Schietwettertipp: Schauen Sie sich an, wo früher Erz gefördert wurde und heute Bier entsteht

Bei schlechtem Wetter geht es nicht unter die Decke, sondern unter die Erde. Zum Beispiel in die Grube Samson in St. Andreasberg. Das Bergwerk, in dem zwischen 1521 und 1910 Silbererze gefördert wurden, gibt den Besuchern noch heute einen Eindruck davon, was die Arbeit unter Tage bedeutete.

www.grube-samson.de

Ein Muss für Bergbaufans sind auch das Museum und das Besucherbergwerk Rammelsberg in Goslar. Mehr als 1000 Jahre wurde hier Bergbau betrieben.

www.rammelsberg.de

Im Sinne der Gesundheit sollte man sich erst im Anschluss auf den Weg zur Brauereibesichtigung machen. Hasseröder produziert seit 130 Jahren in Wernigerode und bietet eine Führung inklusive Bierverkostung, Imbiss und einen Fanshop-Besuch an.

Die Harzer Schmalspurbahnen wurden Ende des letzten Jahrhunderts angelegt, um den Anschluss des Harzes an das wirtschaftlich aufstrebende Deutschland herzustellen sowie den Fremdenverkehr zu fördern. Heute lässt es sich in den historischen Wagen gemütlich durch die Landschaft zuckeln, und das auf drei Strecken: Die Harzquerbahn fährt von Wernigerode bis Nordhausen, die Brockenbahn von Drei Annen Hohne über Schierke auf den Brocken, die Selketalbahn von Quedlinburg zur Eisfelder Talmühle.

www.hsb-wr.de