Die Schulmedizin setzt hauptsächlich auf medikamentöse Therapien. Bei der Behandlung der Migräne geht es zum Beispiel darum, akute Anfälle zu behandeln. "Da gibt es gut wirksame Medikamente (Triptane). Wenn die Anfälle immer häufiger in kürzerer Zeit wieder auftreten, hat sich gezeigt, dass die Behandlung mit Beta-Blockern zur Prophylaxe sinnvoll ist", sagt Jörg Galler. Bei chronischen Spannungskopfschmerzen und Fibromyalgie würde man Medikamente verordnen, die zur Gruppe der Antidepressiva gehören.