Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Freitag, den 4. Dezember 2020:

Union Berlin unterliegt im Hauptstadt-Derby

Ausgerechnet im Hauptstadt-Derby bei Hertha BSC hat der 1. FC Union Berlin die erste Niederlage seit Mitte September kassiert. Die Überraschungsmannschaft von Trainer Urs Fischer verlor am Freitagabend im Olympiastadion des Lokalrivalen nach Führung in Unterzahl mit 1:3 (1:0). Die Hertha kletterte durch den Sieg vorerst auf Platz elf der Fußball-Bundesliga, der 1. FC Union belegt vor den Samstagsspielen Platz sechs.

Taiwo Awoniyi (20.) brachte die Gäste in Führung, sein Teamkollege Robert Andrich sah wenig später nach einem Foulspiel die Rote Karte (23.). Peter Pekarik (51.) und Krzysztof Piatek (74. und 77.) drehten in der zweiten Halbzeit das Spiel zum ersten Hertha-Heimsieg dieser Saison.

Holstein Kiel überflügelt alle

Holstein Kiel hat die Gunst der Stunde genutzt und zumindest bis zum Sonnabend den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga geschafft. Im Verfolger-Duell setzten sich die Kieler dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit am Ende verdient mit 3:1 (1:1) gegen den VfL Bochum durch. Die Störche zogen in der Tabelle mit 19 Punkten zunächst am bisherigen Spitzenreiter SpVgg Greuther Fürth (18) vorbei, der erst am Sonnabend den 1. FC Heidenheim empfängt. Der VfL Bochum (17) rutschte auf den dritten Rang ab. Alexander Mühling (31. Minute/Handelfmeter nach Videobeweis), Fin Bartels (64.) und Jae-Sung Lee (65.) erzielten die Tore für die Kieler, die sich immer mehr zur Überraschungs-Mannschaft mausern. Simon Zoller (33.) traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich für die knapp eine Stunde lang besseren Bochumer. Mit ihrem Doppelschlag machten die plötzlich hellwachen Schleswig-Holsteiner innerhalb von zwei Minuten ihren dritten Heimsieg in der laufenden Spielzeit perfekt, der VfL hingegen kassierte seine zweite Auswärts-Niederlage.

SSC Neapel benennt Stadion San Paolo nach Maradona

Das Sadion des italienischen Erstligisten SSC Neapel trägt ab sofort den Namen des verstorbenen argentinischen Vereinshelden Diego Armando Maradona. Das entschied die Stadt Neapel am Freitag. Bislang trug das Stadion den Namen „Stadio San Paolo“. Maradona war am 25. November in seinem Haus nahe Buenos Aires an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben.

Die Nachricht seines Todes löste weltweite Betroffenheit aus. Besonders in Neapel, wo Maradona als Fußballer seine besten Jahre erlebt und den Club zu mehreren Titeln geführt hatte, war der Schock groß. Bürgermeister Luigi de Magistris hatte nur wenige Stunden nach Maradonas Tod per Twitter eine Umbenennung des Stadions zu Ehren des Weltmeisters von 1986 ins Spiel gebracht.

FIFA führt bezahlten Mutterschutz ein

Professionelle Fußballerinnen dürfen künftig weltweit in bezahlten Mutterschutz gehen. Der Rat des Weltverbands segnete am Freitag ein entsprechendes Regelwerk ab, das für alle Ligen gilt. Demnach können die Spielerinnen unter anderem mindestens 14 Wochen in Mutterschutz gehen und dabei mindestens zwei Drittel ihres vertraglich festgelegten Gehalts bekommen. Vertragskündigungen durch die Clubs wegen der Schwangerschaft sind unzulässig und könnten auch mit sportlichen Sanktionen bestraft werden.

FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach am Freitag während einer Video-Pressekonferenz von „wegweisenden Reformen“, die Stabilität schafften. Auch für Trainer verankerte der FIFA-Rat neue Regeln, durch die Verträge rechtlich besser geschützt werden.

Werder Bremen erhält 20 Millionen Euro Corona-Kredit

Werder Bremen hat die Zusage für Kredite in Höhe von 20 Millionen Euro erhalten. Mit dem Geld sollen coronabedingte finanzielle Ausfälle aufgefangen werden. Die Kredite werden von einem lokalen Bankenkonsortium gewährt und sind durch eine Landesbürgschaft abgesichert. „Damit ist die Liquidität der Grün-Weißen für die laufende Spielzeit im Wesentlichen gesichert“, hieß es in einer Vereinsmitteilung am Freitag. Die zur Verfügung gestellte Summe muss in den kommenden sechs Jahren mit Zinsen zurückgezahlt werden.

„Neben der großen Bedeutung, die der SV Werder Bremen in sportlicher Hinsicht für die Stadt und das Land Bremen hat, dient die Übernahme der Landesbürgschaft der Sicherung von Arbeitsplätzen und Unternehmen in der Region“, sagte Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa. Bevor Bremen die Bürgschaft für den Kredit des Bundesligisten übernommen habe, habe der SVW „ein intensives, standardisiertes Prüfverfahren“ durchlaufen.

Werder hatte sich ursprünglich um Liquiditätshilfen aus dem KfW-Sonderprogramm 2020 des Bundes beworben. Eine finale Entscheidung zu dem Antrag sei allerdings nicht absehbar gewesen, sodass die Verantwortlichen des Clubs nach Alternativen gesucht haben.

Junioren-Bundesliga setzt Spielbetrieb weiter aus

Das Spieljahr 2020 der Junioren-Bundesligen ist wegen der Corona-Pandemie vorzeitig beendet. Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag nach einer Sitzung des Präsidiums mit. Mit der Aussetzung folge der Verband „auch formell der bundesweiten Verfügungslage im Hinblick auf Kontaktbeschränkungen“, hieß es weiter. Auch die für Mitte Dezember terminierten Achtelfinalspiele im Juniorenpokal werden ausgesetzt. Der DFB prüft derzeit, wann der Spielbetrieb bei A- und B-Junioren wiederaufgenommen werden kann.

DFB-Direktor Bierhoff erkannte bei Bundestrainer Löw Wut

Bundestrainer Joachim Löw hat in den vergangenen Wochen laut DFB-Direktor Oliver Bierhoff Nehmer-Qualitäten bewiesen. „Es ist heftig gewesen, was diese Tage passiert ist. Er kann das aber auch schlucken“, sagte Bierhoff am Freitag nach der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes.

Zuvor hatte der 52-Jährige der DFB-Spitze eine Analyse zur Lage der Nationalmannschaft nach dem jüngsten 0:6 in Spanien präsentiert. „Die äußerliche Kritik tut natürlich weh, haut aber in dem Sinne nicht um. Viel mehr hat man Wut bei ihm gesehen“, beschrieb Bierhoff seine Eindrücke von Löw.

Nach Beratungen am Montag hatte die Verbandsführung verkündet, dass Löw die DFB-Auswahl weiter betreuen und zur EM im kommenden Jahr führen soll. „Für ihn ist wichtig, dass er das Vertrauen des Verbandes hat“, sagte Bierhoff. Er habe als zuständiger Verantwortlicher trotz der heftigen Debatte um die Zukunft des 60 Jahre alten Bundestrainers keine Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt, versicherte der DFB-Direktor.

Wontorra kandidiert für Werder-Aufsichtsrat

Jörg Wontorra (r.) übt harte Kritik an Werder-Sportgeschäftsführer Frank Baumann.
Jörg Wontorra (r.) übt harte Kritik an Werder-Sportgeschäftsführer Frank Baumann. © imago images/Nordphoto | Kokenge

Fernsehjournalist Jörg Wontorra wird für den Aufsichtsrat beim Bundesligisten Werder Bremen kandidieren. Der 72-Jährige bestätigte dem Onlineportal „Deichstube“ seine Kandidatur. „Ich fühle mich sehr geehrt, dass Vertreter von mehreren Werder-Fan-Gruppierungen, die sich zusammengeschlossen haben, an mich herangetreten sind und mich gebeten haben, für den Aufsichtsrat zu kandidieren“, sagte Wontorra, der die satzungsmäßig notwendige Unterstützung von mindestens 50 Mitgliedern bereits erhalten hat.

Mit ihm und der „Gruppe besorgter Vereinsmitglieder“, zu denen unter anderen die früheren Werder-Verantwortlichen Klaus-Dieter Fischer, Willi Lemke und Manfred Müller gehören, soll der viermalige deutsche Meister einen Kurswechsel vollziehen. „Werder Bremen war mal der zweitbeste Club in Deutschland. Jetzt gehören wir nur noch in die Kategorie Mainz, Augsburg oder Freiburg. Damit darf man sich nicht zufrieden geben“, monierte Wontorra.

Abgesehen von Sportchef Frank Baumann übte der frühere Sky-Journalist auch deutliche Kritik an der Geschäftsführung um Klaus Filbry und Hubertus Hess-Grunewald. „Bei Werder sitzen viele in ihrer Komfortzone und wollen nur ihren Status verteidigen. Sie sind damit zufrieden, nur irgendwie in der Bundesliga zu bleiben. Die Geschäftsführung ist nicht optimal aufgestellt. Da fehlt es an Kompetenz“, sagte er.

Baumann weist Wontorra-Kritik zurück

Baumann reagierte am Freitag auf die Aussagen. Die Kritik an der Geschäftsführung sei „an den Haaren herbeigezogen“. Baumann sagte: „Es ist schwer, wenn sich Außenstehende, die keinen Einblick in die Interna haben, dementsprechend äußern.“ Der 45-Jährige bot Wontorra ein Gespräch an. „Wonti hat sich in den letzten zwei Jahren dementsprechend nicht bei mir gemeldet“, sagte er. „Wenn er sich gemeldet hat, dann für Freikarten für den VIP-Bereich.“

Die Wahlen zum neuen Aufsichtsgremium sollen auf der coronabedingt verschobenen Mitgliederversammlung voraussichtlich im April 2021 stattfinden. Bisher wird das Kontrollorgan von Marco Bode angeführt.

Nach Sieg gegen HSV: Heidenheim meldet weitere Corona-Fälle

Fünf Tage nach dem 3:2-Sieg gegen den HSV nimmt die Zahl der Corona-Fälle beim 1. FC Heidenheim zu. Die Ersatzspieler Gianni Mollo und Julian Stark seien vor dem Auswärtsspiel beim neuen Tabellenführer Greuther Fürth am Sonnabend (13.00 Uhr/Sky) positiv getestet worden, teilte der Zweitligist am Freitag mit. Ersatztorwart Kevin Ibrahim, Abwehrspieler Jonas Föhrenbach und Talent Melvin Ramusovic sind weiterhin in Quarantäne.

Alle anderen Spieler seien dagegen negativ getestet worden, so dass die Partie stattfinden könne, hieß es. Verzichten muss Trainer Frank Schmidt allerdings auch auf Andreas Geipl. Der Mittelfeldspieler zog sich beim Spiel gegen den HSV eine Rippenprellung zu.

WM-Qualifikation: Van der Vaart assistiert bei Auslosung

Der langjährige HSV-Kapitän Rafael van der Vaart, und der italienische Ex-Nationalspieler Daniele De Rossi fungieren am Montag (7. Dezember, 18.00 Uhr) bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die WM 2022 als Assistenten. Dies gab der Weltverband FIFA am Freitag bekannt.

„Ich freue mich auf ein spannendes Rennen um die 13 europäischen Startplätze und weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, wenn das bekannteste Fußballturnier der Welt Gestalt annimmt“, meinte van der Vaart. Die beiden einstigen Fußball-Asse werden den geschäftsführenden FIFA-Wettbewerbsdirektor, Jaime Yarza, bei der Auslosung assistieren.

Pelé schreibt Maradona bewegenden Abschiedsbrief

Gut eine Woche nach dem Tod Diego Maradonas hat Brasiliens Fußball-Legende Pelé seinem einstigen Freund und Rivalen einen bewegenden Abschiedsbrief geschrieben. „Du warst ein Genie, das die Welt verzaubert hat. Ein Magier mit dem Ball am Fuß. Eine wahre Legende“, schrieb der 80-Jährige auf Instagram. „Aber vor allem wirst du für mich immer ein großartiger Freund sein, mit einem noch größeren Herzen“, schrieb Pelé an Maradona, der am 25. November im Alter von 60 Jahren in seinem Heimatland Argentinien an einem Herzinfarkt gestorben war.

„Mein großer Freund, ich danke dir sehr für unsere ganze gemeinsame Reise. Eine Tages werden wir im Himmel in einer Mannschaft spielen“, schrieb Pelé, wie Maradona einer der größten Fußballer der Geschichte. Dort werde er dann seine Faust auf dem Spielfeld triumphierend in die Luft stoßen – ohne damit ein Tor zu bejubeln. Was er ihm wegen des plötzlichen Todes nicht mehr sagen konnte, bedauerte Pelé, das wolle er seinem Freund nun einfach schreiben: „Ich liebe dich, Diego.“

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UEFA-Wertung: Bundesliga verliert weiter auf Serie A

Die deutschen Vereine haben am fünften Spieltag der Europacup-Wettbewerbe zwar besser gepunktet als Tabellenführer Spanien (1,000 zu 0,857), aber das kann für den Tabellenvierten Bundesliga kein Trost sein. Der Rückstand auf den Tabellendritten Italien (1,572 Punkte) wuchs von 0,583 auf 1,297 Zähler an.

Obwohl Spanien schwächelte (nur 0,857), bleiben die Iberer mit 88,283 Punkten aufgrund ihrer überragenden Ergebnisse in den letzten Jahren überlegener Tabellenführer. Immerhin hat Verfolger England (1,143 Punkte diese Woche) den Rückstand auf auf genau diese 1,143 Punkte verkürzt. Zum Vergleich: England, das als erste Nation in dieser Saison die Zehn-Punkte-Hürde überwunden hat, verfügt auf den Dritten Italien über einen Vorsprung von 18,273 Punkten. Das macht im Grunde ein ganzes Jahr aus.

Auf diesem Lorbeerkissen kann sich auch die Bundesliga ausruhen. Ihre garantierten vier Startplätze in der Champions League mit allen Bonuspunkten vor Beginn wären erst gefährdet, würde sie auf Platz fünf abrutschen. Aber die Franzosen haben einen Rückstand von 13,822 Punkten.

Folgt Raúl bei Real auf Zidane?

Trainer Zinédine Zidane (48) hat im Kampf um seinen Job bei Real Madrid jetzt auch an seine Spieler um Ex-Weltmeister Toni Kroos (30) appelliert. „In schwierigen Zeiten muss man Charakter zeigen“, sagte Zidane vor der Partie beim FC Sevilla am Sonnabend: „Ich habe die Kraft, um die Situation zu ändern, und ich werde alles dafür geben – genau wie die Spieler.“

In der spanischen Liga rangieren die Königlichen nur auf Rang vier, in der Champions League droht erstmals in der Vereinsgeschichte das Aus in der Gruppenphase. Laut Medienberichten gelten Mauricio Pochettino, ehemaliger Teammanager von Tottenham Hotspur, und Real-Legende Raúl als mögliche Nachfolger, wenn Zidane freigestellt werden sollte. Ex-Stürmer Raúl trainiert derzeit die zweite Mannschaft von Madrid.

Bosz kritisiert Schiedsrichter nach Sieg in Nizza

Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz machte die deutlich zu geringe Chancenausbeute nach dem 3:2 (2:1) in der Europa League bei OGC Nizza auch an Schiedsrichter Maurizio Mariani (Italien) fest. „Die fehlende Qualität des Schiedsrichters war auch da. Sonst hätten wir zwei Elfmeter bekommen und noch ein weiteres Tor gemacht“, sagte der Niederländer nach dem Weiterkommen am Donnerstagabend.

Moussa Diaby war bereits in der fünften Minute nach starkem Antritt ein klarer Elfmeter nach einem Foul von Robson Bambu verwehrt worden. Die zweite Fehlentscheidung mussten Bosz und Bayer hinnehmen, als Schicks Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung Mitte der ersten Halbzeit zu Unrecht zurückgepfiffen wurde.

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Auf den sonst allgegenwärtigen Videobeweis kann in der Europa League nicht zurückgegriffen werden. „Das verstehe ich nicht, aber das ist leider so. Das Problem haben andere Mannschaften auch“, sagte Bosz. Von daher müsse man auch zufrieden sein, „wenn man in auswärts in Nizza drei Tore schießt, die eigentlich vier waren. Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel heute, weil wir gut gespielt haben“, so Bosz.

Götze und Max erreichen mit PSV Zwischenrunde

Mario Götze und Philipp Max dürfen mit der PSV Eindhoven auch im kommenden Jahr in der Europa Legaue spielen. Die beiden deutschen Fußballprofis gewannen am Donnerstag mit dem niederländischen Team beim FC Granada 1:0 (1:0) und zogen in die Runde der besten 32 Mannschaften ein. Der von Roger Schmidt trainierte Club aus der Eredivisie kamen durch Donyell Malen (38.) nach Vorlage von Max zum Siegtreffer.

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Ex-HSV-Profi Adrian Fein kam für die PSV nicht zum Einsatz. Vor dem letzten Spieltag der Gruppe E liegt Eindhoven als Zweiter vier Punkte vor PAOK Saloniki und kann nicht mehr eingeholt werden.

Knapp zwei Stunden zuvor hatte sich Premier-League-Spitzenreiter Tottenham Hotspur durch ein 3:3 (1:1) beim österreichischen Erstligisten Linzer ASK als drittes englisches Team vorzeitig den Einzug in die K.-o.-Runde gesichert. Eine Woche zuvor hatten die Qualifikation für die Runde der letzten 32 bereits Leicester City und der FC Arsenal geschafft, der am Donnerstag daheim vor Zuschauern spielte. 2000 Fans durften ins Stadion und sahen einen 4:1 (2:0)-Sieg der Londoner gegen Rapid Wien.

Mehr Mühe als erwartet hatte zunächst der AC Mailand als klarer Tabellenführer der italienischen Serie A beim 4:2 gegen Celtic Glasgow. Damit hat der AC Mailand mit nun zehn Punkten als derzeitiger Tabellenzweiter hinter Olympique Lille (11) die Zwischenrunde erreicht. Als vorzeitiger Sieger der Gruppe I steht der FC Villarreal durch das 1:0 (0:0) beim türkischen Team Sivasspor fest. Zu den Teams, die 2021 weiter international spielen, gehören unter anderem Lille, Antwerpen, Braga und Dynamo Zagreb.