Todesfall

Der Adel trauert um eine in Hamburg geborene Prinzessin

Prinzessin Carin von Coburg (2.v.l.) im April 1998 vor dem Rathaus der Stadt im Gespräch mit Königin Paola von Belgien (l.), Oberbürgermeister Norbert Kastner (M.) und dessen Frau Sabine sowie Großherzog Jean von Luxemburg (r.).

Prinzessin Carin von Coburg (2.v.l.) im April 1998 vor dem Rathaus der Stadt im Gespräch mit Königin Paola von Belgien (l.), Oberbürgermeister Norbert Kastner (M.) und dessen Frau Sabine sowie Großherzog Jean von Luxemburg (r.).

Foto: Picture Alliance

Carin von Sachsen-Coburg und Gotha ist tot. Ihr Adelsgeschlecht hat enge familiäre Verbindungen zum britischen Königshaus.

Coburg. Das Adelsgeschlecht Sachsen-Coburg und Gotha trauert um Prinzessin Carin. Die Ehefrau von Familienoberhaupt Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha sei am 11. November gestorben, teilte die Familie auf ihrer Internetseite mit.

Die gebürtige Hamburgerin wurde 77 Jahre alt. Sie hatte zuletzt wegen einer schweren Erkrankung zurückgezogen gelebt.

Prinzessin Carin: Enge Bande zu britischen Royals

Das Haus Sachsen-Coburg und Gotha gilt als das deutsche Adelsgeschlecht mit der engsten verwandtschaftlichen Bindung zum britischen Königshaus. Prinz Albert, der spätere Prinzgemahl von Queen Victoria, stammt aus dem fränkisch-thüringischen Adelsgeschlecht.

Bis 1917 trug die britische Königsfamilie offiziell den Familiennamen Saxe-Coburg and Gotha, ehe sie den Familiennamen 1917 in den Wirren des Ersten Weltkriegs in Windsor wechselte.

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( dpa )