Die Idee, einen solchen "Seniorenspielplatz" ins Leben zu rufen, ist nicht neu. Vor kurzem präsentierten CDU und Senioren-Union erste Geräte vor dem Bürgerhaus. Der Seniorenbeirat hat aber eigene Vorstellungen.
Gerhard Wauker hat Angebote von Herstellern eingeholt und vorhandene Seniorenspielplätze besichtigt. "Die Stadtvertreter kennen ja bisher nur eine einzige Varianten", bemängelt er. Als Lage für einen solchen Seniorenspielplatz schlägt der Beirat einen zentralen Standort vor, etwa die Westseite des Marktplatzes oder den Park am Gutshaus. "Sonst wird die Anlage von den Leuten nicht angenommen", ist seine Erfahrung. Die Kosten der ihm vorliegenden Angebote variieren zwischen 10 000 und 25 000 Euro.
Eher mäßig war allerdings das Interesse an einem Präsentationsabend am Mittwoch im Bürgerhaus. Außer Bürgermeister Uwe Rehders und Bürgervorsteher Eberhard Schneider kamen nur einige Beiratsmitglieder sowie Vertreter der SPD-Seniorenvereinigung "60 Plus". Der Beirat will nun zu Beginn des neuen Jahres mit einer parteiübergreifenden "Arbeitsgemeinschaft Bewegungspark" einen zweiten Anlauf starten.
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