Kreis-CDU fordert das Schulfach Finanzunterricht

Die CDU im Kreis Segeberg setzt sich dafür ein, dass in Schulen "Finanzunterricht" gegeben wird.

Kreis Segeberg. Das Unterrichtsmodul "Verbraucherschutz und Finanzen" soll von der achten Klassenstufe an in allen Schulformen verpflichtend eingeführt werden. Den Schülern sollen Alltagskompetenzen in den Bereichen Finanzen, Liquiditätsplanung und Vorsorge vermittelt werden.

Dieser Antrag der Jungen Union fand während des Kreisparteitages der CDU eine große Mehrheit. Der Kreisverband wiederum wird einen entsprechenden Antrag beim Landesparteitag stellen. Auf diese Weise sollen die Jugendlichen einen besseren Umgang mit den eigenen Finanzen erlernen - denn die Verschuldungsquote der unter 30-Jährigen ist dramatisch gestiegen.

Außerdem ist der CDU-Kreisverband beauftragt worden, Initiativen zu bundesweit einheitlichen Rahmenbedingungen in der Bildungspolitik zu ergreifen. Keine eigenen Lehrpläne für jedes Bundesland, allgemein geltende Bildungsstandards - so sollte es nach Ansicht der Kreis-CDU keine Umstellungs- und Eingewöhnungsprobleme für Kinder bei Umzügen in andere Bundesländer geben.

( (kn) )

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Norderstedt