Gülzow. Die Premiere im Frühjahr 2011 verlief noch im bescheidenem Rahmen, erinnert sich Stefan Jenke. In Lehmrade nahmen nur eine Hand voll Retter am ersten Kreisfeuerwehrlauf teil. „Die Teilnehmerzahlen steigen seitdem stetig an und das ist auch gut für die Fitness der Feuerwehrleute“, sagt Jenke.
Idee vom Kreiswehrführer
Initiiert wurde der Lauf damals durch Kreiswehrführer Michael Raddatz, der auch bei der sechsten Wiederholung am Start war. „Ich laufe zwei Mal pro Woche“, erklärte der 56-Jährige, der sowohl über fünf Kilometer als auch in der erstmals ausgetragenen „112-Staffel“ über vier mal 2,8 Kilometer an den Start ging.
Woltersdorf gewinnt Wanderpokal
Der Wanderpokal für die schnellste Staffel ging in 45:20 Minuten an die Feuerwehr aus Woltersdorf. Sie war fast drei Minuten vor den Gastgebern aus Gülzow (48:03) und den Roseburgern (51:32) im Ziel. Die Strecke führte vom Feuerwehrgerätehaus an der Hauptstraße 21 über Asphalt- und Feldwege ein Mal um das Gut Gülzow. Rund um den Dorfsee und über Feldwege in Richtung Lütau führte die Runde über fünf Kilometer für Läufer und Nordic-Walker. Schnellster Läufer war Christian Haß (20:24 Minuten) aus Hohenhorn vor dem Gülzower Andreas Diehl (20:35) und Matthias Köster (20:41) aus Dalldorf.
Mehr als 230 Starter
Thomas Martini (39.45) aus Elmenhorst siegte bei den Walkern vor Margit Poppinga (40.20) aus Sterley und Thomas Burmester (40.39) aus Tramm. Über zehn Kilometer, die Strecke führte über Juliusburg, Krukow und Neu-Gülzow, war Marco Warneck (40:09) aus Gülzow der Sieger. Auf den Plätzen landeten Tobias Lemanski (40:43) aus Mölln und Christian Pleik (46:25) aus Sterley. In allen vier Rennen gingen mehr als 230 Läufer an den Start.
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