Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Mittwoch, den 14. April 2021:

Real Madrid behauptet sich gegen Liverpool

Toni Kroos steht mit Real Madrid im Halbfinale der Champions League und hat damit eine große Überraschung im Duell mit dem von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool verhindert. Nach dem 3:1 im Hinspiel reichte dem spanischen Rekordmeister im Stadion an der Anfield Road in Liverpool ein 0:0 zur Rückkehr unter die besten vier Teams Europas. Dort geht es nun gegen den FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel.

Lesen Sie auch:

Trotz vieler guter Chancen traf Liverpool, Champions-League-Sieger 2019, gar nicht und wartet nun seit mehr als zwölf Jahren auf einen Sieg gegen Real. Die erneute Teilnahme an der Königsklasse ist nun noch mehr in Gefahr, weil nur noch der Qualifikationsweg über die Liga bleibt. In der Premier League ist der Club sieben Spieltage vor dem Ende nach einer schwierigen Saison aber nur Sechster. Die Top vier aus England sind qualifiziert.

Beispiellos: Osnabrück mit elfter Heimpleite in Folge

Der VfL Osnabrück hat mit der elften Heimniederlage in Folge den Negativrekord der 2. Bundesliga noch ausgebaut. Die Niedersachsen verloren das Kellerduell gegen Jahn Regensburg 0:1 (0:1) und stecken auf dem 16. Tabellenplatz fest. Seit Oktober hat der VfL an der Bremer Brücke keinen Punkt mehr geholt.

Andreas Albers verwandelte in der 26. Minute einen Foulelfmeter für den Jahn, Osnabrück konnte auch eine Überzahl in der Schlussphase nicht nutzen: Niklas Beste sah in der 84. Minute Rot wegen groben Foulspiels. Während Regensburg auf Platz 13 springt, steckt der VfL auch unter dem neuen Trainer Markus Feldhoff tief im Abstiegskampf. Auf dem Relegationsrang beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer schon drei Punkte.

Bild mit Symbolkraft: Während Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic seine Mannschaft nach vorne peitscht, liegt ein Osnabrücker Profi am Boden.
Bild mit Symbolkraft: Während Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic seine Mannschaft nach vorne peitscht, liegt ein Osnabrücker Profi am Boden. © dpa

Regensburg war zu Beginn die überlegene Mannschaft, benötigte aber einen Strafstoß zur Führung. Lukas Gugganig hatte Albers geklammert, der Gefoulte trat an und verwandelte. Obwohl der VfL noch vor der Pause zweimal verletzungsbedingt wechseln musste, kam der Klub langsam besser ins Spiel. Echten Druck bauten die Gastgeber nach der Pause aber nicht mehr auf.

Bis vor einer Woche stand der Negativ-Rekord der Liga bei neun Heimniederlagen am Stück, aufgestellt vom SV Babelsberg in der Saison 2001/02.

UEFA bestätigt Rom als EM-Austragungsort

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat die italienische Hauptstadt Rom als neunten Austragungsort für die Europameisterschaft bestätigt. Der italienische Verband übermittelte der UEFA am Mittwoch die nötige Zuschauergarantie. Für das Stadio Olimpico ist eine Auslastung von mindestens 25 Prozent vorgesehen. Unter anderem soll dort am 11. Juni das Eröffnungsspiel zwischen Italien und der Türkei angepfiffen werden.

Die UEFA hatte vergangene Woche im ersten Schritt bereits acht Städten, die eine teilweise Zulassung von Zuschauern garantierten, grünes Licht gegeben. Rom gehörte zunächst mit München, Dublin und Bilbao zu den Wackelkandidaten. Nun konnten sich die italienischen Behörden aber doch zu einer Zuschauergarantie durchringen, bereits am Dienstagabend hatte Sport-Staatssekretärin Valentina Vezzali dem Verbandspräsidenten Gabriele Gravina grünes Licht gegeben.

Für ausländische Fans soll es aber keine Ausnahmen zu den zum EM-Zeitpunkt gültigen Reisebeschränkungen geben. Bis zur Deadline am Montag werden auch die anderen drei Wackelkandidaten wohl eine Zuschauergarantie abgeben müssen, sonst droht der Verlust der Spiele.

Rassismus: UEFA sperrt Kúdela für zehn Spiele

Nach den Rassismusvorwürfen im Europa-League-Spiel zwischen den Glasgow Rangers und Slavia Prag hat die Europäische Fußball-Union den Tschechen Ondřej Kúdela für zehn internationale Spiele gesperrt. Der Slavia-Profi habe sich des rassistischen Verhaltens schuldig gemacht, hieß es am Mittwoch in der UEFA-Mitteilung. Der Glasgower Profi Glen Kamara wurde wegen einer „Tätlichkeit gegen einen anderen Spieler“ für drei Partien gesperrt.

Kamara hatte Kúdela eine „abscheuliche rassistische Beleidigung“ vorgeworfen. Nach dem 0:2 der Rangers, durch das die Tschechen am 18. März ins Viertelfinale der Europa League einzogen, hatte Rangers-Trainer Steven Gerrard gesagt, Kamara sei rassistisch beleidigt worden. Slavia stritt den Rassismusvorwurf vehement ab und beschuldigte stattdessen Kamara, Kúdela nach dem Spiel geschlagen zu haben.

Kúdela habe ihm eine rassistische Beleidigung ins Ohr geflüstert, hatte der finnische Nationalspieler Kamara erklärt. Dessen nachträgliche Aussagen dazu seien eine „absolute Lüge“, die Beleidigungen seien „bewusst und vorsätzlich“ gefallen. Sein Teamkollege Bongani Zungu habe den genauen Wortlaut hören können.

Meppen trennt sich von Trainer Frings

Drittligist SV Meppen hat sich von seinem Trainer Torsten Frings getrennt. Damit zogen die Emsländer die Konsequenzen aus den zuletzt enttäuschenden sportlichen Leistungen. Zunächst soll Co-Trainer Mario Neumann zusammen mit Torwarttrainer André Poggenborg und Athletiktrainer Daniel Vehring die Mannschaft übernehmen, wie der Club am Mittwoch mitteilte.

Frings hatte erst zu Beginn der Saison die Nachfolge von Christian Neidhart angetreten, der zum West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen gewechselt war. Für Ex-Nationalspieler Frings war es die zweite Station als Cheftrainer, zuvor war er beim SV Darmstadt 98 ebenfalls vorzeitig beurlaubt worden.

„Mir persönlich tut die Entscheidung leid. Ich war der festen Überzeugung, dass wir mit Torsten längerfristig etwas aufbauen können“, sagte SVM-Sportvorstand Heiner Beckmann. „Oberste Priorität hat der Klassenerhalt, dem ist alles unterzuordnen. Jetzt ist die Mannschaft in der Pflicht“, sagte Beckmann.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie und dem deprimierenden 0:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden am Montagabend haben die Niedersachsen nur noch drei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Lage immer prekärer: Kiel meldet nächsten Corona-Fall

Der erneute Corona-Ausbruch bei Zweitligist Holstein Kiel nimmt kein Ende. Die Mannschaft, die sich nach mehreren Corona-Fällen zum zweiten Mal in Quarantäne begeben hatte, verzeichnete am Mittwoch einen weiteren positiven Befund. Seit März ist es der siebte Fall bei den Kielern, die noch auf den Aufstieg in die Bundesliga hoffen.

Der betroffene Spieler, den die Störche nicht namentlich nannten, habe sich bereits in häuslicher Isolation befunden. Nach dem positiven Test von Ioannis Gelios am vergangenen Freitag war zunächst die Hälfte des Teams vom örtlichen Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt worden. Nach einem weiteren Fall wurde diese Maßnahme auf fast die gesamte Mannschaft ausgedehnt.

Kiel steht nach dem Ende der Quarantäne unter einem enormen Termindruck. Die Störche müssen nach dem 20. April vier Ligaspiele nachholen und zudem am 1. Mai ihr Halbfinale im DFB-Pokal bei Borussia Dortmund absolvieren. Der letzte Spieltag ist für den 23. Mai vorgesehen, die Relegationsspiele zur Bundesliga sind für den 26. und 29. Mai geplant.

Abschied von Fredi Bobic aus Frankfurt perfekt

Sportvorstand Fredi Bobic wird Eintracht Frankfurt zum Saisonende verlassen. Wie der Bundesligaclub mitteilte, wird der ursprünglich bis 2023 laufende Vertrag des 49-Jährigen in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Die Trennung erfolgt bereits zum 31. Mai und damit nur wenige Tage nach dem letzten Spieltag.

Somit könnte Bobic ab Juni bei seinem potenziellen neuen Arbeitgeber Hertha BSC einsteigen. Einen ausführlichen Bericht zu Bobics Abschied aus Frankfurt lesen Sie hier.

Star-Stürmerin Harder stellt Torrekord ein

Pernille Harder hat im dänischen Nationalteam den Torrekord eingestellt. Beim 1:1 (1:0) im Testspiel in Wales am Dienstag erzielte die frühere Wolfsburgerin ihren 65. Länderspieltreffer (24.) und zog mit Merete Pedersen gleich.

Für die 28-Jährige vom FC Chelsea, die 2018 und 2020 zu Europas Fußballerin des Jahres gewählt wurde, war es bereits der 125. Einsatz für den Vize-Europameister.

Kulttrainer Stepanovic bedauert Hütter-Abschied

Der ehemalige Bundesliga-Trainer Dragoslav Stepanovic kann den Abgang von Adi Hütter bei seinem Herzensverein Eintracht Frankfurt nachvollziehen. „Er hat in Frankfurt viel aufgebaut und kann jetzt das große Ziel erreichen“, sagte der 72-Jährige der Frankfurter Neuen Presse: „Die Frage ist allerdings, ob er das noch mal schaffen kann. Da bestehen sicher Zweifel. Und wenn man im Erfolg geht, bleibt man eben in besserer Erinnerung.“

Hütter ist derzeit mit der SGE auf Champions-League-Kurs, dennoch verkündete der Coach am Dienstag seinen Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. „Wenn ein Mensch seinen Job wechselt, weil er woanders bessere Perspektiven sieht und vielleicht mehr Geld verdienen kann, wird ihm dazu gratuliert. Nur im Fußball ist das anders“, führte Stepanovic, einst Spieler und Trainer bei der Eintracht, aus.

Er selbst sei zwar auch „ein bisschen traurig“ über den Abschied des Österreichers. „Letztlich hat er aber seine Ausstiegsklausel im Vertrag gezogen, was ihm auch zusteht. Aber natürlich zeigt es die Entwicklung in diesem Profigeschäft. Irgendwann gibt es dann nur noch Wochenverträge“, sagte der Serbe.

Köln im Abstiegskampf ohne Jakobs

Der neue Trainer Friedhelm Funkel muss im Abstiegskampf der Bundesliga mit dem 1. FC Köln auf unbestimmte Zeit auf Ismail Jakobs verzichten. Der U-21-Nationalspieler hat sich nach Vereinsangaben im Training am Dienstag eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Details zur Verletzung und möglichen Ausfallzeit gaben die Kölner nicht an.

Jakobs lief für den FC in dieser Saison in 21 von 28 Bundesliga-Spielen auf, meist im linken offensiven Mittelfeld.

Italiens Co-Trainer De Rossi verlässt Klinik nach COVID-19

Der ehemalige Weltmeister Daniele De Rossi, Assistent des italienischen Nationaltrainers Roberto Mancini, hat nach einer Lungenentzündung infolge einer COVID-19-Erkrankung das Krankenhaus Spallanzani in Rom verlassen können. Er werde weiterhin zu Hause behandelt, berichtete die „Gazzetta dello Sport“.

Der frühere Mittelfeldspieler von AS Rom hatte sich wie sechs weitere Mitglieder des Betreuerteams der Squadra Azzurra und sieben Nationalspieler mit dem Coronavirus infiziert. De Rossi ist immer noch nicht negativ.

Der Ex-Profi war am 31. März vor dem WM-Qualifikationsspiel in Litauen (2:0) positiv getestet worden. Zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern von Mancini musste er mit einem Sonderflug nach Rom gebracht werden.

Ex-Nationaltrainerin Jones wurde rassistisch beschimpft

Die ehemalige deutsche Nationaltrainerin Steffi Jones ist während ihrer aktiven Zeit und auch als DFB-Direktorin rassistisch beschimpft und angefeindet worden. „Auf dem Fußballplatz machten Fans Affenlaute, wenn ich am Ball war oder riefen: 'Geh zurück, wo du hergekommen bist'“, erinnerte sich die langjährige Bundesligaspielerin in der Zeitschrift „Bunte“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch.

Später sei sie bei Terminen als „Negerin“ bezeichnet worden, sagte Jones. Noch heute wechselten Menschen die Straßenseite, wenn sie der 48-Jährige begegneten. „Deshalb fürchte ich, dass das Thema Rassismus niemals wirklich aufhören wird – nicht in Deutschland, auch nicht auf der ganzen Welt.“

DFB-Vize Winkler für Rangnick als Löw-Nachfolger

Hermann Winkler, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hält Ralf Rangnick für einen geeigneten Kandidaten für den Job als Bundestrainer. „Dass er strategisch der richtige Mann ist, hat er oft bewiesen – vor allem in Hoffenheim und bei RB Leipzig. Und er kommt nicht aus dem DFB-Dunstkreis“, sagte Winkler im Interview der „Leipziger Volkszeitung“. „Es geht auch um Nachwuchsarbeit und um die Verzahnung zwischen Nachwuchs und A-Auswahl. Dafür bringt Rangnick alles mit.“

Außerdem äußerte Winkler Zweifel daran, dass DFB-Direktor Oliver Bierhoff der richtige Mann für einen Neuanfang bei der Nationalmannschaft sei. „Er hat 17 Jahre mit Jogi Löw zusammengearbeitet. Das sagt alles. Ich hoffe, dass seine Personalvorschläge zum Bundestrainerposten im Präsidium ausgewertet werden und dass wir dabei Alternativen haben“, erklärte Winkler. Der DFB will bis Mitte Juli einen Nachfolger für den nach der EM aufhörenden Joachim Löw benennen.

Sachsen setzt Pokal mit Dritt- und Regionalligisten fort

Der Wettbewerb im Fußball-Sachsenpokal kann fortgesetzt werden. Wie Volkmar Beier, Spielausschussvorsitzender beim Sächsischen Fußball-Verband (SFV), der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch bestätigte, haben alle im Wettbewerb verbliebenen Vereine unterhalb der Regionalliga ihren Verzicht auf die eigentlich noch ausstehenden Achtelfinalspiele erklärt. Zuvor hatten unter anderem der MDR und die „Leipziger Volkszeitung“ darüber berichtet.

Demnach wird der Sachsenpokal voraussichtlich am ersten Mai-Wochenende mit den Viertelfinals fortgesetzt. Im Wettbewerb befinden sich neben den Drittligisten Dynamo Dresden und FSV Zwickau noch die Regionalligisten Chemnitzer FC, 1. FC Lok Leipzig, BSG Chemie Leipzig, Bischofswerdaer FV und der VfB Auerbach.

Aufgrund der gültigen Corona-Schutzverordnung dürfen in Sachsen Mannschaften unterhalb der Regionalliga weiterhin nicht trainieren und spielen. Die Clubs, die dem Verzicht zugestimmt haben, erhalten eine finanzielle Entschädigung aus dem Pokaltopf.

Eintracht beruft Hellmann zum Vorstandssprecher

Beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat Axel Hellmann die Funktion des Vorstandssprechers übernommen. Wie der Verein am Dienstagabend mitteilte, ist diese Entscheidung auf einer Vorstandssitzung, an der auch Sportvorstand Fredi Bobic teilgenommen hat, einstimmig getroffen worden.

Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG habe sich dem Vorschlag des Vorstands ebenfalls einstimmig angeschlossen, hieß es in einer Mitteilung. Die Aufgabenverteilung im Vorstand bliebe dabei unverändert.

Die Eintracht muss nach dem Wechsel von Cheftrainer Adi Hütter zu Borussia Mönchengladbach, dem angestrebten Weggang von Bobic und dem Ende der Tätigkeit von Sportdirektor Bruno Hübner eine komplette neue sportliche Führung für die nächste Saison engagieren.

DFB würdigt HSV-Idol Hrubesch

Horst Hrubesch hat nach Aussage von Joti Chatzialexiou in seiner Zeit als Nachwuchstrainer beim Deutschen Fußball-Bund Spuren hinterlassen. „Durch seine Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und sein Engagement hat er als Co-Trainer der A-Nationalmannschaft, Trainer der U-Teams, Sportdirektor und Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft besondere Bindungen zu den Spieler*innen aufgebaut, von denen sie heute noch schwärmen“, ließ der Sportliche Leiter Nationalmannschaften anlässlich des 70. Geburtstags des einstigen HSV-Stürmers und jetzigen Nachwuchschefs am Sonnabend mitteilen.

Hrubesch sei nicht nur „ein absoluter Fachmann und eine Führungspersönlichkeit, sondern auch einer der wundervollsten Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte“, meinte Chatzialexiou. Er habe den DFB und den Fußball stets an erste Stelle gestellt und auch in schwierigen Phasen vollen persönlichen Einsatz gezeigt. „Das macht ihn zu einem hervorragenden Botschafter des DFB und des gesamten deutschen Fußballs.“

Hrubesch arbeitete von 2000 bis 2018 vorwiegend als Trainer von Nachwuchsmannschaften beim DFB. Der einstige Stürmer-Star des Hamburger SV holte 2008 mit der U19 und ein Jahr später mit der U21 jeweils den EM-Titel. Die Olympia-Auswahl führte er zur Silbermedaille 2016 in Rio de Janeiro. 2018 übernahm er für einige Monate als Interimscoach die DFB-Frauen und blieb mit ihnen ungeschlagen. Seit dem vergangenen Sommer ist der Europameister von 1980 Direktor des Nachwuchsleistungszentrums beim HSV.