Gutes Geld
Der schnöde Mammon regiert, und auch Sympathieträger wie das FSK leben nicht vom gutem Willen allein. Für mehr Liquidität und Spaß kommt deswegen am 7. 5. (ab 21 Uhr) die FSK-Benefizparty parallel in die Weltbühne und ins Phonodrome (beide Nobistor 24). Live mit dabei: Rocko Schamoni, Spillsburry und Ascii DIsko. (kati)
Micro-Club-Skopie
Nicht nur im Flut 62, auch im Kukuun (Spielbudenplatz 22) startete im April ein neuer Microclub: Elektronischer Underground zwischen Progressiv und Minimal wartet im Ex-Florida The Art Hotel auf Freunde familiärer Enge. Am 7. 5. (23 Uhr) drängeln sich DJ Manolo und Dycal dazwischen. (Mehr Infos unter www.micro-club.net). (tl)
Dreadlock Holiday
Wennn Jamaikaner und Fischköppe mit Dreadlocks aufeinander prallen, kann das nur eines bedeuten: Welcome to Germaika! Am 6. 5. (21 Uhr) liegt selbiger Erholungsort auf Kampnagel (Jarrestraße 20-24) und die passende Beschallung liefern "Dickes B"-Reimer Black Kappa und der Reggae-'n'-Roll-Jungs von Mama Boom. (kati)
Morgenland
Rai? Shisha? Gnawa? CousCous? Merguez? Was zum . . .? Ach so: Am 8. 5. (21 Uhr) wird die Fabrik (Barnerstraße 36) zum Salon Oriental. Neben den Sounds und Grooves zwischen Maghreb und Nil-Delta der Band Sindbad gibts Oriental Disco, diverse nordafrikanische Gaumenstreichler und Bauchtanz von Lady Ghazala. 12 Euro. (tl)
Etwas verspätet
Eigentlich haben wir schon Mai, dennoch lohnt sich am 8. 5. (21 Uhr) der Besuch im Molotow (Spielbudenplatz 5) mit den milden, manchmal etwas zu verträumten Pop-Rockern Last Days Of April aus Schweden. Karten gibt es für 10,50 Euro im Vorverkauf, danach (23 Uhr) darf wieder aufgewacht werden beim Revolver-Club. (tl)
Skater-Rock
Wenn sie sich nicht gerade auf ihren Skateboards die Knochen brechen oder Bierflaschen am Kopf zerschmettern, dann rocken sie recht amtlich ab: die Alternative Allstars. Hier wird gelärmt, dass die Half-Pipe wackelt, so auch am 11. 5. (20 Uhr) im Knust (Neuer Kamp 30) für 11,15 Euro (Vvk.). Mit dabei: Swosh! und Montreal. (tl)
Viel Krach um nix
Hätte nicht bereits eine Band namens The International Noise Conspiracy existiert, wäre für Fantomas wohl kein Name treffender gewesen: Denn was die Formation rund um Ex-Faith-No-More-Sänger Mike Patton seit ihrem Bestehen 1999 fabriziert, ist in erster Linie nämlich genau das: Lärm, und zwar in jeder erdenklichen Spielart. Obwohl auch das jüngst erschienene dritte Album "Delirium Cordia" akustisch eigentlich nur mit Baustellenlärm im Urwald harmoniert, sind die Live-Gigs der Allstar-Truppe doch immer beliebt. Vielleicht, weil sie Lärm in Perfektion erzeugen. Am 11. 5. (21 Uhr) lassen sie für 17 Euro (Vvk.) die Markthalle (Klosterwall 9-21) erzittern. (kati)
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