Berlin. Die Berliner Akademie der Künste hat vor einer kulturellen Ausdünnung und Trivialisierung der Rundfunkprogramme gewarnt. Im Vorfeld ihrer Frühjahrs-Mitgliederversammlung am 4. und 5. Juni äußerte die Künstlersozietät ihre Sorge, dass Programmreformen zum Anlass genommen würden, den intellektuellen Anspruch der Sender preiszugeben. Damit werde der Bildungs- und Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vernachlässigt. Dies könne nicht ohne Folgen für den geistigen Zustand der Republik bleiben.
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