allem den Aspekt der Nachhaltigkeit mit Blick auf das Klima.

„Allerdings stellt sich mir die Frage, warum der DFB wie schon bei der EM ein Flugzeug aus Litauen charterte? Von Litauen nach Island, von Island nach Deutschland und von Deutschland nach Litauen. Das sind mehr als 1500 Kilometer Extraweg“, schrieb Schult in ihrer Kolumne für das RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Schult bemühte für ihre Kritik am Verband rhetorische Fragen: „Sprechen wir nicht immer häufiger – und zum Glück auch im Fußball – über Nachhaltigkeit und mehr Klimaneutralität? Ist es vorbildlich, die Reduzierung der Kosten über die des CO2-Ausstoßes zu stellen – und das als ein durchaus wohlhabender Sportverband?“

BVB ohne Hazard nach Istanbul

Borussia Dortmund ist noch ohne Thorgan Hazard nach Istanbul geflogen. Dort trifft der Fußball-Bundesligist am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) im ersten Champions-League-Vorrundenspiel auf Besiktas Istanbul.

Beim belgischen Nationalspieler war zuletzt offen, ob er nach seiner Sprunggelenksverletzung für das Spiel wieder in den Kader zurückkehrt. Hazard fehlt dem BVB somit weiterhin. Dies gilt auch für Giovanni Reyna, Emre Can und Nico Schulz, die ebenfalls nach wie vor verletzt nicht mitflogen.

Mats Hummels meldete sich nach seinem Kurzeinsatz beim 4:3-Spektakel am Sonnabend bei Bayer Leverkusen fit und könnte eine Option für die Startelf sein. Der 32-Jährige hatte in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder mit hartnäckigen Patellasehnen-Problemen zu kämpfen.

Terzic warnt Borussia: „Es wird sehr laut“

Borussia Dortmunds früherer Trainer Edin Terzic hat den BVB und Nachfolger Marco Rose vor der Champions-League-Aufgabe bei Besiktas Istanbul gewarnt. „Wer Besiktas unterschätzt, macht den ersten großen Fehler“, sagte Terzic den „Ruhr Nachrichten“. Der Technische Direktor des BVB hatte zwischen 2013 und 2015 als Co-Trainer für Besiktas gearbeitet. Die Türken sind am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) erster Vorrundengegner der Dortmunder.

Terzic rechnet dann selbst für die im eigenen Stadion einiges gewöhnten Borussen mit einer extremen Atmosphäre. „Im Stadion wird es sehr, sehr laut“, sagte Terzic. „Die Fans halten nicht ohne Grund den Lautstärke-Weltrekord.“ Im Mai 2013 sollen bei einem Heimspiel von Besiktas 141 Dezibel gemessen worden sein.

Der 38 Jahre alte Terzic hatte den BVB als Chefcoach in der vergangenen Saison nach der Beurlaubung von Lucien Favre übernommen und erneut in die Champions League geführt. Nach der Verpflichtung von Rose als neuem BVB-Trainer war für Terzic der Posten des Technischen Direktors geschaffen worden.

Mahdavikia will zwei Deutsche ins Trainerteam holen

Der ehemalige HSV-Profi und neue Trainer der iranischen Nachwuchsnationalmannschaft, Mehdi Mahdavikia, will zwei deutsche Co-Trainer in sein Team holen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna vom Dienstag sollen Timo Rosenberg als Konditions- und ein weiterer Deutscher als Torwarttrainer dem ehemaligen HSV-Spieler zur Seite stehen.

Ex-Profi Mehdi Mahdavikia (44) arbeitet seit 2015 als Jugendtrainer des HSV.
Ex-Profi Mehdi Mahdavikia (44) arbeitet seit 2015 als Jugendtrainer des HSV. © WITTERS | Valeria Witters

Als Co-Trainer ist laut Irna der ehemalige niederländische Profi John Lammers im Gespräch. Mahdavikias erste Bewährungsprobe sind die Asien-Meisterschaften nächstes Jahr in Usbekistan und danach die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Mit der Gründung einer Fußball-Akademie 2015 in Teheran machte sich der 44-jährige Mahdavikia als Nachwuchstrainer einen Namen. Sie gilt seitdem als die beste Fußballakademie des Landes für nachhaltige Jugendarbeit. Nun soll der Wahl-Hamburger auch als Trainer dafür sorgen, dass der Iran nach fast 50 Jahren wieder an einem olympischen Turnier teilnimmt und Spieler für die A-Nationalmannschaft ausbildet. Der 111-malige Nationalspieler war zuletzt Individualtrainer im Nachwuchsbereich des HSV.

Amnesty gegen Boykott der WM in Katar

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International lehnt einen Boykott der für Ende 2022 in Katar geplanten Weltmeisterschaft ab. Amnesty-Expertin Lisa Salza sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, ihre Organisation wolle vielmehr „die internationale Aufmerksamkeit bei der WM nutzen“.

Die Menschenrechtlerin nannte die katarischen Reformprogramme der vergangenen Jahre im Umgang mit Arbeitsmigranten unzureichend. Die Rechte dieser Migranten seien nach wie vor „prekär“. Ein großes Problem sei, „dass ausbeuterische Arbeitgeber von der Regierung nicht sanktioniert werden“. Die Reformen müssten auch über die WM hinaus „langfristig zu Verbesserungen führen“, forderte Salza.

Die Debatte um die WM in Katar war zuletzt durch Äußerungen der Grünen-Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock neu angeheizt worden. Sie brachte eine Absage des Turniers ins Spiel. Hintergrund sind neben der problematischen Menschenrechtslage in dem Golfstaat auch die umstrittenen Beziehungen der katarischen Regierung zu den radikalislamischen Taliban in Afghanistan.

Kroos: Probleme in Katar langfristig thematisieren

Ex-Nationalspieler Toni Kroos hofft darauf, dass die internationale Aufmerksamkeit nach dem Turnier (21. November bis 18. Dezember 2022) nicht nachlasse. „Fakt ist: Das Turnier wird stattfinden. Die Frage ist, wie man damit umgehen will. Ich finde, man sollte versuchen, dem Turnier die größtmögliche Bühne zu geben, um auf die Missstände im Land hinzuweisen“, sagte Kroos dem Portal „T-Online.de“. „Aber bitte nicht nur vor und während des Turniers, sondern auch danach.“

Es dürfe nicht passieren, „dass vor dem Turnier und bis zum Tag des WM-Finals über die Probleme in Katar gesprochen wird und danach wieder Ruhe herrscht“, sagte Kroos. „Das mediale Interesse an Katar darf nicht wegfallen, wenn die Fußballer wieder abziehen. Das ist wichtig.“

WM alle zwei Jahre? Asien unterstützt FIFA-Kurs

Die Debatte um den WM-Zyklus wird innerhalb des Weltverbands FIFA immer mehr zur Auseinandersetzung zwischen den Kontinentalverbänden. Nach der afrikanischen Konföderation CAF hat sich nun auch die asiatische AFC auf die Seite der FIFA geschlagen.

„Die AFC begrüßt den umfassenden Konsultationsprozess, der von der FIFA eingeleitet wurde, um die Optionen zur Optimierung des neuen internationalen Spielkalenders mit der Machbarkeit einer Weltmeisterschaft alle zwei Jahre anstatt dem derzeitigen Intervall von vier Jahren zu prüfen“, ließ die AFC wissen. Der Hintergrund ist die Aussicht auf mehr WM-Starts für ihre Mannschaften.

Im Gegensatz zu AFC und CAF haben sich die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der südamerikanische Kontinentalverband CONMEBOL klar gegen die FIFA-Idee einer Endrunde im Zweijahres-Rhythmus positioniert. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat angekündigt, gegen den Weltverband votieren zu wollen.

Pelé auf Intensivstation: Tochter gibt Entwarnung

Brasiliens Idol Pelé wird nach der Entfernung eines Dickdarm-Tumors bald die Intensivstation des Krankenhauses verlassen. Dies verkündete seine Tochter Kely Nascimento in der Nacht zum Dienstag deutscher Zeit via Instagram und versicherte, der 80-Jährige sei den Umständen entsprechend wohlauf.

„Ihm geht es gut nach der Operation, er hat keine Schmerzen, aber gute Laune“, schrieb Kely Nascimento, allerdings sei ihr Vater „genervt“ von der Schonkost. Zu ihrem zweisprachigen Post stellte die Tochter des dreimaligen Weltmeisters einen Screenshot aus einem Videotelefonat. Ihr Vater lächelt darauf in die Kamera.

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„Er wird in den nächsten Tagen auf ein normales Zimmer verlegt werden und dann nach Hause gehen“, schrieb sie, Pelé sei „stark und stur“. Sie bedankte sich beim Albert-Einstein-Hospital in São Paulo und allen, die in diesen Stunden an ihren Vater denken, für „all die Liebe, die besorgten und aufmunternden Nachrichten“.

Hertha BSC muss länger auf Klünter verzichten

Fußball-Bundesligist Hertha BSC muss länger auf Rechtsverteidiger Lukas Klünter verzichten. Der 25-Jährige verletzte sich beim Auswärtsspiel beim VfL Bochum am Sonntag (3:1) an der Schulter und muss operiert werden. Wie der Club mitteilte, stehe er der Mannschaft „für längere Zeit“ nicht zur Verfügung.