Lübeck. Ein toter Wal ist aus der Pötenitzer Wiek bei Travemünde geborgen worden. Ein Fischer habe seinen Fund am Mittwochmorgen der Wasserschutzpolizei gemeldet, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Lübeck.
Nach einem Bericht der „Lübecker Nachrichten“ soll es sich um ein Jungtier handeln, möglicherweise einen Zwergwal. Wahrscheinlich handele es sich um das Tier, das am Wochenende in der Trave gesehen wurde.
Toter Wal bei Travemünde – ist das Tier verhungert?
Seehundjäger Eckhard Kasten sagte der Zeitung, der Wal sei zur Seefahrtschule nach Travemünde gebracht worden. Später solle der Kadaver untersucht werden, um die Todesursache herauszufinden.
„Der Wal war klein, offenbar noch ein Jungtier“, sagt der Seehundjäger der Zeitung. Er vermute, dass er von der Mutter getrennt wurde und verhungert ist.
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