Hamburg. Obwohl das Wetter am letzten Septembertag mit geringem Wind und viel Sonnenschein in Hamburg regelrecht zu einem gemütlichen Spaziergang einlud, mussten gerade Ausflügler am Elbstrand aufpassen, nicht nass zu werden. Doch drohte kein Regen ihre Samstagsabendpläne ins Wasser fallen zu lassen, sondern drohten das feuchte Nass vielmehr ihren Füßen.
Denn gegen 17.44 Uhr fand nach Abendblatt-Informationen Wasser aus Elbe seinen Weg bis auf die Außenterrasse der Strandperle. Ausflügler, die hier noch die letzten Strahlen der Septembersonne erwischen wollten, mussten daher schnell die Beine in die Hand nehmen, wollten sie, dass ebendiese trocken blieben.
Elbe: Mini-Springflut an der Strandperle – Gründe unbekannt
Ob es sich dabei um eine Mini-Springlfut handelte oder es andere Gründe für die plötzlichen Wassermassen gegeben hat, ist bislang unklar. Dem Lagedienst der Hamburger Feuerwehr lag auf Abendblatt-Anfrage keine Hochwasser-Warnung vor. „Wahrscheinlich war es einfach ein Zusammenspiel der Flut und einem eventuell vorbeifahrenden großen Containerschiff“, vermutet man hier. Es gäbe jedoch keinen Grund zur Sorge.
Das sahen die Gäste der Strandperle ähnlich. Nach anfänglicher Überraschung habe nach Abendblatt-Informationen vor allem bei den Kindern die Begeisterung überwogen – vielleicht ein letztes Mal in diesem Jahr – noch im Freien etwas planschen zu können.
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