“Klönschnack am Diek“: Feuerwehr erwartet 4000 Besucher bei größtem Spektakel in Grünhof-Tesperhude

Feuer und Wasser, Licht und Musik: Diese vier Elemente werden die Feuerwehrleute aus Grünhof-Tesperhude am 17. August zum 31. Mal beim beliebten "Klönschnack am Diek" in Grünhof-Tesperhude kombinieren. "Die Zuschauer können sich auf einen schönen Abend freuen", verspricht Jan Andersen vom Organisationsteam der Wehr. Los geht es bereits um 18 Uhr, um 22 Uhr startet dann der Höhepunkt des Abends - das farbenfrohe Wasserspektakel.

"Wir haben bereits an zwei Tagen aufgebaut und sind mit den Installationen gut davor", sagt Andersen. Verschiedene Wasserspiele müssen im Teich am Steinberg montiert werden. Dazu rammen die Feuerwehrleute von einem Ruderboot und einem Floß aus Gerüststangen in den Grund, befestigen daran mit Gerüstschellen die weiteren Bauteile. Im Laufe der Jahrzehnte haben die Feuerwehrleute das System nahezu perfektioniert. Andersen: "Diesmal bauen wir die Armaturen anders auf als sonst, sodass es einen neuen Anblick geben wird." 20 bis 90 Meter lange Feuerwehrschläuche müssen verlegt werden, damit die Armaturen am Tag der Tage mit ausreichend Wasser gespeist werden können. Mehrere Pumpen fördern dazu das Teichwasser und drücken es durch die Schläuche. Von einem Kommandostand aus geben die Regisseure den Männern an den Pumpen die Anweisungen, welche Ventile sie öffnen und schließen sollen.

All das passiert für gewöhnlich im Takt der Musik - und von zehn großen Scheinwerferbatterien mit zusammen 40 000 Watt beleuchtet. "Die Musik stellt unser Kamerad Markus Baumbach für dieses Jahr gerade neu zusammen", sagt Andersen. Mit Flammenwerfern und Nebelmaschinen - gesponsert von der Geesthachter Firma "Hazard Trainer" - wird die Show untermalt. Auch ein Feuerwerk wird es zum Abschluss des Spektakels wieder geben.

Auf dem Festplatz am Teich werden die Feuerwehrleute und ihre Helfer die erwarteten rund 4000 Besucher von 18 Uhr an mit Gegrilltem, Schmalzbroten, Cocktails, Bier, Käsespießen und vielem mehr versorgen. Ein Ordnungsdienst und die Polizei werden vor Ort sein, um rund um das Festgelände wie gewohnt für Ruhe zu sorgen.