Hamburgs Aufzüge und Rolltreppen stehen lange still
Barrierefreiheit
Hamburgs Aufzüge und Rolltreppen stehen lange still
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Jens Meyer-Wellmann
Knopf eines Aufzuges in Hamburg.
Foto: imago/Hoch zwei/Angerer
Die Anlagen der Stadt sind im Schnitt deutlich länger defekt als die der Hochbahn – bis zu 62 Tage im Jahr.
Hamburg. Stadtweite Barrierefreiheit ist ein wichtiges langfristiges Ziel des Senats, sprich: Auch Menschen im Rollstuhl, mit Rollator oder mit Kinderwagen sollen möglichst alle Bahnstationen und andere Orte in der Stadt gut erreichen können. Dabei sind etwa funktionierende Fahrstühle und auch Rolltreppen wichtig. Neue Zahlen des Senats zeigen jetzt allerdings, dass ausgerechnet die von der Stadt über den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) betriebenen Anlagen besonders oft stillstehen – und ihre Reparatur meist besonders lange auf sich warten lässt.