Hamburg. Heute geht es wieder los: Dunja Hayali (46, „Das aktuelle Sportstudio“) sendet live aus Berlin die erste von fünf eigenen Talkshows im ZDF . Motto: „Herz, Haltung, Hayali“. In der ersten Sendung geht es um Corona im Altersheim. Gast im Einzelgespräch ist Siemens-Chef Joe Kaeser. Im Abendblatt verrät Dunja Hayali, wo ihr zweites Zuhause ist, was sie von impertinenten Gesprächspartnern und Welpenkäufern in Zeiten von Corona hält.
Hamburger Abendblatt: Frau Hayali, wie sind Sie durch diese ungewöhnliche Zeit gekommen?
Dunja Hayali: Ganz unterschiedlich. Wie viele andere habe auch ich Schwankungen erlebt, manchmal von Tag zu Tag, dann wieder von Stunde zu Stunde. Aber dann habe ich mich immer wieder geschüttelt, weil mir bewusst wurde: Ich kann morgen noch meine Miete zahlen und habe übermorgen noch meinen Job.
Hat Ihnen in dieser Zeit etwas Trost gespendet?
Hayali: Ich hatte mein eigenes kleines Format auf meinem privaten Instagram-Account, eigentlich war es ein Zufallsprodukt. Ich hatte zu Beginn der Pandemie eine Lesung abgesagt, daraufhin habe ich die Lesung einfach auf Instagram angeboten. Daraus sind mittlerweile fast 90 Gespräche geworden, jeden Abend „auf eine halbe Stunde mit ...“. Und zwar mit jeweils einem prominenten Gast, und einmal die Woche hole ich einfach Zuschauer dazu. Es kam zu ganz wunderbaren Gesprächen: mit Maren Kroymann über Feminismus, mit Annabelle Mandeng über Rassismus, mit Ralph Brinkhaus über Glaube, mit Igor Levit über Abgründe, mit Guido Maria Kretschmer über Familie und Homosexualität, mit Sara Nuru über Sexismus und Kaffee. Es hat mir ein gutes Gefühl gegeben, dass viele das gepflegte Gespräch zwischen zwei Menschen schätzen, die sich zuhören, respektieren, die nachfragen und empathisch sind. Das hat mir gut gefallen, in diesem lauten Getöse, der Zuspitzung und Übertreibung in den Medien.
Welche Themen packen Sie in Ihren neuen Sendungen an?
Hayali: Es geht um die Pflege. Das wird der Auftakt der Fünferstaffel sein. Der Bundesgesundheitsminister wird kommen, und natürlich Menschen aus der Praxis, wie zum Beispiel eine Pflegekraft.
Ändert sich etwas an der Form der Sendung?
Hayali: Wir kümmern uns weiterhin 45 Minuten um ein Thema, das wir aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Zusätzlich wird es noch ein Eins-zu-eins-Gespräch geben, das habe ich mir schon länger gewünscht. Mir ist wichtig, dass diese Gespräche von Zuhören und gegenseitigem Respekt geprägt sind – gleichzeitig ist klar, dass hartnäckiges Nachfragen und auch das Ansprechen unangenehmer Themen zu meinem Job dazugehören.
Wie leicht oder schwer fällt es Ihnen, tolerant zu sein, wenn Ihr Gesprächspartner völlig abstruse Ansichten vertritt zu Themen, die Ihnen am Herzen liegen?
Hayali: Ich nehme erst mal jeden Menschen ernst. Mich interessiert, wie er zu seinem Denken gekommen ist. Ich will verstehen wollen, ohne automatisch Verständnis zu haben. Aber klar, auch ich bin nicht immer souverän in solchen Diskussionen. Auch ich mache da Fehler. Problematisch wird es, wenn mein Gegenüber nicht zuhört, nur sendet, unterstellt oder sich über mich lächerlich macht, dann sage auch ich manchmal auf Twitter: Das Gespräch ist jetzt beendet.
Wie groß ist für Sie der Quotendruck?
Hayali: Es wäre gelogen zu sagen, er spielt überhaupt keine Rolle. Wir machen ja Sendungen für Zuschauer. Wenn nur zwei gucken, muss man sich schon fragen, ob man das richtige Thema hat.
Coronavirus – die Fotos zur Krise
In Hamburg gilt seit Mitte Oktober eine eingeschränkte Maskenpflicht auch im öffentlichen Raum wie hier am Steindamm in St. Georg.
Foto: Michael Arning
Auch an den Hamburger Landungsbrücken besteht Maskenpflicht.
Foto: Roland Magunia
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD, r.) und Handelskammer-Präses Norbert Aust stellten gemeinsam die neue Kampagne "Wir geben Corona keine Chance" vor, mit der zur Einhaltung der Corona-Regeln ermahnt werden soll.
Foto: Christian Charisius / dpa
Spielzeiteröffnung auf Kampnagel unter Corona-Bedingungen: Der "Markt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen" ermöglichte Gespräche mit 74 Expert*innen.
Foto: Christian Charisius / dpa
Beim Heimspiel des FC St. Pauli gegen Heidenheim durften erstmals wieder Zuschauer ins Millerntorstadion - es galten strenge Abstandsregeln.
So sieht der in Hamburg entwickelte Corona-Schnelltest aus, der innerhalb von einer Viertelstunde ein zuverlässiges Ergebnis bringen soll.
Foto: Roland Magunia / HA
"Politik, TV + Zeitung lügen euch voll" behauptet ein Demonstrant bei einer Kundgebung der "Querdenken"-Bewegung, die die Gefährlichkeit des Coronaviruses anzweifelt, dafür aber die Maßnahmen dagegen für bedrohlich erachtet.
Foto: Markus Scholz / dpa
Das Logo an der Grindelallee steht nach Angaben des Inhabers kurz vor der Pleite und wirbt deswegen per Crowdfunding um Unterstützung.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Detlef Brunkhorst betreibt die "Katze" am Schulterblatt – und weist die Kritik am Umgang der Bar mit den Corona-Regeln zurück.
Foto: Andreas Laible / HA
Auch in der Shishabar Le Vou gab es einen Corona-Ausbruch.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Eine Besucherin desinfiziert sich die Hände beim Reeperbahn Festival.
Foto: Georg Wendt / dpa
Der Knabenchor St. Nikolai bei einer Probe unter Corona-Bedingungen.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Die Initiative "Sexy Aufstand Reeperbahn" hat sich dafür eingesetzt, dass Prostitution in Hamburg wieder erlaubt wird.
Foto: Axel Heimken / dpa
Der Schulleiter der Stadtteilschule Alter Teichweg Björn Lengwenus hat für seine YouTube-Talkshow "Dulsberg Late Night" den Goldene Kamera Digital Award bekommen – das Format war zu Beginn der Corona-Krise im Lockdown entstanden.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Auch auf dem Flohmarkt gelten Corona-Regeln.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Michelpastor Alexander Röder wirbt um Spenden: Auch Hamburgs Wahrzeichen leidet unter der Corona-Krise.
Foto: Michael Rauhe / HA
Nach den Testzentren in den Notfallpraxen und am Flughafen hat auch eines am Hauptbahnhof/ZOB eröffnet.
Foto: Michael Rauhe / HA
Immer mehr Schulen schaffen CO2-Messgeräte an, um die Luftqualität in Klassenräumen einschätzen zu können.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Die Elbphilharmonie unter Corona-Bedingungen: Statt mehr als 2000 dürfen nur ein paar Hundert Zuschauer in den Großen Saal.
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Seit August wird die Maskenpflicht im HVV stärker kontrolliert: Wer ohne oder mit nicht richtig aufgesetzter Maske angetroffen wird, muss ein Bußgeld zahlen.
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Weil Büffet-Lösungen weiter untersagt sind, wird das Frühstück in Hamburger Hotels (hier das Mövenpick Hotel) à la carte serviert.
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Der Winterhuder Kai ist in Corona-Zeiten zum beliebten Treffpunkt für junge Menschen geworden - die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Corona-Regeln.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Nach den Sommerferien hat die Schule unter Corona-Bedingungen wieder begonnen.
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Im Testzentrum am Flughafen können sich Reiserückkehrer auf das Coronavirus testen lassen.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Lange Schlangen am Corona-Testzentrum im Hamburger Flughafen.
Foto: Michael Rauhe / HA
Rund 700 Menschen demonstrierten in Hamburg gegen die Corona-Regeln, angebliche "Zwangsimpfungen" und die "gefälschte" Zahl der Corona-Toten.
Foto: imago/Teamwork
Die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Corona-Regeln am Schulterblatt im Schanzenviertel.
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Kino in Corona-Zeiten: Draußen und mit Abstand verfolgen Menschen im filmRaum-Open-Air-Kino einen Film.
Foto: imago/Hoch Zwei Stock/Angerer
Fahrrad-Demo statt Parade: Auch der Christopher Street Day in Hamburg stand unter dem Eindruck der Pandemie.
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Eine einsame Kutte (die des Redakteurs) hängt am Ortsschild von Wacken.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Wo sonst 75.000 Metaller stehen, wächst in diesem Jahr der Mais: Auch das Wacken Open Air ist wegen des Coronavirus ausgefallen.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Prostituierte wollen ihre Dienste wieder anbieten und demonstrieren ihr Hygienekonzept in der Herbertstraße.
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Prostituierte demonstrieren in der Herbertstraße: Sie wollen ihr Dienstleistungen wieder anbieten dürfen.
Foto: Roland Magunia / HA
Die Polizei musste die Große Freiheit sperren, weil dort zu viele Menschen unterwegs waren, die sich nicht an die weiterhin geltenden Corona-Regeln hielten.
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Kontrolleure der Hochbahn überwachen die Einhaltung der Maskenpflicht in der U-Bahn.
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Kultursenator Carsten Brosda bei der Wiedereröffnung des Schmidt Theaters am Spielbudenplatz.
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Das Barkombinat, ein Zusammenschluss von Hamburger Gastronomen, demonstrierte auf dem Hamburger Rathausmarkt: Die Barbetreiber fühlen sich von der Stadt alleingelassen.
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Jets, die von den Airlines wegen der Corona-Krise nicht gebraucht werden, stehen auf dem Werksgelände von Airbus in Finkenwerder.
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Bürgerschaftssitzung unter Corona-Bedingungen: Im Großen Saal des Rathauses sind Trennwände für die Abgeordneten aufgebaut.
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Soldaten helfen in der Corona-Zeit: Ein Marineoffizier spielt mit einer Pflegeheimbewohnerin Mensch ärgere dich nicht.
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Freizeitpark unter Corona-Bedingungen – Im Heide-Park Soltau gilt auch bei der Fahrt mit der Achterbahn: Abstand halten und Maske tragen.
Foto: Mark Sandten / HA
Abifeier unter Corona-Bedingungen: Am Gymnasium Harksheide in Norderstedt wird auf Abstand geachtet.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Mit solchen Trennscheiben werden ab 22. Juni alle 1500 Busse von Hochbahn und VHH ausgerüstet.
Foto: Hamburger Hochbahn
Chorprobe, wo sonst Fangesänge schallen: Der Harvestehuder Kammerchor ist wegen der Corona-Krise auf die Adolf-Jäger-Kampfbahn ausgewichen, das Stadion von Altona 93.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Popkonzert in Coronazeiten: Max Giesinger spielt im "Cruise Inn" vor hunderten Pkw.
Foto: Roland Magunia / HA
In normalen Zeiten wären Feldstecher und Pkw keine typischen Konzert-Accessoires. Doch um Max Giesinger in Corona-Zeiten im Autokino "Cruise Inn" zu sehen, bieten sie sich an.
Foto: Roland Magunia / HA
Filialleiter Martin Galler zeigt den "Desocube", mit dem Kunden seines Rewe-Supermarkts den Einkaufswagen desinfizieren können.
Foto: Mark Sandten / HA
Mit einer Autodemo warnte die Eventbranche am Montag in Hamburg vor einer Pleitewelle bei DJs, Konzertveranstaltern und Künstlern.
Foto: imago image/Future Image
Die Kühlschränke in der Schokowerkstatt des Chocoversums sind leer. Ulrike Albrecht kann unter den gelten Hygiene- und Abstandsregeln nicht öffnen.
Foto: Andreas Laible
Auch vor der Bürgermeisterwahl macht die Krise nicht halt: Um alle 123 Bürgerschaftsabgeordneten versammeln zu können, wurden Trennwände im Großen Festsaal des Rathauses aufgestellt.
Foto: Roland Magunia / HA
Yavuz Gecit desinfiziert ein ICE-Abteil. Er gehört zu einem Hygiene-Team der Deutschen Bahn in Hamburg.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Ein Hygiene-Team der Deutschen Bahn auf dem Betriebsgelände an der Elbgaustraße.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Rote Punkte markieren auf den Bänken im Michel, wo Gläubige sitzen dürfen.
Foto: Andreas Laible / HA
Michel-Hauptpastor Alexander Röder (M.) mit Anja van Eijsden von der Stiftung Der Hafen hilft! und Michael Kutz dem Geschäftsführer der Stiftung St. Michaelis.
Foto: Andreas Laible / HA
Das Freibad Aschberg hat nach der Corona-Zwangspause wieder geöffnet
Foto: Marcelo Hernandez / HA
Maskenpflicht fürs Personal: Betreiber Peer Petersen und seine Mitarbeiterinnen Karolin Heiden und Corina Rudolf in Neumanns Bistro an der Langen Reihe.
Foto: Thorsten Ahlf / HA
Fahrschule in Corona-Zeiten: Michael Witt mit Fahrschülerin Lena Walter.
Foto: Michael Rauhe / HA
Anja Lais auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses mit "Abstand"
Foto: Michael Rauhe
Hamburg: Start des Autokinos auf dem Heiligengeistfeld mit dem Film "Lindenberg! mach dein Ding".
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services
Melina Uhlhorn und Florian Haußen gehörten zu den ersten, die im wiedereröffneten Cinemaxx am Dammtor einen Film anschauten.
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Neue Regeln im Kino: Das Cinemaxx Dammtor informiert über die Abstands- und Hygienevorkehrungen.
Foto: Michael Rauhe / HA
HSV-Coach Dieter Hecking im kurzen Plausch mit Bielefeld-Trainer Uwe Neuhaus vor der Partie.
Foto: Witters
Auf den Boden gesprühte Pfeile und Leitkegel regeln den Zugang zum Strand an der Ostsee in Haffkrug.
Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Urlauber stehen am 20. Mai an den Landungsbrücken in Hamburg vor der High-Speed Fähre Halunder Jet. Beim Betreten des Katamarans müssen sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Foto: Christian Charisius/dpa
Kundin Silvia Münnich trägt ihr eigenes Lächeln auf der Maske im Herold-Center in Norderstedt.
Foto: Thorsten Ahlf
Vor dem Möbelhaus Ikea bildeten sich schon eine halbe Stunde vor Öffnung zum Teil lange Schlangen.
Foto: Hanna-Lotte Mikuteit / HA
Spinning auf dem Squashcourt. Die Kaifu Lodge musste umbauen, um den Corona-Regeln zu entsprechen. Kevin Nafar zeigt ein Hinweisschild für Fitness-Gäste.
Foto: Michael Rauhe / HA
Viele Menschen flanieren am zweiten Maiwochenende durch die Hamburger Innenstadt.
Foto: Marcelo Hernandez
Durch die Corona-Pandemie ist der Betrieb am Hamburg Airport Helmut Schmidt fast zum Erliegen gekommen.
Foto: dpa/Christian Charisius
Nahezu menschenleer ist die Gepäckausgabe im Ankunftsbereich am Flughafen Hamburg, nur ein Flug aus Palma de Mallorca wird erwartet.
Foto: dpa/Christian Charisius
Sie gehen wieder auf die Straße: Am Freitag, den 8. Mai zeigten die Klima-Aktivisten von Fridays for Future erstmals in der Corona-Krise wieder größere Präsenz auf dem Rathausmarkt.
Foto: dpa
Die 25 jungen Teilnehmer hielten sich dabei streng an die Corona-Verordnungen der Stadt.
Foto: dpa
Bitte lächeln! Auch das Musikerduo Klaus & Klaus (Klaus Baumgart und Claas Vogt, hier beim Fototermin in Hamburg) hat nun eigene Corona-Masken.
Foto: Imago/Future Image
Das ist allerdings ein weniger schönes Bild: Hamburgs Stadtreinigung berichtet von etlichen Müllsündern, die einen benutzten Mundschutz nicht ordnungsgemäß entsorgen.
Foto: Imago/Sven Simon
Drastisches Bild: In Hamburg protestierten am Donnerstag, den 7. Mai mehr als 150 Reisebusse gegen die Corona-Beschränkungen.
Foto: dpa
Sie fuhren laut hupend zur Binnenalster.
Foto: Christian Charisius / dpa
...natürlich vorschriftsmäßig maskiert.
Foto: dpa
Im Schatten des Volksparkstadions wurden an diesem Tag indes erstmals wieder die Tore für das Mannschaftstraining des HSV geöffnet.
Foto: Witters
Auch Liga-Rivale St. Pauli durfte an der Kollaustraße wieder geschlossen aufs Grün.
Foto: Witters
Eine Schlange, fast so lang wie die Haare: Wie hier in Ottensen durften am 4. Mai in ganz Hamburg die Friseurgeschäfte wieder öffnen
Foto: Hanna-Lotte Mikuteit / HA
Auch Viertklässler durften an diesem Tag schrittweise in den Unterricht zurück (hier: Isebek-Grundschule in Eimsbüttel).
Foto: Laura Lagershausen / HA / Laura Lagershausen
Auch Hautarzt Gert Schmiedekampf ist mit einer Maske in der Hamburger Innenstadt unterwegs.
Foto: Marcelo Hernandez
Polizeibeamte auf Pferden sind an der Binnenalster unterwegs.
Foto: Christian Charisius / dpa
Maskenpflicht auch in den Bussen der Hochbahn.
Foto: Andreas Laible / Andreas Laible / FUNKE Foto Services
Touristiker demonstrieren auf dem Rathausmarkt für mehr finanzielle Unterstützung in der Coronakrise.
Foto: Michael Rauhe
Reisende mit Maske steigen am Hamburger Hauptbahnhof in eine S-Bahn.
Foto: Roland Magunia
Auch in der U-Bahn müssen Fahrgäste seit dem 27. April eine Maske tragen.
Foto: Michael Rauhe
Hamburg: Keine Prostituierten sitzen in den Fenstern eines Bordells neben einem Geldautomaten in der Herbertstraße auf St. Pauli. Das Rotlichtviertel kann noch nicht von den Lockerungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie profitieren, Bordelle und Amüsierlokale an der Reeperbahn und auf St.Pauli bleiben weiterhin geschlossen.
Foto: Christian Charisius / dpa
Melanie Winkler, Filialleiterin der Thalia Buchhandlung im Herold-Center, behält die Zahl der Kunden im Laden mit Hilfe von Poker-Chips im Auge.
Foto: Thorsten Ahlf
Hamburg: Ein Mann geht bei strahlendem Sonnenschein und starkem Niedrigwasser an der Elbe zwischen Övelgönne und Teufelsbrück spazieren.
Foto: Christian Charisius / dpa
Kunden warten geduldig vor dem Eingang des Elektronikhändlers Saturn in der Hamburger Innenstadt.
Foto: Marcelo Hernandez
Mit Desinfektionsmittel und Maske empfängt Janine Werth Kunden in ihrem Geschäft "Werte Freunde" in der Hamburger Innestadt.
Foto: Roland Magunia
Görtz-Filialleiter Sebastian Fölsch macht es vor: Seit dem 27. April müssen Kunden eine Maske tragen.
Foto: Marcelo Hernandez
Alexandra Friese, Chefin von Thomas-i-Punkt, empfängt die Kunden mit Maske – aus eigener Produktion.
Foto: Marcelo Hernandez
Familie Ünal ist genervt von der Maskenpflicht, nimmt diese für das Shoppingerlebnis aber in Kauf.
Foto: Marcelo Hernandez
Menschen mit Maske in der Hamburger Innenstadt.
Foto: Marcelo Hernandez
Am Hamburger Hauptbahnhof sind viele Menschen mit Maske unterwegs.
Foto: Roland Magunia
Auch der "Große Schreitende", eine Skulptur von Fritz Fleer in einem Langenhorner Park, trägt jetzt Maske.
Foto: Andreas Laible
Kunst in Corona-Zeiten: Ein Helmut Schmidt Plakat an der U-Bahn Unterführung Kiwittsmoor.
Foto: Andreas Laible
Die Näher (v.l.) Herr Nowroosi, Herr Komail und Herr Nuri fertigen so genannte Alltagsmasken in der Textilreinigung und Änderungsschneiderei Picobello.
Foto: Thorsten Ahlf
Aktivist Arnaud Boehmann beim stillen Protest von Fridays For Future auf dem Rathausmarkt.
Foto: Michael Rauhe
Zahlreiche Schilder und Plakate liegen während des stillen Protests von Fridays for Future auf dem Rathausmarkt.
Foto: Michael Rauhe
Ein Aktivist von Fridays for Future legt Schilder und Plakate während des stillen Protests auf dem Rathausmarkt aus.
Foto: Michael Rauhe
Mit einer "Gummienten-Demo" demonstrierten Hamburgs Köche, Kellner und Hotelangestellte für mehr Kurzarbeitergeld am Donnerstag vor dem Rathaus.
Foto: dpa picture alliance/Christian Charisius
In der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber und Flüchtlinge im Land Bremen im Stadtteil Vegesack haben sich über 100 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
Foto: dpa picture alliance/Sina Schuldt
Ahlbeck in Mecklenburg-Vorpommern: In einer Wasserfläche am Strand spiegelt sich ein Fischerboot auf der Ostseeinsel Usedom.
Foto: dpa
Benita und Immanuel Grosser zu Beginn einer Yogastunde, die sie per Smartphone live im Internet streamen. Das Yoga-Zentrum "Y8" in Hamburg-Eimsbüttel, ein gemeinnütziger Verein und Kunstraum, überträgt täglich mehrere Kurse per Livestream.
Foto: Christian Charisius / dpa
Ostern 2020: Das Wetter in Hamburg machte möglich, dass Stand-up-Paddler sich auf der Alster zeigten.
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Aber: Kontrolle der Polizei an der Hamburger Außenalster
Foto: AFP
Mit Sicherheitsabstand: Menschen sitzen und liegen am Hamburger Elbstrand in Övelgönne. Bei schönem Wetter hielt es viele Menschen nicht zu Hause.
Foto: Daniel Bockwoldt / dpa
Mit und ohne Corona: Am Karfreitag war der Fischereihafen von Niendorf (Ostsee) noch voller Menschen (r.), am vergangenen Sonnabend menschenleer.
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Ungenutzte Strandkörbe stehen am Nordseestrand in St. Peter-Ording. Während normalerweise zu dieser Zeit Feriengäste den Strand bevölkern, ist wegen der Einschränkungen durch das Coronvirus nur Einheimischen der Besuch des Strandes erlaubt.
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Auf der Autobahn 23 herrschte Richtung Nordsee herrschte am Wochenende gähnende Leere. Nur Einheimischen und Berufstätigen der Besuch der Küstenorte gestattet.
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Beim HSV wird seit Montag nach fast vier Wochen Zwangspause wieder trainiert. Die Spieler gehen im empfohlenen Abstand voneinander auf den Platz, Zuschauer sind nicht zugelassen.
Foto: Ulrich Perrey / dpa
Polizisten überwachen am Sonabend die Coronavorschriften am Hamburger Elbstrand.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil streift sich vor der Besichtigung der Zender-Textilfabrik in Osnabrück eine Gesichtsmaske über, die dort hergestellt wird.
Foto: Friso Gentsch / AFP
Seit im nicht systemrelevanten Einzelhandel der Ladenverkauf zur Eindämmung des Corona-Virus untersagt wurde, liefert der Lübecker Buchhändler Finn-Uwe Belling bestellte Literatur direkt zu den Kunden ans Haus.
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Geff Harrison singt jeden Nachmittag auf seinem Balkon in der Gustav-Falke-Straße in Eimsbüttel.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Vor einem Eiswagen im Stadtpark hat sich am Sonntag eine Schlange gebildet.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Corona macht's möglich: Diese Paddler haben trotz herrlichsten Wetters die Außenalster am Sonntagmittag weitgehend für sich.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Hamburgs erstes Drive-in-Testzentrum hat am Montag in Bergedorf offiziell seinen Betrieb aufgenommen.
Foto: Christina Rückert
Zahlreiche Spaziergänger gehen am Sonntag am Elbstrand spazieren.
Foto: Georg Wendt / Georg Wendt/dpa
Polizeikontrolle in Schleswig-Holstein: Hunderte Hamburger wurden am Wochenende an den Landesgrenzen abgewiesen.
Foto: Carsten Rehder / dpa
Hamburg: Eine berittene Polizistin kontrolliert die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen.
Foto: dpa
Bei bestem Frühlingswetter war am Sonntag, den 5. April, einiges los am Falkensteiner Ufer. Aber (fast) alle halten sich an die Abstandsregel.
Foto: Franziska Coesfeld
Handelskammer: Wahl zum Präsidium mit Holger Stanislawski und einem Mann mit Maske.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Restaurant-Inhaber Florian Ridder (l.) übergibt seine Gerichte im Karoviertel in Hamburg per Ramen-Rutsche an die Kunden.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Abstand, bitte! Das gewählte Handelskammer-Präsidium (v. l. n. r.): Niels Pirck, Martina Warning, Wilhelm van der Schalk, Astrid Nissen-Schmidt, Bettina Hees , der neue Präses Norbert Aust sowie Wilfried Bauer.
Foto: Michael Rauhe / Funke Foto Sevices
Isemarkt: „Bitte rechts anstellen! Bitte Abstand halten! Gerne Kartenzahlung!“
Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Impressionen aus Hamburg: Die Elbphilharmonie vom Hafen aus gesehen.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Der Aussichtspunkt am Alten Elbtunnel.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
„Udo’s Imbiss“ in Wilhelmsburg – natürlich auch geschlossen.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Die geschlossene Krypta im Michel.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Einsamer Radler auf der Alten Elbbrücke.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Schild im geschlossenen Rathaus.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Abgesperrte Trimm-dich-Station an der Außenmühle in Harburg.
Foto: Andreas Dey / HA/Andreas Dey
Stephan Garbe (l), Geschäftsführer der Spirituosen-Manufaktur "Gin Sul", Rafael Viera (M), Destillateur, und der Pharmazeut Lasse Gnekow von der Adler Apotheke prüfen den Alkoholgehalt beim Mischen eines Desinfektionsmittels. Die Hamburger Spirituosen-Manufaktur hat mit Hilfe der Adler Apotheke ihren Betrieb vorübergehend auf die Produktion von Hände-Desinfektionsmittel umgestellt.
Foto: Christian Charisius / dpa
Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft im großen Festsaal des Rathauses in Corona Zeiten.
Foto: Andreas Laible
Das Hallenbad auf St. Pauli ist ab Mittwoch für Obdachlose geöffnet.
Foto: Daniel Bockwoldt / dpa
Landung einer französischen Militärmaschine am Flughafen Hamburg: Helfer in Schutzkleidung brachten die Patienten zu Krankenwagen.
Foto: Michael Arning
Klinikum Bad Bramstedt in der Corona-Krise: Schwester Nicole – sie näht für den Notfall Gesichtsmasken aus Baumwollstoffen, die in die Kochwäsche gehen (falls die regulären Masken ausgehen).
Foto: Wolfgang Klietz
Prof. Stefan Kluge ist Direktor der Klinik für Intensivmedizin des UKE.
Foto: Axel Heimken / dpa
Hamburg: Menschen musizieren in der Schinkelstraße (Winterhude) in ihren Fenstern und auf den Balkonen.
Foto: Roland Magunia / Roland Magunia/Funke Foto Services
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher bei einer Telefonaktion des Abendblatts zur Coronakrise
Foto: Andreas Laible / HA
Marcell Jansen (r. im Bildschirm) hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt als HSV-Aufsichtsratsvorsitzender in einer virtuellen Pressekonferenz.
Foto: Tim Groothuis / WITTERS
Hamburg: Ein Herz leuchtet an der Fassade des Hamburger Westin-Hotel in der Elbphilharmonie.
Foto: Christian Charisius / dpa
Hamburg: Die beiden Aida-Schiffe "Aidaaura" und "Aidacara" (r) liegen am Kreuzfahrt-Terminal Steinwerder. Die Rostocker Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat die Fahrten ihrer 14 Schiffe umfassenden Flotte wegen der Ausbreitung des Coronavirus zunächst bis Anfang April eingestellt.
Foto: Christian Charisius / dpa
Polizisten patrouillieren vor dem Eingang zu einem Supermarkt auf einer Einkaufsstraße in Hamburg.
Foto: Axel Heimken / dpa
Baumwall vor der Elbphilharmonie: Leere
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
Gastronom Thomas Pinçon muss wegen Corona seinen Laden Cafe des Artistes am Gerhart-Hauptmann-Platz im Thalia Theater schließen.
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
Leere U-Bahn U3
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
Alsterarkaden
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
Eine Anästhesistin richtet ein Intensivbett für einen Coronapatienten ein.
Foto: Felix Kästle / dpa
Ein Medizinerin schaut auf einen Corona-Test im Labor.
Foto: Hans Klaus Techt / dpa
Museen in Zeiten der Corona Krise: Die Direktorin des Bucerius Kunst Forums, Kathrin Baumstark, zeigt Werke von David Hockney.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Die Baumärkte boomen.
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
Hamburg: Am Elbstrand bei Övelgönne sind am Mittag nur wenige Spaziergänger unterwegs.
Foto: Daniel Bockwoldt / dpa
Coronakrise: Trotz Appells der Bundeskanzlerin gehen noch viele Menschen spazieren. Hier Spaziergänger und Jogger an der Alster.
Foto: Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services / MARCELO HERNANDEZ / FUNKE Foto Services
„Stay at home!“ Mit dieser himmlischen Botschaft hat der Berufspilot Jean-P. Sievers am Sonnabend in Hamburg seine Runden durch die Luft gedreht.
Foto: Roland Magunia
Hamburg: Gaby Wulff wäscht mit einem Schal als Mundschutz die Haare einer Kundin. Die Friseurmeisterin fordert in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel die Schließung aller Friseurläden als Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus.
Foto: Markus Scholz / dpa
Coronavirus-Quarantäne in Hamburg-Fuhlsbüttel: Menschen sitzen am Fenster in der Sonne und rufen dazu auf, zu Hause zu bleiben, damit sich das Virus nicht weiter ausbreiten kann.
Foto: Georg Schulz / HA
Schlange auf dem Isemarkt
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Hamburg: Ein Straßenmusiker spielt mit Mundschutz und Handschuhen auf dem Isemarkt.
Foto: Axel Heimken / dpa
Corona-Krise in Hamburg: Warnhinweise für Jogger an der Alster
Foto: HA/Jörg Riefenstahl
Ein Besucher des Isemarktes kauft mit einem Mundschutz an einem Verkaufsstand für Fleischwaren ein.
Foto: Axel Heimken / dpa
Ärztin Antje Klein nimmt an einer Drive-in-Teststation in Elmshorn einen Abstrich von einem möglicherweise Infizierten.
Foto: Daniel Reinhardt / dpa
Vor dem Haupteingang des UKE ist am Freitag eine Absperrung aufgebaut worden.
Foto: Roland Magunia
Schleswig-Holstein für Touristen gesperrt. Das nördlichste Bundesland hat beschlossen, sämtlichen touristischen Verkehr zu verbieten. Darauf weisen Schilder an den Autobahnen unweit der Landesgrenze hin, wie hier beim Maschener Kreuz.
Foto: Daniel Bockwoldt / dpa
Yared Dibaba mit seiner Band Die Schlickrutscher beim Corona-Konzert des Hamburger Abendblattes.
Foto: HA
Spaziergänger, Jogger und Radfahrer kommen sich an der Alster am Freitag sehr nahe.
Foto: Marcelo Hernandez
Polizisten gehen durch eine Straße am Hansaplatz in Hamburg und kontrollieren, ob die Geschäfte auch geschlossen haben.
Foto: Christian Charisius/dpa
Corona-Krise in Hamburg: Bei der Stadtrundfahrt sitzt ein Mann mit Mundschutz im Bus.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Eine Trennwand in den roten Doppeldeckerbussen sorgt für mehr Abstand. Heinrich Schuster ist der Chef, Fahrer Mehmet im Hintergrund.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Der Aufgang zur Plaza und zu den Sälen der Elbphilharmonie ist geschlossen.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Keine Barkasse liegt an den Landungsbrücken.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Corona Krise in Hamburg: Aushang bei Barkassen Meyer.
Foto: Michael Rauhe / Michael Rauhe / FUNKE Foto Services
Abstand halten! Vor dieser Apotheke in Hoheluft bildete sich am Montag eine disziplinierte Schlange.
Foto: Imago/teamwork
Coronavirus: An der Obdachlosenunterkunft an der Friesenstraße in Hamburg wird ein Patient ins Krankenhaus gebracht.
Foto: Michael Arning
Die Einrichtung wurde komplett isoliert.
Foto: Imago/epd
Abgeschottet wirkte am Montagabend auch die Reeperbahn.
Foto: Imago/Blaulicht News
Dort, wo sonst das pralle Leben tobt, hielt sich wenige Stunden nach Hamburgs Allgemeinverfügung schon kaum mehr eine Menschenseele auf.
Foto: Imago/Blaulicht News
Der Begriff Geisterzug erhält eine neue Bedeutung: Der leergefegte Hamburger Hauptbahnhof am Dienstagmorgen.
Foto: dpa
Laut Prof. Jonas Schmidt-Chanasit könnten sogar „Corona-Zentren“ in beschlagnahmten Gebäuden nötig sein.
Foto: Daniel Bockwoldt / picture alliance / dpa
Ein Hinweisschild vor der Grundschule Hoheluft.
Foto: dpa
Verdacht auf Coronavirus an der Hamburger Feuerwehrwache 12 in Altona.
Foto: Michael Arning
Corona-Leere in der Großen Freiheit auf St. Pauli
Foto: dpa
Die geschlossene Grundschule Knauerstraße am Montagmorgen.
Foto: Michael Rauhe
Sylt: Die Dünen in List. Die Corona-Krise hat auch die beliebteste Insel der Hamburger verändert. Urlauber wurden hinunterkomplimentiert.
Foto: picture alliance / imageBROKER
Möglichkeit der Desinfektion am Eingang zum Restaurant Hobenköök.
Foto: Michael Rauhe
Bei Penny am Mühlenkamp sind die Regale leer.
Foto: Insa Gall / HA
Auch bei Rossmann am Heußweg war zeitweise kein Toilettenpapier mehr zu bekommen.
Foto: Franziska Coesfeld / HA
Hamburger horten Lebensmittel wegen der Coronavirus-Pandemie: Bei Edeka Niemerszein am Hofweg sind die Regale leer. Deshalb rationiert der Markt nun ausgewählte Lebensmittel.
Foto: Insa Gall / HA
Aukrug: Schülerin Ida Halft zeigt ein Informationsblatt zum Thema Schließung der Schulen. Die Schulen und Kitas in Schleswig-Holstein bleiben von Montag an bis zum 19. April geschlossen.
Foto: Carsten Rehder / dpa
Umsonst angereist: der HSV-Bus vor dem Fürther Stadion.
Foto: Daniel Karmann / dpa
Zwei Hunde warten am deutsch-dänischen Grenzübergang auf ihr Herrchen. Dänemark hat wegen der Corona-Krise bis auf Weiteres seine Grenzen für ausländische Fahrzeuge geschlossen.
Foto: dpa
Prof. Marylyn Addo leitet am Hamburger UKE die Infektologie und ist weltweit eine Expertin in Sachen Corona.
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Cornelia Prüfer-Storcks (SPD), Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg, wird nach neun Jahren ihr Amt verlassen. In der Corona-Krise machte sie keine glückliche Figur.
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Landespressekonferenz mit Bürgermeister Peter Tschentscher. Er zeigte sich spät in der Corona-Krise.
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Harry Potter: Das Musical wird verschoben.
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Hände desinfizieren: Eine der wichtigsten persönlichen Maßnahmen gegen Corona.
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Das Testen gibt es auch als Corona Drive-in. in Singen am Hohentwiel hält ein Mitarbeiter des Labors Dr. Blessing einen Ständer mit diversen Rachenabstrichröhrchen in den Händen.
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Blick auf den Haupteingang zur Führungsakademie der Bundeswehr (FüAk). Nach drei positiv getesteten Coronavirus-Fällen ist die Führungsakademie der Bundeswehr (FüAk) in Hamburg geschlossen worden.
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Ein Hinweisschild zur Corana-Situation steht am Haupteingang zum Hamburger Rathaus.
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Der gebürtige Hamburger Lars Winkler und seine Frau Heike sitzen auf Teneriffa im Hotel Costa Adeje Palace wegen der Corona-Quarantäne fest.
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Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat sich mit Experten des UKE ausgetauscht und an der Sitzung der dortigen Coronavirus-Taskforce teilgenommen.
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Einsatz am Eppendorfer Marktplatz: Sanitäter und Rettungswagen wurden zu einem Patienten gerufen, der auf dem Boden lag.
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Ein Fahrgeschäft wird auf dem Hamburger Dom auf dem Heiligengeistfeld abgebaut.
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Ein Plakat mit Hinweisen zum Schutz vor dem Coronavirus hängt an dem Eingang zur Laeiszhalle.
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An den Landungsbrücken im Hamburger Hafen an der Elbe sind nur wenige Besucher unterwegs.
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Das ist doch …
Der Markusdom und der Markusplatz im Venedig-Abschnitt des Miniatur Wunderlandes in Hamburg. Die Touristenattraktion musste schließen.
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Ein Plakat des Thalia Theaters weist auf die Schließung des Theaters als eine Maßnahme zur Bekämpfung des Coronavirus hin.
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Elbphilharmonie: Die Aussichtsplattform "Elbphilharmonie-Plaza" wird geschlossen.
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Leere Regale in den Supermärkten.
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Erstmals ist in Hamburg eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden. Es handelte sich um einen Mitarbeiter der Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
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Uni Göttingen: Hinweistafeln mit der Aufschrift "Corona Testzentrum"
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Die Notaufnahme des Kinder-UKE bei Nacht.
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Wenig Betrieb im Terminal 1 des Hamburg Airport Helmut Schmidt. Weltweite Reisebeschränkungen zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus lassen die Zahlen der Flüge zurückgehen.
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Hat die Corona-Krise unsere Gesellschaft verändert?
Hayali: Wir sind alle mit mehr Rücksicht und Fürsorge mit einander um- und aufeinander zugegangen. Mir war aber klar, dass das nicht lange anhalten würde. Irgendwann kamen die verschiedenen Egoismen doch wieder zum Vorschein. Aber wir haben gesehen, wir können, wenn wir wollen.
Sie gelten als großer Hunde-Fan. Wie finden sie es, dass Welpen in den vergangenen Wochen oft ausverkauft waren?
Hayali: Ich habe das mit ein bisschen Erschrecken wahrgenommen. Es gibt bestimmt Leute, die schon immer einen eigenen Hund haben wollten und dachten: Ich habe jetzt frei, ich habe Zeit. Auf der anderen Seite habe ich gehofft, dass es nicht der gleiche Reflex ist, wie zu Ostern oder Weihnachten, wenn Kinder ein „Kuscheltier“ wollen. Also gibt es mal eben den Hund. Ich hoffe, dass es dazu nicht kommen wird.
Sie haben auch eine sehr sportliche Seite, haben Tennis, Fußball, Volleyball und Judo betrieben. Was ist davon nachgeblieben?
Hayali: Auf dem Sofa sitzen und Serien gucken. Ansonsten bin ich glücklich und ganz bei mir, wenn ich Wellenreiten gehen kann. Das ist meine Meditation. Wasser ist mein Element, das Telefon ist nicht greifbar – perfekt. Blöd daran ist, dass ich dafür fliegen muss, und ohne Wilma, meinen weißen Golden Retriever, reise. Einmal im Jahr gönne ich mir eine Fernreise nach Sri Lanka. Da fahre ich seit zehn Jahren hin, habe dort Freunde und ein erweitertes Zuhause. Ich liebe das Essen, die Tierwelt, die Natur, die Menschen und die Kultur. Zudem hat der Buddhismus eine gewisse Faszination auf mich.
Sie sind für Ihr Engagement gegen den Rassismus ausgezeichnet worden. Haben Sie den Eindruck, Sie kämpfen gegen Windmühlen, wenn Sie Nachrichten aus den USA sehen?
Hayali: Ich weiß keine Alternative, als immer weiter dagegen vorzugehen, aufzuklären, Menschen zu sensibilisieren, sie mitzunehmen. Und genau das passiert ja auch gerade bei uns. Menschen haben ein Ohr, sie wollen verstehen und lernen. Sie fragen und sie hinterfragen sich. Also ist die aktuelle Debatte wirklich eine echte Chance. Und während jeder an sich arbeiten kann, ist es aber auch wichtig, gegen den strukturellen Rassismus bei uns in Deutschland vorzugehen, den es z. B. bei der Arbeits- und Wohnungssuche auch immer wieder gibt. Aber bei allem Bemühen und Fortschritten, die es bei uns gibt, ist eines auch klar: Wir werden mit Rassisten und Faschisten immer leben müssen, aber sie kleinzuhalten sollte die Aufgabe jedes Demokraten sein. Denn wir alle sind von Hass, Ausgrenzung und Rassismus betroffen – direkt oder indirekt. Es sickert in unsere Gesellschaft ein und wirkt wie Gift.
Gibt es eine Krise des Journalismus? Ist unser Beruf in Gefahr?
Hayali: Der Informationsbedarf ist hoch. Die Leute schalten vermehrt renommierte Nachrichtensendungen ein und lesen die verlässlichen Printmedien. Aber ich habe anhand meiner eigenen Person in den vergangenen Jahren auch echt schlechten Journalismus erfahren, dass ich sagen würde: Ja, hier müssen wir noch sorgsamer, sorgfältiger und präziser arbeiten und an der ein oder anderen Stelle etwas weniger Zuspitzung, Verkürzung, Polarisierung und Polemik wäre – auch im journalistischen Sinne – gut.
„Dunja Hayali“: 22.15 Uhr, ZDF