Wangerooge ist autofrei und wird daher umweht von reiner Nordseeluft, die immer etwas salzig und algig schmeckt. Dazu mischt sich der Heidegeruch - fertig ist das perfekte Radler-Klima. Vorausgesetzt, man ist sturmfest unterwegs. Mit einer frischen Brise, stetigem Gegenwind und einem Schauer ab und zu muss man einfach rechnen. Nicht umsonst fahren die meisten Insulaner Fahrrad mit eingebautem Elektromotor. Fahrradverleihe gibt's an fast jeder Ecke, und es ist unmöglich, sich auf der gerade mal 8,5 Kilometer langen und 2,2 Kilometer breiten Insel zu verfahren.

Dennoch bietet sich die Westroute mit Endziel Westturm für einen Ausflug auf zwei Rädern an. Start und Ziel ist der Dorfplatz. Man passiert Wälder, Dünen und Heidelandschaft. Vom Westgrodendeich aus blickt man auf die Lagune mit ihren vielen Vogelarten. Die Strecke ist gut acht Kilometer lang und bedeutet etwa eine Stunde Fahrt.

Weitere Artikel zu Wangerooge
Ostfriesische Mischung auf der autofreien Insel
Ei wie Eiland - wie Wangerooge seinen Namen bekam
Das Wattenmeer lebt, auch im Nationalpark-Haus
Schwimmen und entspannen im Freizeitbad Oase
Tee-Kunst aus Emden
Sehenswertes in der Region
Hotels und Restaurants
Anreise
"2 zu 1"-Rabatt mit der Abo-Karte
Das Buch zur Serie