Hamburg. Ein 40 Jahre alter Fahrradfahrer hat sich bei einem Unfall in Eidelstedt so starke Kopfverletzungen zugezogen, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Wie die Polizei mitteilt, ist der Mann in der Nacht zum Sonnabend auf einem Firmengelände an der Schnackenburgallee mit seinem Mountainbike von einer Hebebühne gestürzt.
Der 40-Jährige soll sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei nach Betriebsschluss mit einem Arbeitskollegen auf einer Laderampe eines frei zugänglichen Firmengeländes aufgehalten und dort auch Alkohol getrunken haben. Gegen 1.15 Uhr sei der Eidelstedter auf sein Mountainbike gestiegen und soll damit auf die Laderampe sowie die davor befindliche Hebebühne gefahren sein.
Polizei Hamburg: Radfahrer überschlägt sich, erleidet lebensgefährliche Kopfverletzungen
„Aus bislang nicht geklärter Ursache soll sich der Radfahrer im weiteren Verlauf überschlagen haben und von der Arbeitsbühne gestürzt sein“, sagt Sören Zimbal und fügt hinzu: „Hierbei zog er sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu.“
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Die Besatzung eines Rettungswagens sowie ein Notarzt versuchten den Mann noch am Unfallort und während des Transports ins Krankenhaus wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. In der Klinik wurde der Radfahrer für tot erklärt.
Zimbal: „Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten Kreuzes übernahmen die psychosoziale Akutbetreuung des Zeugen sowie der im Laufe der Nacht benachrichtigten Angehörigen.“ Zur Rekonstruktion des tragischen Unfalls hat die Polizei einen Unfallsachverständigen hinzugezogen.
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