Jede freie Minute steckt die Künstlerin in den auf einem 120 Quadratmeter großen Ponton schwimmenden Bagger, um ihn zu restaurieren und mit ihren Objekten zu gestalten. Eine Sisyphos-Arbeit, denn der 1955 gebaute Menck-Bagger, der jahrelang zwischen Hoopte und Wedel unterwegs war, rostet unaufhaltsam. „Allein ist das nicht zu schaffen“, sagt Sabine Eisbrenner.
Sabine Eisbrenner will „Kunst, Bewusstsein und Menschen baggern“. Sie arbeitet bei ihrer Objektkunst gern mit alten Werkzeugteilen wie Sägeblättern, Holz, Alu, Kupfer, Metall und Sinnsprüchen. Einer hängt an der Pinnwand und umreißt ihr Anliegen gut: „Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“
Mehr über die Visionen von Sabine Eisbrenner von einem „Kunsthafen“ in Moorfleet und weshalb sie jetzt schon an ihre Grenzen stoßen, lesen Sie in der Printausgabe der Bergedorfer Zeitung / Lauenburgische Landeszeitung vom Donnerstag, 31. Oktober 2013.
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