Bergedorf. Die Straßenbauer halten Wort: Wie im Frühjahr angekündigt, wird der Curslacker Neue Deich exakt zum Start der Sommerferien wieder zur Großbaustelle. Ab Donnerstag, 16.Juli, geht auf dem vierspurigen Zubringer zur Autobahn 25 fast nichts mehr. Auch die Anschlussstelle Bergedorf selbst wird gesperrt.
Zehn Tage plant der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer ein, um die Fahrbahn abfräsen und mit einer neuen Asphaltschicht versehen zu lassen. Am 25.Juli soll das dann beendet sein. Weit länger dauert die Grundsanierung des heute extrem welligen und stark geflickten Fuß- und Radwegs auf der westlichen Seite der Straße. Hier soll es bis Mitte September Behinderungen geben – einschließlich von Beeinträchtigungen des Autoverkehrs.
Grundsanierung kostet 1,3 Millionen Euro
Mit dieser zweiten Bauphase der Fahrbahn- und Nebenflächensanierung wird die 1,3 Millionen Euro teure Grundsanierung des Curslacker Neuen Deichs abgeschlossen. Sie war um drei Monate aufgeschoben worden, weil erst die Arbeiten auf der Autobahn 25 abgeschlossen sein mussten. Andernfalls hätte nach Auffassung der Polizei zu Hauptverkehrszeiten ein Verkehrschaos gedroht.
Entsprechende Staus dürfte es jetzt trotz der Sommerferien im gesamten Bergedorfer Stadtgebiet geben. Denn der Curslacker Neue Deich wird für die gesamten zehn Tage ab 16.Juli von der Einmündung der Straße Am Schleusengraben (Autohaus Kath) an zur Einbahnstraße Richtung Landgebiet. Eine Zufahrt zur Autobahn ist hier nicht möglich. Die Polizei bittet darum, auf die Anschlussstellen Nettelnburg und Curslack auszuweichen. Von Süden bleibt nur die Auffahrt Richtung Geesthacht frei.
Vollsperrung um die Anschlussstelle am 18. Juli
Am Sonnabend, 18.Juli, geht für einen Tag sogar gar nichts mehr. Dann wird der Curslacker Neue Deich rund um die Anschlussstelle Bergedorf voll gesperrt. Ist eine Woche später die neue Asphaltdecke auf der Fahrbahn, gehen die Beeinträchtigungen trotzdem weiter: Für die Sanierung des Fuß- und Radwegs muss die rechte Fahrbahn Richtung A25 bis Mitte September zeitweise gesperrt werden. Der Landesbetrieb verspricht aber, dass die ausführende Firma das nur zu verkehrsarmen Zeiten tut.
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