Harburger Krimiautor liest aus "Tödliche Schriftrollen vom Nil"

Geversdorf. Der Harburger Krimiautor Reinhold Friedl liest am Sonntag, 14. Oktober, von 15 Uhr an im Rittergut Niendieck in Geversdorf, Niendieck 2, aus seinem neuesten Buch "Tödliche Schriftrollen vom Nil" vor. Für Kaffee und Kuchen sorgt Gutsherrin Renate Holzheu.

In dem Kriminalroman steht erneut Lokalreporter Amandus Abendroth vom Oste-Kurier im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer Feier der Künstlergruppe "De Likedeeler" ist er mit einem Freund auf dem Weg zur Grimmershörnbucht in Cuxhaven. Doch aus dem geplanten Absacker wird nichts: Am Seezeichen Kugelbake entdecken sie eine Leiche; scheinbar gekreuzigt, in einem weißen Umhang mit rotem Brustkreuz und einer Schakalsmaske über dem Kopf. Im Haus des Toten an der Oste stößt Abendroth auf wertvolle ägyptische Altertümer, die ihn zum Untergang der Huker Galeasse "Gottfried" führen, die 1822 in der Elbmündung sank. An Bord: Schätze aus dem alten Ägypten.

Reinhold Friedl nimmt damit die Fäden einer echten historischen Begebenheit in die Geschichte auf und spinnt daraus ein Netz aus Skrupellosigkeit, Kulturgeschichte, Mysterien und maritimem Flair. Der historische Hintergrund in Friedls Krimi sowie entsprechende archäologische Forschungsarbeiten des Geschichts- und Küstenforschers Rainer Leive und Dr. Joachim Karig sind Thema eines ZDF-Films, der in der Reihe TerraX am Sonntag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, unter dem Titel "Das Geisterschiff vom Wattenmeer" gesendet wird.

( (ivr) )

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