Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Sonntag, den 27. September 2020:

Freiburg verpasst gegen Wolfsburg zweiten Sieg

Der SC Freiburg hat einen möglichen Traumstart in der Bundesliga knapp verpasst. Das Team von Trainer Christian Streich kam trotz früher Führung und klarer Überlegenheit gegen den VfL Wolfsburg nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Drei Punkte und sogar der Sprung an die Tabellenspitze wären in der hitzigen Begegnung bei klarem Chancenplus durchaus möglich gewesen. Doch aufgrund der fehlenden Effizienz konnte Josip Brekalo (42.) mit einer der wenigen VfL-Gelegenheiten die SC-Führung von Nils Petersen (11.) ausgleichen.

Wolfsburg blieb zum fünften Mal in Folge gegen Freiburg sieglos und konnte nur wenig Selbstvertrauen für das letzte Qualifikationsspiel in der Europa League am Donnerstag bei AEK Athen sammeln. Zwei Punkte aus den ersten zwei Partien sind für die eigenen Ansprüche zu wenig.

Fünf Gegentore für Man City – Vardy schockt Guardiola

Der englische Meisterschaftsaspirant Manchester City hat in der Premier League eine herbe Niederlage kassiert. Das Team von Pep Guardiola kam gegen Leicester City mit 2:5 (1:1) unter die Räder, Jamie Vardy traf dabei dreimal für die Gäste. Guardiola musste im 686. Spiel seiner Trainerkarriere erstmals fünf Gegentore hinnehmen.

Vardy holte gleich zwei Elfmeter heraus und verwandelte beide eiskalt (37./58.), außerdem traf der frühere englische Nationalspieler per Hackentrick (54.). Die weiteren Torschützen der Foxes, die über Nacht die Tabellenführung übernahmen, waren James Maddison (77.) und Youri Tielemans (88./Foulelfmeter). City bekamt somit erstmals seit Februar 2003 in einem Heimspiel fünf Tore eingeschenkt.

Riyad Mahrez hatte City mit einem wuchtigen Volleyschuss in Führung gebracht (4.), Neuzugang Nathan Ake erzielte später den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (84.). Jürgen Klopp kann mit Meister FC Liverpool am Montag (21.00 Uhr/Sky) gegen den FC Arsenal im Titelrennen somit auf drei Punkte davonziehen.

Tottenham schenkt Sieg in Nachspielzeit her

Am Nachmittag ließ Tottenham Hotspur ebenfalls Federn. Weiterhin ohne ihren Top-Neuzugang Gareth Bale, der verletzt fehlte, mussten die Londoner gegen Newcastle United spät den Ausgleich zum 1:1 (1:0)-Endstand hinnehmen. Der Brasilianer Lucas traf zunächst für die Spurs (9.), ein verwandelter Handelfmeter von Callum Wilson brachte Newcastle jedoch in der Schlussminute zurück (90.+7).

Ähnlich spät kam auch Leeds United gegen Sheffield United zum Sieg. Beim 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg sorgte Torjäger Patrick Bamford (88.) für den zweiten Saisonsieg des Aufsteigers. Nationalspieler Robin Koch stand über 90 Minuten für Leeds auf dem Platz.

Suárez mit Traumdebüt für Atlético Madrid

Neuzugang Luis Suárez hat für den spanischen Topclub Atlético Madrid eine spektakuläre Premiere gefeiert. Das Team von Trainer Diego Simeone gewann beim ersten Pflichtspiel nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen den FC Granada überlegen mit 6:1 (1:0). Joker Suárez traf binnen 25 Minuten gleich zweimal (85./90.+4) und legte einen weiteren Treffer auf.

Der 33-Jährige, der erst vor drei Tagen vom Meisterschaftrivalen FC Barcelona zu den Madrilenen gekommen war, bereitete nach seiner Einwechslung in der 70. Minute zunächst das zwischenzeitliche 4:0 von Marcos Llorente (73.) vor. Kurz vor Schluss sorgte der Uruguayer dann per Kopf und mit einem Linksschuss für den Endstand. Diego Costa hatte sein Team zunächst in Führung gebracht (9.), außerdem trugen sich Ángel Correa (47.) und João Félix (65.) in die Torschützenliste ein.

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Atlético ist wegen des Champions-League-Finalturniers im August erst am Sonntag in die Liga gestartet. Am Abend (21 Uhr/DAZN) folgt der erste Auftritt des FC Barcelona ohne Torjäger Suárez beim FC Villarreal.

Freiburgs Dräger wechselt nach Griechenland

Mohamed Dräger wechselt vom Bundesligisten SC Freiburg zu Olympiakos Piräus. Die Breisgauer bestätigten am Sonntag den Transfer des 24-Jährigen zum griechischen Rekordmeister, bei dem der tunesische Nationalspieler einen Vierjahresvertrag unterschrieb.

Dräger spielte nach seiner Ausbildung in Freiburg in den vergangenen zwei Jahren auf Leihbasis beim SC Paderborn, für den er 32 Zweitliga- und 18 Bundesligaspiele absolvierte. Für Freiburg kam er im Oberhaus nur zweimal zum Einsatz.

Teutonia-Serie in Regionalliga hält

Der SC Weiche Flensburg 08 hat am 5. Spieltag der Nord-Staffel in der Regionalliga Nord seine Tabellenführung verteidigt. Im Spiel bei Aufsteiger Phönix Lübeck sorgte Torge Paetow mit seinem 1:0-Siegtreffer für den fünften Erfolg der Förderstädter und vergoldete damit die englische Woche ohne Gegentreffer. Auf Platz zwei setzte sich vorerst der Lüneburger SK Hansa fest. Das Team von Trainer-Routinier Rainer Zobel gewann gegen Altona 93 dank des Tores von Tomrek Pauer 1:0. Dahinter rangiert der weiterhin ungeschlagene Aufsteiger Teutonia 05 Ottensen, der bei Holstein Kiel II dank eines Treffers von Yves Mfumu zu einem 1:0-Erfolg kam.

Mit einem Schützenfest verbesserte sich der Nachwuchs des HSV auf den vierten Rang. Gegen das punktlose Schlusslicht Heider SV gab es einen 7:0-Erfolg, den Peter Beke (3), Robin Meißner (2) und Patrice Kabuya herausschossen, zudem gab es ein Eigentor. Auch der FC St. Pauli II feierte einen Heimsieg: Beim 2:1 gegen die SV Drochtersen/Assel waren Cemal Sezer und Aurel Loubongo-M'Boungou erfolgreich, für die Gäste traf nach der Pause Nico von der Reith vom Elfmeterpunkt. Spielfrei hatte diesmal Eintracht Norderstedt.

Zwei Volland-Vorlagen und zwei Platzverweise bei Monaco-Sieg

Der französische Erstligist AS Monaco hat auch dank Kevin Volland seinen dritten Saisonsieg gefeiert. Das Team des früheren Bayern-Trainers Niko Kovac gewann gegen Racing Straßburg 3:2 (2:0), Neuzugang Volland war mit zwei Vorlagen für den Doppeltorschützen Wissam Ben Yedder (9./53.) am Sieg beteiligt.

Monaco hatte das Spiel lange Zeit im Griff, doch dann flogen bei den Monegassen Aurelien Tchouameni mit Gelb-Rot (55.) und Axel Disasi mit Rot vom Platz (67.). In Überzahl kam Straßburg zwar noch einmal heran, der Ausgleich gelang den Gästen allerdings nicht mehr. Volland war Anfang September für kolportierte 20 Millionen Euro von Bayer Leverkusen nach Monaco gewechselt.

Halswirbelverletzung – Sandhausen bangt um Linsmayer

Denis Linsmayer vom SV Sandhausen hat sich im Zweitligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg eine Verletzung im Halswirbelbereich zugezogen. Das berichtete Trainer Uwe Koschinat am Sonntag nach der 0:1-Niederlage im Nürnberger Stadion. Die genaue Schwere der Verletzung müsse aber noch geklärt werden.

Der 29-jährige Linsmayer sei aber beim ansprechbar gewesen, als er aus dem Stadion gebracht wurde, berichtete Koschinat. „Er war bei Bewusstsein. Er hatte starke Schmerzen.“ Der Mittelfeldspieler hatte sich in der ersten Hälfte bei einem Foul des Nürnbergers Nikola Dovedan verletzt und musste ausgewechselt werden. Dovedan sah die Gelbe Karte.

Wolfsburgs Frauen schließen zu Bayern auf

Double-Sieger und Champions-League-Finalist VfL Wolfsburg hat in der Frauen-Bundesliga auch die dritte Partie gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch setzte sich am Sonntag gegen Aufsteiger SV Meppen mit 2:0 (1:0) durch und schließt mit nun neun Punkten und 9:1-Toren in der Tabelle zu Bayern München auf (9 Punkte, 11:0 Tore).

Svenja Huth brachte die Wölfinnen in der 26. Minute in Führung, ehe Dominique Janssen per Freistoß den Sieg perfekt machte (69.). Die Bayern-Frauen taten sich am Sonnabend gegen den SC Freiburg lange schwer und setzten sich nach einem Tor von Marina Hegering (66.) nur knapp mit 1:0 (0:0) durch.

Eintracht Frankfurt und die TSG Hoffenheim trennten sich 0:0, Turbine Potsdam gewann zu Hause gegen Bayer Leverkusen mit 2:0 (2:0). Dem SC Sand gelang mit dem 1:0 (1:0) beim MSV Duisburg der erste Saisonsieg, auch die SGS Essen holte beim 3:1 (1:0) bei Werder Bremen die ersten drei Punkte der noch jungen Spielzeit.

30 Corona-Fälle in Polen – Nationaltrainer infiziert

Beim polnischen Erstligisten Pogon Szczecin (Stettin) sind 30 Spieler und Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte der Ekstraklasa-Club am Sonntag mit. Unter den Betroffenen seien 21 Profis sowie zwei Mitglieder des Trainerstabes. Sie befänden sich in häuslicher Quarantäne. Die Tests waren vorgenommen worden, nachdem mehrere Spieler grippeähnliche Symptome gezeigt hatten.

Auch Polens Nationaltrainer Jerzy Brzeczek hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Er befinde sich ebenfalls in Quarantäne, teilte der Fußballverband PZPN mit. Für die polnische Auswahl steht als Nächstes am 7. Oktober in Danzig (Gdansk) ein Freundschaftsspiel gegen Finnland auf dem Programm, am 11. Oktober trifft sie dort in der Nations League dann auf Italien.

Rangnick schwärmt von Bayern-Neuzugang Nianzou

Ralf Rangnick traut dem erst 18 Jahre alten Bayern-Neuzugang Tanguy Nianzou schon mittelfristig eine tragende Rolle beim deutschen Rekordmeister zu. „Er ist eines der größten Abwehrtalente, das ich je gesehen habe“, sagte der frühere Sportdirektor und Trainer von RB Leipzig am Sonntag bei Sky. In einem, spätestens aber in zwei Jahren werde Nianzou in München Stammspieler sein.

Die Bayern hatten den 18-Jährigen in diesem Sommer von Paris Saint-Germain verpflichtet. Rangnick verriet, dass auch er lange an dem Spieler dran gewesen sei. Kurzfristig dürfte es Nianzou angesichts der großen Konkurrenz in der Münchner Abwehr aber schwer haben, wenngleich ihm der volle Bayern-Spielplan Chancen offeriert. Zuletzt war er von Frankreichs U-20-Auswahl mit einer Oberschenkelverletzung zurückgekehrt.

Frankfurt wochenlang ohne Ex-HSV-Stürmer Kostic

Eintracht Frankfurt muss „mehrere Wochen“ auf Filip Kostic verzichten. Der 27 Jahre alte Angreifer zog sich während des 3:1 am Freitagabend bei Hertha BSC einen Teilanriss des Innenbandes im rechten Knie zu, wie die SGE am Sonntag mitteilte. Das Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim und die folgenden Länderspiele mit Serbien werde Kostic auf jeden Fall verpassen.

„Glück im Unglück ist, dass er sich keinen Kreuzbandriss oder Ähnliches zugezogen hat“, sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner. Der frühere HSV-Profi Kostic hatte gegen Hertha einen Schlag auf das rechte Knie abbekommen und war nach einer Viertelstunde ausgewechselt worden.

Chelsea punktet nach 0:3-Rückstand

Die deutschen Nationalspieler Kai Havertz und Timo Werner haben in der Premier League mit dem FC Chelsea durch eine imponierende Aufholjagd eine weitere Pleite vermieden. Beim 3:3 (0:3) beim bisher punktlosen Aufsteiger West Bromwich Albion bewahrte erst Tammy Abraham mit seinem Ausgleichstreffer in der dritten Minute der Nachspielzeit die Blues vor der zweiten Niederlage nacheinander. Trotz des Happy Ends hinkt der Ex-Meister hinter den Erwartungen her.

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„Wir werden noch besser, wir sind noch immer auf der Suche nach dem Weg mit unseren neuen Spielern und der fehlenden Vorbereitung“, sagte Chelsea-Teammanager Frank Lampard. Den Grundstein zur erfolgreichen Aufholjagd der Londoner nach dem 0:3-Pausenrückstand legten Mason Mount (54.) und der eingewechselte Callum Hudson-Odoi (70.).

Özdemir für Kürzung der Spielergehälter

Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Höhe der Spielergehälter im Profifußball kritisiert. „Bei solch astronomischen Summen wie im Moment stellt sich einfach die Gerechtigkeitsfrage“, sagte der Stuttgarter Bundestagsabgeordnete dem „Mannheimer Morgen“. „Mittlerweile ist da Vieles außer Rand und Band. Das tut dem Fußball auf Dauer nicht gut“, erklärte der bekennende Fan des VfB Stuttgart.

Özdemir, der kürzlich von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in die „Taskforce Zukunft Profifußball“ berufen wurde, sieht einen großen Reformbedarf. Das habe die Coronakrise sehr deutlich gezeigt. „Symbolisch wurden jetzt die Spielergehälter gesenkt, aber das ist alles kein Dauerzustand.“ Allerdings dürfe bei einer Reform die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga in Europa nicht gefährdet werden.

Es gehe nun jedoch darum, der „Entfremdung von Teilen der Fans durch fortschreitende Kommerzialisierung“ entgegen zu wirken. Man müsse auch „über eine Demokratisierung des Profifußballs in Deutschland sprechen. Das Spiel und die Vereine gehören den Fans.“

Inzaghi-Brüder rühren Vater zu Tränen

Die Brüder Simone und Filippo Inzaghi sorgen in der Serie A für Aufsehen. Die beiden Trainer erkämpften mit ihren Mannschaften in der italienischen Topliga in den Auswärtspartien ihrer Teams jeweils Siege. Simone Inzaghi (44) behauptete sich mit Lazio Rom bei Cagliari Calcio 2:0, Filippo Inzaghi (47) gewann mit Aufsteiger Benevento Calcio gegen Sampdoria Genua 3:2.

„Ich gratuliere Filippo zum Erfolg. Ich bin sicher, dass er noch viele Jahre in der Topliga trainieren wird“, sagte Simone Inzaghi. Die Komplimente wurden von Filippo erwidert: „Ich bin über Simones Erfolg glücklich. Er ist ein Beispiel für jeden Trainer. Es ist eine Ehre, einen Serie A-Club zu trainieren, doch ich habe bisher in allen Ligen Spaß gehabt.“

Vater Giancarlo wurde ganz offenbar aufgrund des doppelten Sieges seiner Söhne von den Emotionen übermannt. „Ich habe versucht, mit ihm zu telefonieren, doch er war in Tränen aufgelöst, und ich habe mit ihm überhaupt nicht sprechen können“, berichtete Filippo.

Corona-Chaos in Brasilien: gericht untersagt Flamengo-Spiel

Ein Arbeitsgericht in Rio de Janeiro hat die Ligapartie des im Corona-Chaos versinkenden brasilianischen Meisters CR Flamengo am Sonntag bei SE Palmeiras aus Sao Paulo untersagt. Laut heimischen Medien sind mittlerweile 19 Spieler beim Topclub aus Rio infiziert, weitere 22 Personen aus der Delegation, die am Mittwoch aus Ecuador zurückkam, wurden ebenfalls positiv auf COVID-19 getestet.

Trotz des Bemühens von Clubseiten hatten zuvor sowohl das Oberste Sportgericht STJD als auch der Verband CBF eine Absage des Spitzenspiels abgelehnt. Das von der Gewerkschaft Sindeclubes, die unter anderem Angestellte der Fußballklubs am Zuckerhut vertritt, angerufene Arbeitsgericht sah die Lage jedoch anders.

Die Gewerkschaft, deren Präsident bei Flamengo im Sicherheitspersonal arbeitet, hatte angeführt, dass der Club 21 Beschäftigte für die Partie vorgesehen hatte, von denen viele rund um das Libertadores-Cup-Spiel am Dienstag in Guayaquil Kontakt mit den heute Infizierten gehabt hätten.

Real siegt mühevoll – Kroos verletzt ausgewechselt

Titelverteidiger Real Madrid hat mit Mittelfeld-Stratege Toni Kroos in der Startelf den ersten Saisonsieg in der spanischen Primera División eingefahren. Nach dem torlosen Unentschieden zum Auftakt bei Real Sociedad San Sebastián gewannen die Königlichen bei Real Betis Sevilla mühevoll mit 3:2 (1:2). Rio-Weltmeister Kroos musste kurz vor der Pause wegen muskulären Problemen ausgewechselt werden, Kapitän Sergio Ramos erzielte den Siegtreffer per Handelfmeter in der 82. Minute.

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Der Rekordmeister aus Madrid war durch Fede Valverde in der 14. Minute in Führung gegangen. Mit einem Doppelschlag durch Aissa Mandi (35.) und William Carvalho (37.) drehte Betis die Partie, ehe Emerson zum Pechvogel avancierte. Dem Verteidiger unterlief ein Eigentor (48.), dann sah er die Rote Karte (67.) wegen einer Notbremse am Ex-Frankfurter Luka Jovic.