"Wir wollen das historische Erbe der Stadt für alle Bürger der Stadt erlebbar machen", sagte René Gabriel von der Initiative. Eine nachträgliche Bebauung ist nicht vorgesehen. Ein Wegenetz soll die Höfe des Viertels verbinden und es öffentlich zugänglich machen, der Asphalt würde Grünflächen weichen. Die Sanierung könnte mit einem Genossenschaftsmodell entwickelt werden. Die Initiative "Komm in die Gänge" will zugleich auf die Raumnot der Künstler hinweisen. Damit steht sie an der Seite weiterer Initiativen, die ihr "Recht auf Stadt" einfordern. Die Künstler: "Wir erwarten von der Stadt, baukulturelle und soziale Verantwortung zu übernehmen und es uns zu ermöglichen, die Häuser denkmalgerecht instand zu setzen und unser langfristiges Entwicklungskonzept umzusetzen."
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