Wer? Das Thalia Theater.
Was? Luk Percevals Familien-Trilogie nach Émile Zola, u. a. mit Sebastian Rudolph und Barbara Nüsse. Aus neun Zola-Romanen komponierte Perceval die Abende „Liebe“, „Geld“ und „Hunger“, die das Thalia am Montag, Dienstag und Mittwoch streamt – Vorstellungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr, die Inszenierungen stehen je 24 Stunden lang zur Verfügung.
Warum? Weil die analoge Version (wenn man sie sich komplett anschaut, was als Theater-Marathon immer wieder möglich war) acht Stunden Hochspannung bescherte. Weil Percevals Adaption für die Bühne, in der er mehrere Bände miteinander verzahnt, temporeich und genial ist. Weil dazu auch Annette Kurz’ Holzkonstruktion auf der Bühne überzeugt. Und weil uns das Theater fehlt.
Kostenlos? Ja.
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