Watutinki. Mesut Özil und Sami Khedira saßen gegen Schweden auf der Bank. Ihre Reaktion sei vorbildlich gewesen, meint Co-Trainer Marcus Sorg.

Die Weltmeister Mesut Özil und Sami Khedira erfahren für ihre Reaktion auf die Nicht-Berücksichtigung für das zweite WM-Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Schweden (2:1) viel Lob. "Die Entscheidung ist gefallen, die muss jeder Spieler akzeptieren. Entscheidend ist, wie sie mit der Entscheidung umgehen. Das war beispielhaft", sagte Assistenztrainer Marcus Sorg am Montag im WM-Quartier in Watutinki.

"Wir haben einen breiten Kader, jeder wird benötigt", betonte Sorg, "es ist kein Weltuntergang, wenn man mal ein Spiel nicht spielt." Auch die Reaktion von Özil und Khedira im Training am Sonntag sei "vorbildlich" gewesen.

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    Nationalspieler Marco Reus sagte zu einem gemeinsamen Foto mit Özil, das dieser nach dem Spiel aus der Kabine gepostet hatte: "Das zeigt auch, dass Mesut, obwohl er nicht gespielt hat, beim Team ist, für uns da ist und ein extrem wichtiger Spieler für uns ist." Özil sei "spielerisch einer der Besten der Welt. Ich bin mir sehr sicher, dass wir ihn im Turnier noch brauchen werden." (sid)