Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Mittwoch, den 26. Februar 2020:

Man City dreht Partie gegen Madrid – Juve verliert gegen Lyon

Real Madrid steht in der Champions League vor dem Achtelfinal-Aus. Ohne den deutschen Nationalspieler Toni Kroos verloren die Königlichen am Mittwoch das Hinspiel im heimischen Bernabeu-Stadion gegen Manchester City mit 1:2 (0:0). Isco hatte die Mannschaft von Trainer Zinedine Zidane in Führung gebracht (60. Minute).

Doch Gabriel Jesus (78.) und der ehemalige Wolfsburger Bundesliga-Profi Kevin De Bruyne (83./Foulelfmeter) drehten die Partie noch zugunsten des Teams von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola. Der noch amtierende englische Meister verschaffte sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am 17. März. Bei Real sah Sergio Ramos in der 86. Minute wegen einer Notbremse Rot.

Superstar Cristiano Ronaldo droht in der Champions League auch im zweiten Anlauf mit Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin das vorzeitige Aus. Die „alte Dame“ unterlag ohne den nach einer Knie-OP noch fehlenden Ex-Nationalspieler Sami Khedira im Achtelfinal-Hinspiel beim französischen Vertreter Olympique Lyon 0:1 (0:1). Damit steht Juventus, das im Vorjahr in seiner ersten Königsklassen-Saison mit Ex-Weltfußballer Ronaldo im Viertelfinale ausschied, im Rückspiel am 17. März (Dienstag) unter erheblichem Druck.

Matchwinner für Lyon, das sich in der Vorrunde hinter Bundesliga-Herbstmeister RB Leipzig für die Runde der besten 16 qualifiziert hatte, war der künftige Berliner Lucas Tousart. Der 22-Jährige, den Bundesligist Hertha BSC schon in der Winterpause für 25 Millionen Euro von OL gekauft und danach bis zum Saisonende an den Tabellensiebten der Ligue 1 zurückverliehen hatte, erzielte nach 31 Minuten den Siegtreffer für die Gastgeber.

Schock für Bayern: Lewandowski fällt wochenlang aus

Torjäger Robert Lewandowski fehlt dem FC Bayern München voraussichtlich vier Wochen lang. Wie der deutsche Rekordmeister am Mittwoch mitteilte, zog sich der 31-jährige Pole beim klaren 3:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim englischen Vertreter FC Chelsea am Dienstag einen Anbruch der Schienbeinkante am linken Kniegelenk zu.

Lewandowski, der die Torjägerliste der Königsklasse mit elf Treffern souverän anführt, müsse zunächst mit einer zehntägigen Gipsruhigstellung rechnen. Danach beginne das Aufbautraining, teilte der FC Bayern weiter mit.

Stimmt die Ausfallprognose von Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, wird Lewandowski neben dem DFB-Pokal-Viertelfinale bei Schalke 04 am kommenden Dienstag und dem Rückspiel gegen die Londoner am 18. März auch mindestens die nächsten drei Ligaspiele (bei der TSG Hoffenheim, gegen den FC Augsburg, bei Union Berlin) verpassen.

Im Spiel bei 1899 Hoffenheim müssen die Bayern zudem auf Angreifer Kingsley Coman verzichten. „Kingsley hat eine leichte Zerrung und muss fünf Tage pausieren“, sagte Trainer Hansi Flick am Mittwoch. Der 23 Jahre alte Franzose hatte sich im Spiel beim FC Chelsea am Oberschenkel verletzt und musste in der 66. Minute ausgewechselt werden. Dafür steht Nationalspieler Leon Goretzka wieder voll zur Verfügung.

Sommermärchen-Affäre: DFB-Chef kritisiert seine Vorgänger

Vom 9. März an müssen sich die früheren DFB-Funktionäre Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt sowie Ex-FIFA-Generalsekretär Urs Linsi vor dem Schweizer Bundesstrafgericht wegen Betruges in Mittäterschaft bzw. Gehilfenschaft zu Betrug (Niersbach) verantworten.

Alles über den DFB-Skandal um das WM-Sommermärchen 2006

Dabei geht es um die weiterhin nicht geklärten Zahlungen von umgerechnet 6,7 Millionen Euro aus den Jahren 2002 und 2005. Die Beschuldigten haben die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Das Verfahren gegen den damaligen WM-Organisationschef Franz Beckenbauer war im Vorjahr abgetrennt worden. Er soll nun als Zeuge aussagen.

Der DFB tritt als Privatkläger auf, um mögliche zivilrechtliche (Schadenersatz-) Ansprüche gegen die Beschuldigten geltend machen zu können. Keller appellierte an die früheren Führungskräfte des Verbandes, offenzulegen, welchen Anteil sie an der Affäre haben. „Das erwarte ich jenseits des Prozesses, denn sie haben nicht nur dem Fußball, sondern auch unserem Land Schaden zugefügt“, sagte der 62-Jährige. Bei der internen Aufarbeitung des Skandals durch den DFB sei „etwas grundsätzlich schiefgelaufen“, so Keller. „Verdrängen hilft da nicht.“

Kölns Czichos wird im Bereich der Halswirbelsäule operiert

Abwehrspieler Rafael Czichos vom 1. FC Köln wird nach seiner im Bundesligaspiel bei Hertha BSC erlittenen Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule operiert und seinem Club auf unbestimmte Zeit fehlen. Das teilten die Kölner nach weiteren Untersuchungen in Absprache mit den Ärzten am Mittwoch mit.

Nach einem Zusammenprall mit Berlins Marko Grujic am Sonnabend musste der 29 Jahre alte Czichos ausgewechselt werden. Nach ersten Untersuchungen in der Hauptstadt wurde nach seiner Rückkehr nach Köln noch ein Spezialist hinzuzogen. Czichos entschied sich dann zu einem operativen Eingriff, der am Freitag erfolgen soll.

Wolfsburg in Malmö ohne Kapitän Guilavogui

Ohne seinen Kapitän Josuha Guilavogui muss der VfL Wolfsburg das Rückspiel in der Zwischenrunde der Europa League bei Malmö FF bestreiten. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler fehlt im Kader des Tabellensiebten der Bundesliga, wie die Niedersachsen am Mittwoch mitteilten. Guilavogui hatte zuletzt bereits wegen Knieproblemen aussetzen müssen.

Ebenfalls nicht im Aufgebot für die Partie am Donnerstag (18.55 Uhr/DAZN) steht Linksverteidiger Jérôme Roussillon, der beim 2:1-Hinspielsieg in der vergangenen Woche verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Zudem fehlen in Schweden der schon länger verletze Rechtsverteidiger William und Kevin Mbabu Gelb-gesperrt.

Hessen muss Schmerzensgeld an Eintracht-Fan zahlen

Gut ein Jahr nach einem umstrittenen Polizeieinsatz vor dem Europa-League-Spiel Eintracht Frankfurt gegen Schachtjor Donezk hat das Landgericht Frankfurt am Mittwoch einem Anhänger des hessischen Bundesligisten 7000 Euro Schmerzensgeld sowie Schadenersatz zugesprochen. Das Gericht gab damit einer Klage gegen das Land Hessen statt.

Der Fußballfan war von Polizeibeamten bei der Partie im Februar vergangenen Jahres in Frankfurt so unglücklich gestoßen worden, dass er bei einem Sturz einen Lendenwirbelbruch erlitt. Zuvor hatte es Auseinandersetzungen um ein von den Anhängern ausgelegtes Transparent gegeben, mit dem der hessische Innenminister Peter Beuth angegriffen worden war (AZ 2-04 O 289/19).

Laut Urteil ging von dem Fußballfan zum Zeitpunkt des Stoßes keine Gefahr mehr aus. „Weder drohte er den Abtransport des Banners zu verhindern, noch Polizeibeamte anzugreifen“, so das Gericht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Das Land Hessen kann Berufung vor dem Oberlandesgericht Frankfurt einlegen.

Wolfsburgs Meistertrainer begleitet DFB-Frauen nach Portugal

Der Trainer des Frauenfußball-Meisters VfL Wolfsburg, Stephan Lerch, reist mit der deutschen Nationalmannschaft in der kommenden Woche zum Algarve-Cup. Das kündigte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Mittwoch in einer Videoschalte an. „Wir verstärken den Austausch, gehen selber auch in die Clubs und sehen das als Mehrwert für beide Seiten“, sagte die 52-Jährige und bezeichnete die Hospitationen von Vereinstrainern bei der DFB-Auswahl als „tolle Sache, von der wir alle nur profitieren können“.

Im vergangenen November hatte erstmals Matthias Rudolph von Turbine Potsdam die deutsche Delegation zum Länderspiel gegen England im Wembley-Stadion begleitet. Die Trainer können bei allen Sitzungen und Übungseinheiten dabei sein. „Sie sehen dann auch tatsächlich, wie das Niveau auf dem Platz ist und was sie ihren Spielerinnen im Verein vielleicht mitgeben können, damit sie berechtigte Chancen haben auf das Frauen-Nationalteam“, sagte Voss-Tecklenburg.

Allerdings besteht die Möglichkeit der Begleitung nur bei Spielen oder Turnieren, in denen es nicht um Qualifikations-Punkte geht, betonte Voss-Tecklenburg. Die DFB-Auswahl reist am Montag an die Algarve. Dort steht am Mittwoch (17.30 Uhr MEZ) in Faro das erste Spiel gegen Schweden an. Gegner im zweiten Spiel am 7. März ist Norwegen oder Dänemark (Anstoßzeit noch offen).

Forsberg redet über Abschied aus Leipzig

Nach dem Verlust seines Stammplatzes redet Emil Forsberg von einem Abschied vom Bundesligisten RB Leipzig. „Es läuft nicht gut. Ich muss mich nicht mehr beweisen. Ich habe einen Vertrag, aber jeder weiß, dass ich davon träume, noch mal in einer anderen Liga zu spielen“, sagte der schwedische Nationalspieler der „Sport-Bild“. In der Vergangenheit war Forsberg mit dem FC Sevilla und dem AC Mailand in Verbindung gebracht worden, aber auch die englische Premier League reizt den 28-Jährigen.

Forsberg war 2015 aus Malmö für 3,7 Millionen Euro nach Leipzig gewechselt und steht dort noch bis 2022 unter Vertrag. Zwar kam der Mittelfeldspieler in der Liga bis 21-mal zum Einsatz, stand aber nur zehnmal in der Startelf.

Sport1 überträgt französischen Pokal

Der französische Pokal wird künftig bei Sport1+ übertragen. Meister Paris Saint-Germain mit den Superstars Neymar und Kylian Mbappé ist im Halbfinalduell bei Olympique Lyon 3. März live ab 21.05 Uhr zu sehen. Am 4. März folgt das Duell von AS Saint-Étienne gegen Titelverteidiger Stade Rennes ab 20.50 Uhr. Das Finale im Stade de France von Saint-Denis am 25. April zeigt Sport1 live im Free-TV.

Boysen übernimmt bei Drittligist Großaspach

Zwei Wochen nach der ungewöhnlichen Trainerentlassung hat die stark abstiegsbedrohte SG Sonnenhof Großaspach einen Nachfolger gefunden. Der 62 Jahre alte Hans-Jürgen Boysen wird bis zum Saisonende den Posten des Chefcoachs übernehmen. Das teilte der Drittligist am Mittwoch mit. Mitte Februar hatte sich Großaspach nach nur drei Spielen von seinem Trainergespann Mike Sadlo und Heiner Backhaus getrennt.

Der Verein aus Aspach belegt in der 3. Liga nach 25 Spielen den vorletzten Tabellenplatz. Auf den letzten Nichtabstiegsrang beträgt der Rückstand zwölf Punkte.

E-Sport: Populärer FIFA-Profi spuckt auf Logo und wird lebenslang gesperrt

Eklat im E-Sport: Nach mehreren heftigen Entgleisungen hat Publisher Electronic Arts (EA) den populären Streamer Kurt „Kurt0411“ Fenech lebenslang gesperrt. „Wir werden bedrohliches Verhalten nicht tolerieren“, schrieb der Spielehersteller auf Twitter und sperrte Fenechs Account für alle EA-Spielen und dazugehörige Online-Dienste.

Fass Logo des EA-Spiels FIFA20.
Fass Logo des EA-Spiels FIFA20. © imago images / MiS | Marcel Mücke

Der gebürtige Malteser Fenech, der 2018 beim FIFA eWorld Cup erst im Halbfinale gescheitert war und auch für seine YouTube-Videos und Twitch-Streams bekannt ist, war bereits im November 2019 von allen E-Sport-Veranstaltungen im Rahmen der Global Series ausgeschlossen worden. Damals habe er laut EA-Statement gegen die Richtlinien verstoßen und Mitarbeiter sowie andere Spieler bedroht. Zudem ist auf einem Video zu sehen, wie „Kurt0411“ mehrmals auf einen Schal von EA spuckt.

Nach dem Ausschluss wurden außerdem mehrere Twitter-Accounts von EA-Mitarbeitern gehackt. Diese hatten in der Folge die falsche Information gepostet, dass jegliche Sperren gegen Fenech aufgehoben wurden. Nun ging EA einen Schritt weiter. „Kurt hat weiterhin missbräuchliche und bedrohliche Nachrichten und Videos über EA-Mitarbeiter und rivalisierende Spieler in sozialen Medien gepostet und andere ermutigt, es ihm gleichzutun“, schrieb EA. Damit habe er eine Grenze des Anstands überschritten und gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen.

Kurt, der auf Twitter und Twitch jeweils mehr als 100.000 Follower hat, wehrte sich. „Ich habe nie etwas gesagt, was ich nicht hätte sagen sollen“, schrieb er auf Twitter: „Habt ihr Beispiele, wann ich eure inkompetenten Mitarbeiter bedroht habe?“

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Man wolle ihn als kritischen Spieler ausschließen, weil man Angst habe, dass er gewinne, sagte Fenech. Der 25-Jährige ist mittlerweile der zweitgrößte Streamer des Videospiels, die Reaktionen auf die Sperre fallen unterschiedlich aus. Fenechs oft laute Kritik an der Spielereihe FIFA stoßen in der Community unter Fans und Profis auf reichlich Zustimmung, zuletzt hatte er die Zustände als „Tyrannei“ bezeichnet.

Nach Matsch-Match: Kiel tauscht Rasen aus

Zweitligist Holstein Kiel hat damit begonnen, den Rasen in seinem Stadion auszutauschen. Am Sonnabend hatte der Untergrund beim Ligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim (0:1) nach heftigen Regenfällen eher einem Acker als einem regulären Spielfeld geglichen. Die Entscheidung, die Fläche im Holstein-Stadion auszuwechseln, war aber schon zuvor gefallen. Der neue Rasen soll Anfang kommender Woche ausgerollt werden.

„Wir wissen, dass die Mannschaft über das spielerische Element kommt, und wollen nicht Gefahr laufen, bis April auf schwierigem Geläuf spielen zu müssen“, sagte Holsteins Sportdirektor Uwe Stöver den „Kieler Nachrichten“.

Die Kosten für den Austausch sollen bei 130.000 Euro liegen. Erstmals kann auf der neuen Fläche im Punktspiel am 8. März gegen die SpVgg Greuther Fürth gespielt werden. Am kommenden Montag spielen die Kieler bei Hannover 96.

Leverkusen ohne Aranguiz nach Porto

Bayer Leverkusen ist am Mittwochmorgen ohne den Mittelfeld-Strategen Charles Aranguiz zum Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League beim FC Porto aufgebrochen. Der Chilene, der schon beim 2:0 am Sonntag gegen den FC Augsburg fehlte, fällt weiter wegen einer Erkältung aus.

Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel geht Bayer die Aufgabe in Portugal mit Optimismus, aber auch Respekt an. „Wir haben alle Antennen ausgefahren. 2:1 ist immer ein gefährliches Ergebnis“, sagte Sportchef Rudi Völler: „Aber wir haben immer wieder gezeigt, dass wir auch auswärts gegen starke Gegner Tore erzielen können. Und das wird die Basis sein. Nur zu verteidigen, bringt in Porto nix.“

Völler erneuerte die Vorgabe, „dass wir in diesem Wettbewerb im Gegensatz zum letzten Jahr weit kommen möchten“. In der Vorsaison war Bayer in der Zwischenrunde am FK Krasnodar gescheitert.

Rummenigge stellt Flick neuen Vertrag in Aussicht

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Trainer Hansi Flick nach dem beeindruckenden 3:0 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Chelsea eine Weiterbeschäftigung in Aussicht gestellt. Beim obligatorischen Mitternachtsbankett in London überreichte Rummenigge dem 55-Jährigen als nachträgliches Geschenk zum Geburtstag einen Stift.

„Damit unterschreibt man beim FC Bayern ja manchmal auch Papiere. Mach es weiter so. Wir sind sehr, sehr zufrieden mit dem Fußball, den die Mannschaft zelebriert“, sagte Rummenigge. Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic war nach der Demonstration der Stärke voll der Lobes. „Der Trainer macht einen Superjob. Wir werden uns zur richtigen Zeit zusammensetzen“, sagte er.

Flick hatte im November die Nachfolge von Niko Kovac angetreten. Sein Vertrag läuft bis zum Saisonende.