Wie kann die Politik Rechte der Internet-Nutzer schützen?
Lüneburg. Zu einer Diskussion mit Experten über das immer drängender werdende Thema "Politik und Jugend im Internet" lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung für Mittwoch, 20. Oktober, in die Leuphana Universität nach Lüneburg ein.
Der Journalist und Blogger Stefan Laurin, die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers und Arnhild Zorr-Werner aus dem Vorstand des Fachverbandes Medienabhängigkeit werden über die Frage diskutieren, wie das Internet so reguliert werden kann, "dass dort Rechte und bürgerliche Freiheit der Nutzer gewahrt und geschützt werden". Jugendliche könnten das Internet nicht nur als umfassende Informationsquelle nutzen, sondern seien auch pornografischen, gewaltverherrlichenden oder rassistischen Inhalten nahezu wehrlos ausgesetzt.
Die Experten wollen darüber beraten, welche Maßnahmen die Politik in diesem Bereich ergreifen kann und sollte. Außerdem soll es bei der Abendveranstaltung um das Thema gehen, ob und wie das Internet politische Teilhabe und Engagement bei Jugendlichen fördern oder bei Bedarf wiederbeleben kann.
Die Diskussion aus der Reihe "Lüneburger Gespräche - Politik und Gesellschaft in der Region" beginnt um 18.30 Uhr in Hörsaal 4 auf dem Campus der Universität.
(jäs)