Hamburg . Gemeinsamer Unterricht aller Konfessionen wirkt Antisemitismus, Islamophobie und Ausgrenzung von Minderheiten entgegen.

Senat und SPD-Fraktion sind voll des Lobes für den gemeinsamen Religionsunterricht aller Konfessionen an Hamburger Schulen – und für die vor einigen Jahren gestartete Ausbildung von Lehrern für die islamischen und alevitischen Religionen an der Uni Hamburg.

„Die Zusammenarbeit zwischen allen an der Weiterentwicklung des Religionsunterrichts beteiligten Religionsgemeinschaften ist kooperativ und konstruktiv“, schreibt der Senat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bürgerschaftabgeordneten Kazim Abaci und Ekkehard Wysocki. „Wahrnehmbar sind eine gemeinsame Wertebasis und gemeinsame Ziele zum Beispiel bei der Bekämpfung von Antisemitismus, Islamophobie oder der Ausgrenzung von Minderheiten.“