Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Dienstag, den 31. August 2021:

Schalke gibt Hoppe an Mallorca ab

Youngster Matthew Hoppe verlässt Schalke 04 und schließt sich dem RCD Mallorca an. „Der wirtschaftliche Rahmen des Angebotes war so, dass wir es in unserer aktuellen finanziellen Situation annehmen mussten“, sagte Sportdirektor Rouven Schröder. Der 20 Jahre alte US-Amerikaner unterschrieb beim spanischen Erstliga-Rückkehrer einen Vertrag bis 2025. Laut US-Medien zahlt Mallorca etwa drei Millionen Euro.

„Matthew ist ein klasse Junge, hätte es in den kommenden Wochen allerdings schwer gehabt, als Startspieler auf die Einsatzzeiten zu kommen, die er sich persönlich vorstellt“, sagte Schröder weiter. Hoppe war im Juli 2019 aus der Barca Academy in die Schalker U19 gewechselt, im Januar 2021 hatte er mit einem Dreierpack gegen Hoffenheim seine ersten Treffer in der Bundesliga erzielt. Insgesamt kam er auf sechs Tore in 22 Bundesligaspielen und schaffte zudem den Sprung in die Nationalmannschaft.

Griezmann vor Rückkehr zu Atlético

Der Franzose Antoine Griezmann steht offenbar nach zwei Jahren unmittelbar vor einer Rückkehr zu Atlético Madrid. Wie die französische Sportzeitung „L'Equipe“ berichtet, soll der Stürmerstar vom FC Barcelona zunächst verliehen werden. Anschließend gibt es eine Kaufoption.

Griezmann war 2019 für 120 Millionen Euro nach Barcelona gewechselt. An seine Glanzleistungen in Madrid konnte er aber nie so richtig anknüpfen. Immer wieder war über einen Abgang des 30-Jährigen spekuliert worden, zumal die Katalanen Schulden in Höhe von 1,2 Milliarden Euro drücken. Nun könnten sie zumindest das Gehalt einsparen.

Barça droht damit der Abgang eines weiteren Stars, nachdem der sechsmalige Weltfußballer Lionel Messi im Sommer zu Paris Saint-Germain gewechselt war. Weitere 25 Millionen Euro bringt außerdem der Transfer von Emerson Royal zu Tottenham Hotspur ein.

Kostic muss in Frankfurt bleiben

Ex-HSV-Profi Filip Kostic (28) läuft weiter für Eintracht Frankfurt auf. Das stellte der Bundesligist nach dem Trainingsboykott des wechselwilligen Offensivspielers klar. „Filip ist ein guter Junge und ein hervorragender Fußballer. Wir sind überzeugt, dass er auch künftig eine wichtige Säule unserer Mannschaft sein kann“, sagte Sportvorstand Markus Krösche.

Der 28-jährige Kostic hatte am vergangenen Freitag das Training verweigert, angeblich zog es ihn in die italienische Serie A zu Lazio Rom. Am Dienstag teilten die Hessen mit, dass „bis zum Ablauf der Transferfrist kein für Eintracht Frankfurt akzeptables Angebot eingegangen“ sei. Laut Trainer Oliver Glasner werde der Klub die Geschehnisse „im Sinne unserer gemeinsamen Ziele aufarbeiten und dann auch abhaken. Ich habe Filip Kostic als einwandfreien Spieler und Menschen kennengelernt.“

Richards kehrt nach Hoffenheim zurück

1899 Hoffenheim hat Chris Richards zurückgeholt. Die Kraichgauer leihen den Verteidiger erneut vom FC Bayern aus, schon in der vergangenen Saison war der 21-jährige US-Amerikaner für Hoffenheim aufgelaufen. „Chris hat uns in der vergangenen Halbserie als zweikampfstarker und schneller Verteidiger ohne Anlaufschwierigkeiten weitergeholfen“, sagte TSG-Manager Alexander Rosen. US-Nationalspieler Richards hatte bei den Bayern in der U23 unter dem heutigen Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß trainiert. In der laufenden Saison wurde er je einmal in der Bundesliga und im DFB-Pokal eingewechselt.

Hertha holt Maolida aus Nizza

Hertha BSC hat Myziane Maolida verpflichtet. Der 22 Jahre alte Franzose kommt von OGC Nizza, beim Tabellenletzten der Bundesliga unterzeichnete er einen Vertrag mit Gültigkeit bis 2025. „In Myziane erhalten wir unsere anvisierte Verstärkung für die Flügelposition und damit weitere Flexibilität im Offensivbereich“, sagte Geschäftsführer Fredi Bobic. Maolida spielte zunächst bei Olympique Lyon, ehe er im Sommer 2018 für zehn Millionen Euro nach Nizza wechselte. Über die aktuelle Ablösesumme gab Hertha keine Informationen bekannt.

Informationen der „Bild“ zufolge soll der Hauptstadtclub einen weiteren Flügelspieler für die Offensive für diese Saison für sich gewonnen haben. Dem Bericht vom Dienstag zufolge leihen die Herthaner den 26 Jahre alten Spanier Samu Castillejo vom AC Mailand aus. Eine Kaufoption soll es nicht geben. Medienberichten zufolge soll der Niederländer Javairo Dilrosun indes vor einem Wechsel in die französische Liga zu Girondins Bordeaux stehen.

Werder leiht Weiser von Leverkusen aus

Werder Bremen hat Rechtsverteidiger Mitchell Weiser (27) bis Saisonende von Bayer Leverkusen ausgeliehen. Weiser war 2018 von Hertha BSC zu Bayer 04 gewechselt, zählte dort aber nicht zum Stammpersonal. Seinen größten Moment feierte er 2017, als er das spielentscheidende Tor im Finale der U-21-EM gegen Spanien schoss und Deutschland zum Europameister kürte.

„Die Möglichkeit, Mitchell auszuleihen, hat sich kurzfristig ergeben. Er ist ein erfahrener Bundesligaspieler, der auf der Außenbahn sowohl in der Offensive als auch in der Defensive einsetzbar ist und uns schnell weiterhelfen kann“, sagte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann. Weiser ergänzte: „Ich bin sehr froh, dass es kurz vor Ende der Transferperiode noch geklappt hat. Für mich ist Werder immer noch ein großer Name.“

Wolfsburg stellt Corona-Konzept auf 2G um

Der VfL Wolfsburg will in Zukunft hauptsächlich gegen das Coronavirus geimpfte und von einer Covid-19-Erkrankung genesene Menschen ins Stadion lassen. Die sogenannte 2G-Regel gelte ab dem 2. September, wie der Bundesligist am Dienstag bekanntgab.

Der Club folge damit der dringenden Empfehlung der Stadt Wolfsburg und des dortigen Gesundheitsamtes. „Mit der Umstellung auf 2G soll ein weiterer Beitrag zur Verbesserung des Infektionsschutzes geleistet werden“, heißt es in einer Mitteilung des Tabellenführers.

Ausgenommen von der Regel sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren. In der Bundesliga setzt der 1. FC Köln auf eine ähnliche Regelung. Beim VfL gilt das Vorgehen auch für das kleinere AOK-Stadion, in dem das Frauen-Bundesligateam des Vereins spielt.

Fürth leiht Angreifer Itten aus

Die SpVgg Greuther Fürth erhofft sich durch die Verpflichtung von Stürmer Cedric Itten mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Der Bundesliga-Aufsteiger, der in drei Spielen zwei Tore erzielte, lieh den Schweizer Angreifer von den Glasgow Rangers aus und sicherte sich zudem eine Kaufoption. „Cedric ist ein typischer Strafraumstürmer, groß gewachsen, robust und mit Zug zum Tor. Er bringt viel Potenzial mit und wollte unbedingt zu uns wechseln“, sagte Geschäftsführer Rachid Azzouzi laut Mitteilung des Tabellen-16. vom Dienstag.

Itten bringt Erstliga-Erfahrung aus der Schweiz und aus Schottland mit und kam auch schon für die Nationalmannschaft zum Einsatz. „Cedric bringt als Stürmer viel Wucht mit“, sagte Trainer Stefan Leitl. „Wir freuen uns, mit ihm eine weitere Option in der Offensive zu haben.“

Corona – Argentinien bangt um Weltmeister-Torwart Fillol

Ubaldo Fillol (71), Torhüter der argentinischen Weltmeistermannschaft von 1978, ist an Corona erkrankt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. „El Pato“, die Ente, war vergangene Woche positiv auf Covid-19 getestet worden und war in seinem Zuhause in San Miguel del Monte, 100 Kilometer südlich von Buenos Aires, in Quarantäne gegangen.

„Für alle, die sich um meine Gesundheit sorgen, kann ich bestätigten, dass ich in eine Klinik in der Hauptstadt eingeliefert wurde, um besser kontrolliert zu sein“, schrieb Fillol bei Twitter, „es ging nicht so gut, deshalb wurde vorsichtshalber diese Entscheidung getroffen.“

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Fillol bestritt 56 Länderspiele für die Gauchos und war mit River Plate aus Buenos Aires siebenmal argentinischer Meister.

Ingolstadt holt Heidenheims Schmidt

Zweitliga-Aufsteiger FC Ingolstadt hat sich mit Angreifer Patrick Schmidt vom Ligakonkurrenten 1. FC Heidenheim verstärkt. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen, wie die Schanzer am Dienstag mitteilten.

Vor einem Monat hatte Schmidt (27) bei Heidenheims 2:1-Auswärtssieg in Ingolstadt den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 erzielt.

Flick lässt Nationalspieler mehr trainieren

Hansi Flick setzt beim Neubeginn der deutschen Nationalmannschaft auf intensive Arbeit auch auf dem Platz. Am Dienstag setzte der neue Bundestrainer eine zweite Trainingseinheit an, um in der kurzen Zeit bis zum ersten Spiel am Donnerstag in St. Gallen gegen Liechtenstein seine Vorstellungen von einem aktiven und temporeichen Offensivfußball einzustudieren. „Es wird Zeit brauchen, bis wir das umsetzen“, sagte der Dortmunder Marco Reus. Es habe aber in den ersten Übungseinheiten bereits „gut ausgesehen“. Der „Leistungsgedanke“ würde beim DFB-Team „gerade neu geschrieben“.

Der 32-jährige Reus steht in den drei WM-Qualifikationsspielen gegen Liechtenstein, Armenien und Island vor seinem Länderspiel-Comeback nach fast zwei Jahren. Nach einem Gespräch mit Flick sei es „keine schwierige Entscheidung“ für ihn gewesen, nach dem EM-Verzicht noch einmal neu anzugreifen. „Ich fühle mich frisch und fit“, sagte Reus.

Ziel beim „sogenannten Neustart“ unter Flick seien drei Siege und guter Fußball, um auch die Zuneigung der Fans wiederzugewinnen. „Wir versuchen, in den drei Spielen richtig Gas zu geben und einen neuen Schwung zu entfachen“, sagte Reus.

Paderborn darf Kapazität gegen Schalke erweitern

Zweitligist SC Paderborn kann am 12. September (13.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger Schalke 04 mit 8500 Zuschauern planen. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Paderborn und dem Ordnungsamt der Stadt Paderborn können die Ostwestfalen die Besucher-Kapazität im Vergleich zu den ersten beiden Heimspielen erneut erweitern.

Dadurch ist es dem SCP möglich, allen Inhabern von Sitzplatz-Dauerkarten ihren angestammten Platz anzubieten. Im Stehplatz-Bereich sind rund 2500 Eintrittskarten und im Sitzplatz-Bereich rund 6000 Tickets verfügbar. Maximal 1000 Karten werden an Personen mit einem negativen Covid-19-Test abgegeben.

Arsenals Willian kehrt nach Brasilien zurück

Der ehemalige brasilianische Nationalspieler Willian verlässt vorzeitig den englischen Premier-League-Club FC Arsenal und schließt sich wieder seinem Jugendclub SC Corinthians an. „Hier wurde ich als Fußballspieler geboren. Nach 14 Jahren bin ich zurück, um meine Geschichte in dem Club weiterzuschreiben, den ich liebe“, schrieb Willian auf Twitter. „Auf geht's, Corinthians!“ Er soll bis 2023 verpflichtet werden.

Der 33-Jährige war bei dem Traditionsclub aus São Paulo groß geworden, bevor er 2007 im Alter von 17 Jahren zu Schachtjor Donezk in die Ukraine wechselte. Bei Arsenal hätte Willian eigentlich noch zwei Jahre Vertrag gehabt. Im gegenseitigen Einverständnis sei man übereingekommen, den Kontrakt von diesem Tag an zu beenden, hieß es in einer Mitteilung des Clubs.

Willian war erst im August 2020 vom FC Chelsea zu Arsenal gewechselt, nachdem er sieben Jahre für den Londoner Lokalrivalen gespielt hatte. Mit den Blues gewann Willian zweimal die Premier League, je einmal den FA Cup und den Ligapokal sowie die Europa League.

Paderborn gibt zwei Spieler in die 3. Liga ab

Zweitligist SC Paderborn hat am letzten Tag der Wechselfrist zwei Spieler abgegeben. Luca Marseiler verliehen die Ostwestfalen für den Rest der Saison an den Drittligisten Viktoria Köln. Der Vertrag mit Pascal Steinwender wurde hingegen aufgelöst. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt ebenfalls in die 3. Liga zum SC Verl. Das teilte der SCP am Dienstag mit.

Marseiler war erst im Sommer von der SpVgg Unterhaching nach Paderborn gekommen. Laut Sportchef Fabian Wohlgemuth hat der 24-Jährige indes kaum Aussichten auf ausreichend Spielpraxis beim SCP. Auch Steinwender konnte sich in Paderborn nicht durchsetzen und war in der vergangenen Saison schon an den VfB Lübeck verliehen worden.

BVB nimmt Pongracic unter Vertrag

DFB-Pokal-Sieger Borussia Dortmund hat sich auf der Innenverteidigerposition durch Marin Pongracic (23) vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg verstärkt. Der kroatische Nationalspieler wurde für eine Saison auf Leihbasis verpflichtet.

„Marin ist ein junger Innenverteidiger mit Tempo, der unsere Defensive komplettiert“, sagte Sportdirektor Michael Zorc. Pongracic sollte bereits am Dienstagnachmittag die Trainingsarbeit beim BVB aufnehmen. Der gebürtige Landshuter war im Januar 2020 aus Salzburg nach Niedersachsen gewechselt und absolvierte seitdem 21 Bundesligaspiele (2 Tore).

Hoffenheim holt Dresdens Stürmer Gollnack

Angreifer Simon Gollnack verlässt Dynamo Dresden und wechselt zur U23 der TSG Hoffenheim. Das gab der Fußball-Zweitligist am Dienstag bekannt. Beim Regionalligisten hatte der 19-Jährige Anfang August bereits ein Probetraining absolviert. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Gollnack wurde in der Dresdner Jugend ausgebildet, blieb aber bei den Profis ohne Einsatzzeit. In der vergangenen Saison war der 1,84 Meter große Mittelstürmer bereits an den tschechichischen Zweitligisten FK Usti nad Labem ausgeliehen.

Europa-Park erwirbt Namensrechte an Freiburger Stadion

Der SC Freiburg wird künftig im Europa-Park-Stadion spielen. Der Freizeitpark in Rust, rund 40 Kilometer von Freiburg entfernt, ist seit fast 30 Jahren Sponsor des Bundesligisten und baut sein Engagement nun aus. Wenn der Sport-Club wie geplant im Oktober in die neue Spielstätte umzieht, wird das Stadion am Wolfswinkel zum Europa-Park-Stadion. Das teilte der Club am Dienstag mit.

Wie viel sich der Freizeitpark das Namensrecht kosten lässt und für wie lange es ausgehandelt wurde, darüber haben beide Partner wie üblich Stillschweigen vereinbart. „Es ist ein langfristiger Kontrakt, das ist richtig und wichtig, nicht alle zwei Jahre zu wechseln“, sagte SC-Vorstand Oliver Leki.

Der ursprünglich schon zum Saisonbeginn geplante Umzug ins neue Stadion hat sich wegen technischer Probleme im Neubau verzögert. Mitte Oktober will der Sport-Club gegen RB Leipzig zum ersten Mal in der Bundesliga im neuen Stadion spielen. Davor soll es in der Länderspielpause am 7. Oktober einen Festakt und ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten FC St. Pauli geben.

Ronaldo kostet Manchester United 15 Millionen Euro

Die Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu Manchester United ist endgültig perfekt. Juventus Turin einigte sich mit dem englischen Rekordmeister auf eine Ablöse von 15 Millionen Euro und verabschiedete den portugiesischen Weltstar. Der 36 Jahre alte Ronaldo unterschrieb bei United einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr, wie der Club am Dienstag mitteilte. Nach Juve-Angaben vom Dienstag kann die Ablöse für den fünfmaligen Weltfußballer bei Erreichen bestimmter Voraussetzungen um weitere acht Millionen Euro steigen.

„Manchester United ist ein Club, der immer einen besonderen Platz in meinem Herzen hatte, und ich bin überwältigt von all den Nachrichten, die ich seit der Ankündigung am Freitag erhalten habe“, sagte Ronaldo. „Ich kann es kaum erwarten, wieder im Old Trafford vor voller Kulisse zu spielen und die Fans zu sehen.“ Der Stürmer stößt nach den WM-Qualifikationsspielen mit Portugal zum Team. „Ich hoffe, dass wir eine sehr erfolgreiche Saison haben werden.“

Bereits am vergangenen Freitag hatten beide Clubs die Einigung über den Transfer bekannt gegeben, die letzten Details wurden nun geklärt. Ronaldos Vertrag bei den Italienern wäre eigentlich noch ein Jahr gültig gewesen.

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Ronaldo war im Sommer 2003 von Sporting Lissabon für 19 Millionen Euro in die Premier League zu Manchester United gewechselt. Sechs Jahre später zahlte Real Madrid an United 94 Millionen Euro für Ronaldo. 2008 hatte er mit Manchester die Champions League gewonnen. Mit den Königlichen gelang dies Ronaldo später weitere viermal, ehe es ihn im Sommer 2018 zu Juventus Turin gezogen hatte. Mit Juve holte er zweimal die Meisterschaft und den italienischen Supercup sowie einmal den Pokal.

Stürmer Kean kehrt zu Juventus zurück

Angreifer Moise Kean kehrt vom FC Everton zu Italiens Rekordmeister Juventus Turin zurück. Der 21-Jährige wird für eine Gebühr von insgesamt sieben Millionen Euro für zwei Jahre ausgeliehen. Im Sommer 2023 soll dann bei Erfüllen bestimmter Bedingungen eine Kaufoption greifen. Juventus wird in drei Jahresraten weitere 28 Millionen Euro an Everton überweisen. Vorgesehen sind auch drei Millionen Euro an Bonuszahlungen.

Kean soll im Kader von Juves Coach Massimiliano Allegri den zu Manchester United gewechselten fünfmaligen Weltfußballer Cristiano Ronaldo (36) im Angriff ersetzen.

Für Kean ist der Wechsel zu Juve eine Rückkehr zu seinen Wurzeln. 2019 hatte er als Teenager die Turiner für 27,5 Millionen Euro in Richtung Everton verlassen. Vergangene Saison war er an Paris St. Germain ausgeliehen worden.

Bielefeld holt Panamaer Andrade aus Linz

Bundesligist Arminia Bielefeld hat Andrés Andrade vom österreichischen Bundesligisten Linzer ASK verpflichtet. Der Nationalspieler aus Panama wird von den Ostwestfalen mit anschließender Kaufoption ausgeliehen. Dies teilte der Club am Dienstag mit. Der 22-Jährige wird allerdings erst nach den WM-Qualifikationsspielen im September nach Bielefeld kommen. „Wir freuen uns, dass wir die vakante Position, die durch den Weggang von Mike van der Hoorn in der Innenverteidigung entstanden war, mit Andrés Andrade schließen konnten“, sagte Geschäftsführer Samir Arabi.

Liverpool verlängert mit Kapitän Henderson

Der FC Liverpool hat den Vertrag mit seinem Mannschaftskapitän Jordan Henderson langfristig verlängert. Das gab der Verein von Trainer Jürgen Klopp am Dienstag bekannt. Zur genauen Länge der Vertragsdauer machte Liverpool wie üblich keine Angabe.

Der 31-jährige Henderson spielt bereits seit zehn Jahren für die Reds. In 394 Spielen erzielte der Mittelfeldspieler 30 Tore und gewann mit dem Team die englische Meisterschaft, die Champions League, den Ligapokal, den europäischen Supercup und die Club-WM.

Neuer Job für Inters Meistertrainer Conte

Der ehemalige Trainer des italienischen Meisters Inter Mailand, Antonio Conte, nimmt sich eine einjährige Auszeit und wird als TV-Experte zum Einsatz kommen. Der 52-Jährige einigte sich mit dem Pay-TV-Sender Sky Italia, die laufende Serie A zu analysieren.

„In diesem Jahr Auszeit hat Antonio Conte beschlossen, seine Trainererfahrung mit uns zu teilen, und es ist für uns ein großes Privileg“, sagte Federico Ferri, Direktor von Sky Italia, bei der Vorstellung der Sportsaison des Bezahlsenders.

Upamecano kehrt verletzt zu Bayern zurück

Dayot Upamecano (22) von Rekordmeister Bayern München wird verletzungsbedingt nicht an den WM-Qualifikationsspielen der französischen Nationalmannschaft teilnehmen. Wie der französische Verband FFF mitteilte, habe sich der 22-Jährige gegen Hertha BSC (5:0) am rechten Oberschenkel verletzt und werde am Dienstag seinem Verein wieder zur Verfügung gestellt.

Der Verteidiger war im Spiel gegen den Hauptstadtklub am Sonnabend nach der ersten Halbzeit ausgewechselt worden, Trainer Julian Nagelsmann sprach von „Problemen am hinteren Oberschenkel“. Für Upamecano rückt Clement Lenglet (26) vom FC Barcelona nach. Frankreich trifft am Mittwoch (20.45 Uhr) auf Bosnien und Herzegowina. Weitere Gegner bei der Fortsetzung der WM-Qualifikation sind die Ukraine (4. September) und Finnland (7. September).

Leipzig vor Verpflichtung von Barça-Talent Moriba

Die Verpflichtung von Ilaix Moriba bei Bundesligist RB Leipzig rückt Medienberichten zufolge näher. Das 18 Jahre alte Talent vom FC Barcelona solle am Dienstag kurz vor Ende des Transferfensters seine medizinischen Tests absolvieren und einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, berichteten mehrere Medien übereinstimmend. „Ich bin sehr glücklich, hier zu sein“, sagte Mittelfeldspieler Moriba der „Bild“ bei der Ankunft in Leipzig am Montagabend. Für ihn ist eine Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen noch steigen kann, im Gespräch.

Die Leipziger hatten am Montag ihren Kapitän Marcel Sabitzer dem Vernehmen nach für ebenfalls etwa 15 Millionen Euro zum FC Bayern München transferiert. Zuvor waren bereits Trainer Julian Nagelsmann und Innenverteidiger Dayot Upamecano zum deutschen Rekordmeister gewechselt.

Bleibt Mbappé doch in Paris?

Der von Real Madrid umworbene französische Weltmeister Kylian Mbappé bleibt möglicherweise doch bei Paris Saint-Germain. Die Verhandlungen seien am frühen Montagabend unterbrochen worden, berichtete die Sportzeitung „L'Équipe“. Real Madrid wolle nicht weiterverhandeln. Wenn sich daran nichts mehr ändere, bliebe der 22-Jährige bis zum Ende dieser Saison in Paris. Die Transferperiode endet an diesem Dienstag. Real hatte Medienberichten zufolge angeblich mehr als 180 Millionen Euro geboten.

Wie „L'Équipe“ schrieb, hätten die Vereine sich trotz mehrerer Angebot nicht einigen können. Das letzte Angebot von 170 Millionen Euro zuzüglich 10 Millionen Euro Bonus sei um 18.00 Uhr am Montagabend ausgelaufen. Von spanischer Seite habe es geheißen, man habe keine Antwort von PSG erhalten, aber mündlich ein neues Angebot von 200 Millionen Euro ins Spiel gebracht, worauf es ebenfalls kein positives Echo gegeben habe. Die Franzosen dementierten dem Bericht nach das letzte Angebot und stellten lediglich fest, die vorgelegten Konditionen für eine Trennung von Mbappé hätten bisher nicht gepasst.

Aus dem Umfeld von Real Madrid hieß es laut „L'Équipe“, höher werde man nicht gehen. Mbappé, dessen Vertrag im Juni 2022 ausläuft, spiele also die Saison in Paris, es sei denn, einer der Vereine überlege es sich bis Dienstagabend anders.

Frankfurt holt Kroaten Jakic

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat einen Tag vor Ende der Transferperiode den Kroaten Kristijan Jakic verpflichtet. Wie der Verein am Montagabend mitteilte, wird der defensive Mittelfeldspieler bis 2022 von Dinamo Zagreb ausgeliehen. Die Hessen sicherten sich zudem eine Kaufoption.

Der 24-Jährige werde die Nummer 6 tragen. „Wir gewinnen mit ihm einen Spielertyp, den wir in unserem Kader so bislang noch nicht haben“, sagte Sportvorstand Markus Krösche.

Corona: Brasilien startet ohne England-Legionäre

Nach der Weigerung der Premier-League-Clubs, Spieler in Länder auf der roten Corona-Liste der britischen Regierung abzustellen, hat Brasilien die Vorbereitung auf die anstehenden Spiele in der WM-Qualifikation in Südamerika ohne die Profis von der Insel begonnen. Dies geht aus einer Mitteilung des Brasilianischen Fußballverbandes (CBF) am Montag hervor.

Demnach waren vor dem Trainingsauftakt der Seleção im Trainingszentrum des SC Corinthians 21 Spieler in São Paulo angekommen, unter ihnen die Spanien-Profis Casemiro, Éder Militão und Vinicius Jr. von Real Madrid sowie der Ex-Herthaner Matheus Cunha (Atlético Madrid).

Die spanische Profi-Liga war im Streit mit dem Weltverband FIFA sogar vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas gezogen, der französische Ligaverband kritisierte den Weltverband ebenfalls. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte Ligen und Vereine dazu aufgerufen, sich solidarisch zu verhalten und ihre Nationalspieler für die Länderspiele abzustellen.

Havelse verliert auch in Meppen

Der TSV Havelse hat auch sein sechstes Saisonspiel in der 3. Liga verloren. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl musste sich am Montagabend im Niedersachsen-Duell dem SV Meppen mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Lukas Krüger erzielte in der 74. Minute das entscheidende Tor für Meppen. Die Emsländer haben nun zehn Punkte und liegen in der Tabelle auf Rang neun. Aufsteiger Havelse ist Letzter.

Mainz leiht Unions Ingvartsen aus

Bundesligist FSV Mainz 05 hat sich mit dem dänischen Nationalspieler Marcus Ingvartsen verstärkt. Der 25 Jahre alte Offensivspieler wechselt auf Leihbasis von Union Berlin bis zum Saisonende zu den Rheinhessen. Darüber hinaus vereinbarten die Vereine eine Kaufoption.

Ingvartsen, der für die WM-Qualifikationsspiele gegen Schottland, die Färöer und Israel in den dänischen Kader berufen wurde, erzielte in 68 Spielen für Union neun Tore und steuerte elf Torvorlagen bei. Ingvartsen hatte Berlin gebeten, nach Mainz wechseln zu können.

„Marcus hat in den vergangenen Jahren konstant seine Qualität in der Bundesliga unter Beweis gestellt – allerdings auf einer anderen Position, als wir für ihn im Sinn haben: Wir werden ihn in Mainz als Stürmer einsetzen“, sagte Trainer Bo Svensson.