Seit 1998 organisiert und begleitet die evangelische Kirche das Regenbogenprojekt an Orten, die ein Zeichen der Hoffnung auf Zukunft brauchen. Die teilnehmenden Jugendlichen aus aller Welt überwinden durch ihre Zusammenarbeit Vorurteile und machen die Erfahrung, dass es möglich ist gemeinsam auf eine gute Zukunft zuzugehen. Nile Duppel, 17, war dieses Jahr in Israel mit dabei: „Es herrschte Krieg in Gaza. Wir wollten den Menschen dort unsere Solidarität zeigen. Also sind wir hingefahren, Jugendliche aus Deutschland, Südafrika und Polen haben als Zeichen der Hoffnung auf Frieden gemeinsam mit jüdischen und arabischen Israelis ein Kinderspielgerät in Form eines Regenbogens gebaut. Bis in die Nächte diskutierten wir, wie Frieden kommen kann. Wir haben es ausgehalten, dass manche unserer Überzeugungen im Widerspruch zueinander stehen. So sind Freundschaften entstanden.“

www.rainbowproject.de