Beschäftigte von Telekom-Call-Centern gegen Schließungen

Rund 700 Beschäftigte der Telekom aus den Standorten Bremen, Lübeck und Hamburg haben am Donnerstag in Hamburg gegen die geplante Schließung von Call-Centern protestiert. Es gebe bei den Arbeitnehmern keinerlei Verständnis für die Pläne des Unternehmens, bundesweit rund 40 Call-Center zu schließen, sagte Jürgen Sauer, zuständiger Fachbereichsleiter der Gewerkschaft ver.di, bei der Kundgebung. Im Norden sind die Standorte Lübeck, Schwerin und Bremen von der Schließung bedroht; in Hamburg sollen zwei Standorte zusammengelegt werden. Sauer forderte die Telekom auf, Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft aufzunehmen.