Musik von Curtis Fuller, Charles Lloyd und Vijay Iyer: Ein Mix aus alt und neu, aus Gedenken und Entdecken.

Vielen Jazz-Fans sagt der Name Curtis Fuller vor allem deshalb etwas, weil der Posaunist auf einigen Klassikern des Blue-Note-Labels zu hören ist, auf John Coltranes „Blue Train“ (1957) etwa oder auf Art Blakeys „Buhaina’s Delight“ (1963). Doch Fuller, der am 8. Mai im Alter von 86 Jahren gestorben ist, war nicht nur ein Könner aus der zweiten Reihe, der vor allem in den 50er- und 60ern-Jahren praktisch unablässig mit den ganz Großen im Studio oder auf der Bühne stand, er hat auch viele sehr hörenswerte Alben unter eigenem Namen veröffentlicht.

Curtis Fuller: „Four Classic Albums“.
Curtis Fuller: „Four Classic Albums“. © aVid | aVid