Der traditionelle Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes ist eines der Hamburger Top-Ereignisse. Zu den rund 1000 Gästen zählten neben Ole von Beust viele namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Sport.

Hamburg. Zu den ersten Hamburger Top-Ereignissen im Jahr gehört traditionell der Neujahrsempfang vom Hamburger Abendblatt. Am 7. Januar 2008 hatte die meistgelesene Tageszeitung der Stadtregion wieder ins Hotel Atlantic eingeladen. Zu den rund 1000 Gästen zählten neben Hamburgs Erstem Bürgermeister Ole von Beust viele namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Sport.

Jan Bayer, Verlagsgeschäftsführer Hamburger Abendblatt, begrüßte die Gäste und bemerkte in Bezug auf das kommende Wahljahr: "Wir können mit unserer Stimme und einer Menge Kreuzchen die Geschicke der Hansestadt in die Hand nehmen." Außerdem kündigte er ein Jubiläum an: "Wir kommen in den Genuss eines runden Geburtstages unserer erfolgreichen Zeitung. Denn: Das Hamburger Abendblatt wird im Oktober dieses Jahres 60 Jahre jung."

Menso Heyl, Chefredakteur Hamburger Abendblatt, sprach in seiner Rede über die zunehmende Belastung der Bürger durch immer neue Gesetze und Verordnungen: "Je freier der Einzelne sein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann, desto größer ist die Kraft der Gesellschaft als Ganzes", sagte er. "Dass jeder Einzelne Risiken eingehen kann und damit für sich und andere Chancen eröffnet, das ist die wahre Kraft der Gesellschaft." Der Staat solle sich "in seinen Regulierungsbestrebungen auf das Notwendige beschränken". Konkret forderte Heyl: "Bremst die Gesetzgebungsmaschine, stoppt die Vorschriftenwut!"