Berlin. IBES, Tag 7: Nur knapp entgeht Sänger Daniele einem Unglück. Sydney nervt weiter. Und Sandra muss das RTL-Dschungelcamp verlassen.

Notfall im Dschungel, Dr. Bob mit der Wasserspritze, bitte! Was hier Schwarz auf Weiß so komisch klingen mag, soll sich an Tag sieben des Dschungelcamps als Schrecksekunde für

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erweisen: Ein Insekt hat es auf ihn abgesehen.

Beziehungsweise es wollte nach der Dschungelprüfung wohl einfach nur mal schauen, was sich da eigentlich so tut, im Oberstübchen des oberbegabten Sängers (wie er in der „Schad Show“ beweist). Aber: alles gut, Daniele lebt. Fragt sich, nur, wie es bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ weitergehen wird.

Jenny, du hast das Wort: „Die Laune von uns allen wird immer schlechter, ich habe Angst, was die Tage hier bringen“. Eines bringen sie ganz sicher: die Entscheidung der Zuschauer. Denn diese dürfen seit Donnerstag wählen, wer nicht in Marc Terenzis Fußstapfen als Dschungelkönig tritt.

IBES: Das sagen die Dschungelstars beim Public Viewing

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    Frage der Fragen

    Geht heute eigentlich noch ein Mensch in den Zirkus? Tierschutz, hohe Eintrittsgelder, und sämtliche dollen Sachen lassen sich im Internet begucken. Vielleicht ließe sich die Industrie mit ein wenig Tina York retten, mit einer Nummer nach dem Motto „Ich habe acht Tage nichts gegessen, seht mich an“? Oder sollte ihr RTL heimlich ein paar „Nahrungsergänzungsmittel“ gereicht haben, wie Daniele vermutet?

    Er ist sich jedenfalls sicher: „Ohne irgendwelche Hilfsmittel, das so lange auszuhalten, das geht gar nicht.“ Tina traut ihren insektenfreien Ohren nicht: „Das ist so gemein, mir zu unterstellen, dass ich etwas bekomme, das ihr nicht kriegt.“ Bätsch, Gequengel, Gequake, im Dschungel hängen mal wieder die Hängematten schief.

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    , mit den Kräften am Ende, die Mundwinkel auf halb acht: „Ich bin um jeden Tag dankbar, der vorüber ist. Das darf ich doch sagen, oder?“ Wir bitten darum.

    Den richtigen (K)Riecher

    Herrlich, endlich wieder eine gescheite Dschungelprüfung, oder auch: Willkommen in der „Schad Show“. Wer darf ran ans Ekel-Werk und sich in Karaoke, Musiktitel-Summen und Song-Gurgeln versuchen? Logo,

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    – und Daniele. Erste Warnung Dr. Bobs: „Versucht nicht, durch eure Nase zu atmen, sonst könnte ein Tier die Nase hochkrabbeln.“, Hhhm, verlockende Aussichten!

    Und so darf Matthias „Biene Maja“ mit Buschschwein-Sperma gurgeln, während es ihm Daniele zu „99 Luftballons“ mit Kuhpipi gleichtut. Bei der Karaoke im Krabbel-Helm stellt sich die Frage, ob eher Matthias oder die Tierchen bei seiner Version von „I will always love you“ leiden (Matthias: „Alles stinkt nach Eau de Kakerlake“).

    Dschungelcamp: Das muss man über Tina York wissen

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      Wobei sich die Frage auch im Fall des Flusskrebses sowie der Spinne stellt, die die beiden Herrschaften beim Summ-Wettbewerb in ihre Münder bugsieren. Am Ende kassieren sie fünf Sterne – und viele, viele Wegbegleiter. Daniele: „Bei mir krabbelt alles in der Hose, die Viecher gehen mir auf den Sack.“ Wie treffend.

      Vorgetäuschte Abschiedsereiferung, Folge 7

      möchte – zzzZZZZzzz, wir sind schon eingeschlafen – noch immer den Dschungel verlassen, und tut es, Grundgütiger!, dann doch nicht. Warum nur? Sydney, halt endlich dein weinerliches Wort! Denn das Gerede inklusive Geflenne inklusive angetäuschtem Kofferpacken kann wirklich kein Mensch mehr ertragen. Zur Not gilt es, Danieles Flusskrebs zu recyceln, um sämtlichen Abschiedswahn zu ersticken. Dann hätte das Tier wenigstens nicht umsonst gelitten.

      Delikatesse du jour

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      Visage mag „einer Baustelle“ ähneln, doch das bedeutet noch lange nicht, dass die 53-Jährige im Dschungel ihr Gesicht verliert, oh nein. Wenn RTL nach Schatzsuchern ruft, stehen Natascha „The Brain“ Ochsenknecht und Ansgar „The Body“ Brinkmann parat, koste es so viele verdrehte Rücken, wie es wolle. Und was bekommen die beiden am Ende des Marschs durch den australischen Schlamm sowie dem stundenlangen Entwirren und wieder Verknüpfen tausender Wollfäden? Ein halbes Toastbrot. Ansgar: „Enjoy!“ Natascha: „Ich enjoye dich gleich mal!“

      Schmutzfink der Stunde

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      . Zu allem Fehlende-Zigaretten-Drama gesellt sich ein nie da gewesenes Camp-Chaos: versifftes Geschirr, Handtücher, die vor Dreck stehen, überall herumgeschluderte Habseligkeiten. Adlerauge Ansgar: „Es sieht im Camp aus wie bei den Sioux unterm Teppich.“ Wer so etwas gemacht haben könne? „Ja, ein Zigeuner!“, weiß Matthias. Matthias! Eine solche Diskriminierung, und das aus deinem Ameisenstich-geplagten Mund. Wir sind erschüttert, ehrlich.

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      ist raus. Selbst Sydneys Info, seine Fußnägel würden einwachsen, kickt mehr.