Kommentar: Veranstaltungen zum "Jahr der Oste"

Region darf sich nicht auf dem Erfolg ausruhen

Nina Dobratz

Das Ziel des "Jahres der Oste" ist erreicht: Der Fluss und die Region sind deutlich bekannter geworden, kamen bundesweit mehrfach in den Medien vor.

Unzählige Ehrenamtliche, die sich für ihre Heimat einsetzten, haben es möglich gemacht. Die Oste-Anwohner haben gezeigt, was mit Engagement, Zusammenhalt und Ideenreichtum erreicht werden kann. Und zwar nicht auf Kosten der Umwelt - schließlich schwimmen wieder Störe in der Oste und die Wasserqualität hat sich deutlich verbessert. Das Ostejahr könnte für viele andere Orte ein Vorbild sein, die sich touristisch besser aufstellen wollen. Wichtig ist jetzt, dass es an der Oste weitergeht. Sicherlich können nicht so viele Veranstaltungen wie im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt werden, doch auf ihrem Erfolg darf sich die Region nicht ausruhen. Sonst geraten der Fluss, die Schwebefähre und die Störe wieder schnell in Vergessenheit, und all die Mühe war vergebens.

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