Initiative für schnelleren Radwege-Ausbau im Raum Lüneburg

Beteiligte der Radverkehrskonferenz Lüneburg vor der LKH Arena

Beteiligte der Radverkehrskonferenz Lüneburg vor der LKH Arena

Foto: Stadt Lüneburg / HA

Landkreis Lüneburg investiert vier Millionen Euro, um die Radwege an Kreisstraßen auszubauen

Lüneburg.  Den Radverkehr ins Rollen zu bringen – dieses Ziel steuern die rund 100 Akteure aus der Region Lüneburg an, die sich am Mittwoch zur 1. Radverkehrskonferenz des Landkreises in der LKH Arena trafen. Eingeladen zu der Auftaktveranstaltung hatte die Kreisverwaltung, um alle Kommunen, Gemeinden und die Politik zu informieren, zu vernetzen und den Austausch untereinander zu fördern. Das Radverkehrskonzept, Förderprogramme und die Zusammenarbeit der zuständigen Behörden sollen mehr Schwung in den Radwege-Ausbau bringen.

Wie wichtig gute Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer sind, betonte Landrat Jens Böther in der Begrüßung: „Wir geben ein klares Bekenntnis ab für mehr Radverkehr im Landkreis Lüneburg. Dafür brauchen wir ein gutes Miteinander aller Beteiligten – denn Radwege dürfen nicht einfach an kommunalen Grenzen aufhören.“ So investiere der Landkreis Lüneburg in den kommenden Jahren vier Millionen Euro, um die Radwege an Kreisstraßen auszubauen und so wichtige Verbindungen zwischen der Hansestadt Lüneburg und den Gemeinden im Kreis zu stärken.