Wien. Seit dem Treffen zwischen Trump und Kim habe sich in Sachen Abrüstung wenig getan, berichtet die IAEA. Nordkorea solle kooperieren.

Nordkorea hat nach Ansicht der Internationalen Atomenergiebehörde seine nuklearen Aktivitäten nicht eingeschränkt. „Die Fortsetzung und weitere Entwicklung des Nuklearprogramms der Demokratischen Volksrepublik Nordkorea ist äußerst besorgniserregend“, heißt es in einem Jahresreport der IAEA zu Nordkorea.

Der Report bezieht sich auch auf die Zeit nach den Gipfeltreffen des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in sowie US-Präsident

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Kim hatte bei beiden Treffen seine Bereitschaft zur „kompletten Denuklearisierung“ der koreanischen Halbinsel betont. Es gab aber nach dem

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mit Trump keine konkreten Zusagen, wie und bis wann abgerüstet werden sollte.

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    Die Atomenergiebehörde protokolliert in dem Bericht die Entwicklung in Nordkorea, von einem Stopp jedweder nuklearer Aktivitäten kann die IAEA dabei aber nicht berichten. Die IAEA macht in ihrem Bericht zudem deutlich, dass ihr Wissen über die Atomaktivitäten in Nordkorea kleiner werde, da es weiterhin keine Möglichkeiten zur Nachprüfung vor Ort gebe. IAEA-Chef Yukiya Amano forderte Nordkorea daher dazu auf, mit seiner Behörde zu

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    Bereits Ende Juli gab es Hinweise darauf, dass Nordkorea auch weiterhin an seinem Atomprogramm festhalte. Geheimdienste in den USA hätten Hinweise darauf, dass Nordkorea in einer Forschungseinrichtung nahe Pjöngjang möglicherweise eine bis zwei neue Interkontinentalraketen baue, die potenziell amerikanisches Festland erreichen könnten,

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    die „Washington Post“ unter Berufung auf

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    . (dpa)

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