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Nuklearmedizin

Myokardszintigraphie in der Radiologie MVZ blikk Hamburg Rahlstedt

Foto: envato

Das Herz – Motor des Lebens

Das Herz ist das wichtigste und leistungsstärkte Organ in unserem Körper. Es ist ein komplexer Hochleistungsmotor. Wenn der Herzmuskel vollständig durchblutet ist, pumpt das Herz täglich bis zu 7.000 Liter Blut - und damit Sauerstoff und Nährstoffe – durch unseren Körper. Dennoch wird das Herz nicht genug wertgeschätzt. In der Hektik unsere Zeit kommen Bewusstsein und Gespür für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse oftmals zu kurz. Viele Menschen erkennen den Wert von Gesundheitsvorsorge und -erhaltung erst, wenn Anzeichen einer Krankheit den normalen Lebensrhythmus beeinträchtigen. Doch was, wenn das Herz einmal stolpert?

Wenn das Herz stolpert

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen, laut statistischem Bundesamt, im Jahr 2020 zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Noch vor Erkrankungen durch Tumore. Hinter koronaren Herzkrankheiten (KHK) verbergen sich zum Beispiel Blutgefäße, die „verkalken“ beziehungsweise verstopfen. Die Herzkranzgefäße versorgen den Herzmuskel mit Blut und transportieren es auch wieder ab. Sobald die Gefäße verkalkt sind, spricht man von einer sogenannten Arteriosklerose. Sie bewirkt, dass das Herz nicht mehr die Leistung erbringen kann und der Körper nicht ausreichend versorgt wird. Koronare Herzerkrankungen haben verschiedene Ursachen wie zu hoher Blutdruck, hohes Cholesterin, Übergewicht oder auch Bewegungsmangel. Es existieren jedoch auch Risikofaktoren, die nicht beeinflussbar sind. Zum Beispiel steigt in zunehmendem Alter das Risiko einer Arterienverkalkung oder eine genetische Veranlagung kann Ursache einer KHK sein.

Myokardszintigraphie zur Risikoeinschätzung

„Die Patienten, die zu uns überwiesen werden, kommen zum Beispiel mit Beschwerden wie Atemnot oder Beklemmungen in der Brust zu uns in die Praxis“, erklärt Dr. med. Atash Majlessi, ärztliche Standortleitung der Radiologie MVZ blikk Hamburg Rahlstedt. Nicht immer muss eine koronare Herzerkrankung die Ursache sein. Auch Stress oder seelische Belastungen können diese Symptome hervorrufen. „Mithilfe der Myokardszintigraphie können wir eine Risikoeinschätzung zur aktuellen Herz-Situation des Patienten beziehungsweise der Patienten geben. Wenn der Befund unauffällig ist, kann man in der Regel sagen, dass die Patienten auch in den nächsten drei bis fünf Jahren keinen Herzinfarkt zu befürchten haben“, so die Ärztin. Eine Myokardszintigraphie ist ein nuklearmedizinisches Verfahren zur Untersuchung des Herzens. Bei der Myokardszintigraphie wird die Durchblutung des Herzmuskels sowie die Herzfunktion nicht invasiv, das heißt ohne medizinischen Eingriff, unter Belastung und Ruhe geprüft.

Wie funktioniert eine Myokardszintigraphie?

Die Untersuchung wird meist wie bei einem Belastungs-EKG auf einem Fahrrad – Ergometer – durchgeführt. Auf der höchsten Belastungsstufe wird eine gering strahlende, radioaktiv markierte Substanz in eine Armvene gespritzt, die sich anschließend mit dem Blutfluss im Herzmuskel anreichert. Nach einer Stunde Pause werden dann spezielle Bilder mit einer Gammakamera aufgenommen. Diese Bilder zeigen jetzt, wie viel Blut in den einzelnen Arealen des Herzmuskels angekommen ist. Diese Aufnahmen dauern etwa 20 Minuten. Durch die Koppelung mit einem EKG kann die Herzfunktion bzw. Belastbarkeit beurteilt werden. In der Regel wird ein Tag später die Aufnahme unter Ruhebedingungen wiederholt. Es entstehen dreidimensionale Bilder des Herzmuskels (sogenannte SPECT), wodurch eine genaue Beurteilung der Durchblutung in den einzelnen Herzmuskelarealen ermöglicht wird.

„Die Myokardszintigraphie ermöglicht durch die gewonnenen Ergebnisse einen schnellen Therapieansatz. Bei einem Nachweis von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels ist – je nach Schweregrad – eine medikamentöse Behandlung oder eine Herzkatheteruntersuchung, ein invasives Untersuchungsverfahren, notwendig. In manchen Fällen kann es sein, dass ein Stent gesetzt werden muss. Dieser gewährleistet, durch die Erweiterung der Gefäße, die Durchblutung des Herzens. Myokardszintigraphien können auch zur Prävention bei einer unklaren Vordiagnostik eingesetzt werden“, fasst Dr. med. Majlessi die Therapieansätze zusammen.

Das MVZ blikk Hamburg Rahlstedt gehört zur blikk-Gruppe. Die blikk-Gruppe ist ein gesund wachsender Verbund von radiologischen und nuklearmedizinischen Praxen. Deutschlandweit gehören 30 Praxen sowie eine interdisziplinäre Spezialklinik für degenerative Wirbelsäulenerkrankungen in Berlin zur blikk-Gruppe. Die Verwaltung, die blikk-Holding, hat Ihren Sitz in Dortmund. Mit rund 1.000 Mitarbeitern in der blikk-Gruppe, zählt der Verbund mit zu einem der größten in der Radiologie-Branche. Die Praxen sind in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Berlin angesiedelt. Sie bieten ambulanten und stationären Patienten das gesamte Spektrum der diagnostischen Bildgebung. Durch den Einsatz modernster Geräte und der damit verbundenen hochauflösenden Bildqualität schafft der Verbund Spitzenradiologie für Patienten, Zuweiser und Krankenhäuser. Komplexe und schwierige Untersuchungen gehören ebenso wie digitales Röntgen, Kernspintomographien (MRT), CT- Untersuchungen und Ultraschall-Diagnostik zum Portfolio der blikk-Gruppe.
Zu den Expertisen der blikk-Gruppe zählen unter anderem die interventionelle Radiologie, die Kinderradiologie, die Mammographie, Nuklearmedizin, Thrombektomie, die Neuroradiologie sowie die Kardio-Radiologie. Im Oktober 2021 wurde das MVZ blikk Radiologie an den Augusta Kliniken als „DRG-Zentrum für kardiovaskuläre Bildgebung“ zertifiziert.
Im Oktober 2021 fusionierte die blikk Holding GmbH mit der Meine Radiologie Holding GmbH. Durch die Fusion der gleichstarken medizinischen Gruppen zählt der neue Verbund – Meine Radiologie & blikk Holding – zu einer der größten Radiologie- und Strahlentherapie-Gruppen Deutschlands.

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