Wenn man Jugendlichen etwas Gutes tun will, kann man mit ihnen einen schönen Angeltag verbringen. Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu angeln und viele Plätze, an denen man angeln kann. Am Ende eines Angeltages kann man sehen, was man geschafft hat. Das Gute ist, dass man den Fisch, den man geangelt hat, auch essen darf. Aber bevor man ihn essen kann, muss man ihn ausnehmen (ausweiden). Dabei lernt man nebenbei etwas für Biologie.
Ein Fisch hat große Kraft
Wenn man einen Fisch aus dem Wasser zieht, spürt man, wie viel Kraft ein Fisch hat und wie schwer der Fisch ist. Beim Angeln braucht man innere Ruhe, ohne diese verscheucht man die Fische. Doch man muss auch auf die Schonzeiten und auf die geschützten Fischarten achten. Sonst würde man eine Straftat begehen.
Wenn man angeln möchte, braucht man erst einmal einen Angel- oder Fischereischein und man braucht außerdem eine gültige Erlaubnis, um in einem bestimmten Gewässer angeln zu dürfen. Der Fischereischein kostet zwar Geld, ist aber verhältnismäßig günstig. Man braucht dann noch etwas Zeit, um für die Prüfung zu lernen. Den Fischereischein kann man in jedem Angelgeschäft beantragen, man muss ihn dann immer aktuell halten. Denn wenn der Schein nicht aktuell ist, ist er nicht mehr gültig.
Wenn man seine Prüfung abgelegt hat, kann man den Fischereischein beim Bezirksamt abholen. Den Angelschein kann man immer im Bezirksamt aktualisieren lassen.
Die Erlaubniskarten für das Angeln im jeweiligen Gewässer werden von Angelvereinen ausgestellt, aber nur in deren Zuständigkeitsbereich. Es gibt eine Ausnahme, bei der man keine Erlaubniskarte benötigt. Im Meer kann man auch ohne Angelschein angeln.
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